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Autor Thema: Steueränderungen mit Vorankündigung  (Gelesen 11172 mal)

prozac

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Antw:Steueränderungen mit Vorankündigung
« Antwort #30 am: Februar 06, 2014, 10:00:42 Nachmittag »
Also für eine getrennte Einstellmöglichkeit spricht für mich die Nummer mit dem Bettlerorden. Evtl. will ein Spieler zwar alles Geld seiner Reli spenden aber nicht seiner Stadt oder auch umgekehrt.
Hilft die Einstellungsoption denn dabei? Die sorgt ja nicht dafür, dass man die Steuern dort zahlt, wo man will, sondern sperrt lediglich den Laden bei zu hohem Steuersatz. Dann kann man aber gar nichts mehr verkaufen und zahlt weder an seine Stadt, noch an seine Religion. Ein Spieler, der alles Geld seiner Reli spenden will, muss daher nicht den Steuersatz beim Laden umstellen, sondern in eine Kolonie mit 0% Steuern ziehen.
So kann man sicherlich nicht vollständig eine Stadtsteuer umgehen. War ja auch nicht der Gedanke dahinter. Sie überlässt ihm aber zumindest die Möglichkeit des Vetos und setzt ihn nicht unkontrolliert dem Wohlwollen von Stadtführung oder Relioberhaupt aus. Ich denke so war es doch gedacht, oder?!

Antw:Steueränderungen mit Vorankündigung

Erikardus

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Antw:Steueränderungen mit Vorankündigung
« Antwort #31 am: Februar 07, 2014, 01:16:23 Nachmittag »
danke für die beiträge.

ich sehe es ähnlich wie finnegan. auch eine getrennte einstellung "liefert" den händler dem wohlwollen aus.

entweder greift die verkaufssperre erst, wenn beide überschritten werden - dann sind aktionen wie phils weiter möglich. fällt also aus.

wenn sie aber greift, wenn nur einer der beiden sätze überschritten wird, passiert das selbe, wie beim gemeinsamen einstellen.
stadtsteuern ändern sich in der regel erst nach ratsabstimmung und unterliegen nicht ganz so der willkür. nur relisteuern sind jederzeit in jeder höhe änderbar.
am ergebnis ändert das aber nichts - es mag nur "schicker" aussehen, wenns einzeln einstellbar ist.

die einstellung ist ja keine "ich entscheide, welche steuern ich zahlen will" - die einstellung sagt nur "bis zu x% abzügen wird verkauft, darüber ist der laden geschlossen". also keine steuern für niemanden - allerdings auch keine einnahmen.

die einbeziehung einer steuerart, die der absoluten willkür unterliegt, schafft allerdings weiteren raum für spielerschädigung: ein reliführer kann nämlich (evtl. konkurrierende) händler durch drehen an der steuerschraube am handeln hindern.
fänd ich ok, spricht weiter dafür, dass händler mit relis sehr vorsichtig umgehen sollten. wir müssen uns nur klar sein, dass dann nicht die nächste abuse-debatte losgeht, sondern ein solches handeln spielkonform und durchaus gewollt ist.
« Letzte Änderung: Februar 07, 2014, 01:20:20 Nachmittag von Erikardus »

Antw:Steueränderungen mit Vorankündigung

FelixAquila

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Antw:Steueränderungen mit Vorankündigung
« Antwort #32 am: Februar 07, 2014, 03:48:41 Nachmittag »
ein reliführer kann nämlich (evtl. konkurrierende) händler durch drehen an der steuerschraube am handeln hindern.
fänd ich ok, spricht weiter dafür, dass händler mit relis sehr vorsichtig umgehen sollten. wir müssen uns nur klar sein, dass dann nicht die nächste abuse-debatte losgeht, sondern ein solches handeln spielkonform und durchaus gewollt ist.
Der dabei anrichtbare Schaden ist aber relativ gering, da der betroffene Händler ja nur aus der Religion auszutreten braucht. Klar, mit etwas Geschick kann man ihn vielleicht während eines Inselaufenthalts boykottieren oder ihn knasten, bevor er zum Tempel kann, aber selbst dann ist der Schaden begrenzt. Man kann ihm so vielleicht mal ein gutes Geschäft vor der Nase wegschnappen oder ein paar Waren verfallen lassen. Das war es dann aber auch.