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Autor Thema: Gaunernest  (Gelesen 5447 mal)

Mischu

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Gaunernest
« am: Februar 02, 2012, 12:01:10 Nachmittag »
Ich finde die derzeitige Einteilung der Spieler in Vogelfreie und Gesetzestreue eine sehr gute Idee, aber leider beeinflusst sie das Spiel bisher kaum. Ich schlage deshalb zum Reset vor zwei Arten von Städten einzuführen.

Eine normale Stadt wird von Gesetzestreuen Bürgern bewohnt, ist sauber und effizient. Alle Bürger gehen friedlich ihrer Arbeit nach und die Stadtwache hält ausschau nach Vogelfreien. Diese haben eine gewisse Chance beim Betreten der Stadt entdeckt und verhaftet zu werden. Falls sie unerkannt die Tore passieren können sie sich normal in der Stadt bewegen oder versuchen Läden und Lager auszurauben (wieder mit einer Chance entdeckt zu werden).

In einem Räubernest können auch Vogelfreie ihre Häuser errichten und dürfen sie betreten und verlassen. Nur der Diebstahl wird ebenfalls durch die Stadtwache verfolgt.
Räubernester sind aber deutlich schmutziger und rauher als Städte. Die Gefahr von Krankheiten ist deutlich erhöht und aufgrund von Unterschlagungen sind Stadtausbauten teurer. Auch von den eingetriebenen Steuern verschwindet ein großer Teil und nur die Hälfte landet im Stadtsäckel.


Ich denke diese Idee wär Programmiertechnisch recht leicht umzusetzen. Sie würde Gesetzestreue Spieler und Vogelfreie klar voneinander unterscheiden und das Rollenspielerlebnis authentischer gestalten.

Antw:Gaunernest

Erasmus

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Antw:Gaunernest
« Antwort #1 am: Februar 03, 2012, 07:10:15 Nachmittag »
Und wie willst du das regeln, dass man in mehreren Städten ansäßig sein kann?
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Mischu

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Antw:Gaunernest
« Antwort #2 am: Februar 03, 2012, 08:31:35 Nachmittag »
Dazu gibts 2 Möglichkeiten
-entweder können Vogelfreie einfach keine Hütten in normalen Städten bauen
-oder sie können überall Hütten bauen, müssen aber damit rechnen beim betreten der Stadt festgenommen zu werden.

würde die zweite Variante wählen, da man ja zwischen Vogelfrei und Gesetzestreu wechseln kann. Sehe da eigentlich auch kein Problem...

Antw:Gaunernest

Canifex

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Antw:Gaunernest
« Antwort #3 am: Februar 03, 2012, 10:24:18 Nachmittag »
Dieser Vorschlag gefällt mir persönlich übrigens ziemlich gut, da ich das grundsätzliche Konzept von Vogelfrei&Gesetzestreu ebenfalls für sehr sinnvoll achte, auch wenn die Umsetzung noch nicht konsequent genug erfolgte.
Sollten wir diese Idee hier jedoch so einführen, könnten wir auch hier wieder das Feld für Kämpfer ein wenig ausweiten.
"Ich bin bereit, für eine Sache zu sterben. Aber ich bin nicht bereit, für eine Sache zu töten." - Mohandas Karamchand ("Mahatma") Gandhi

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« Antwort #4 am: Februar 03, 2012, 11:00:37 Nachmittag »
Hm, nochmal wie ich mir deinen Gedanken gerade vorstelle: Ich baue mir as gesetzestreuer Bürger eine Hütte in Stadt a, bin dort ein eingeschriebener Bürger mit Rechten. Werde nun vogelfrei und baue mir eine Hütte in Gaunernest b. Bzw baue mir dort eine Hütte und werde anschließend Vogelfrei.
Dann ahbe ich ja immer noch meine Rechte in Stadt a, bin dort also ein angesehender Bürger?

Ich wäre ja dann eher dafür, das ich meine Rechte in besagter Stadt verliere, was ja "vogelfrei" auch aussagt, und dass mein neuer Hauptwohnsitz automatisch in mein Gaunernest verlegt wird.
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Antw:Gaunernest
« Antwort #5 am: Februar 03, 2012, 11:25:47 Nachmittag »
Ich wäre ja dann eher dafür, das ich meine Rechte in besagter Stadt verliere, was ja "vogelfrei" auch aussagt, und dass mein neuer Hauptwohnsitz automatisch in mein Gaunernest verlegt wird.

Das wäre zu krass!
Ich hatte Mischu so verstanden, dass die Einreise in Stadt A dann erschwert wäre, d.h. auch die Einreise in das eigene Haus. Anders dagegen die Gaunernester: Die sollte man immer gleich gut bereisen können, egal, ob man gerade als vogelfrei oder als gesetzestreu eingestellt ist.
Sollten wir den Gedanken so umsetzen, würde ich noch vorschlagen, dass die Zeit, die man nach einer Modus-Umstellung warten muss, erhöht wird.
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Mischu

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Antw:Gaunernest
« Antwort #6 am: Februar 04, 2012, 10:21:18 Vormittag »
Jupp -Hatte mir das auch so vorgestellt wie Canifex. Das Haus zu verlieren wär schon ganz schön krass. Aber so lange man Vogelfrei ist muss man halt damit rechnen in der Stadt geschnappt zu werden.
Den Vogelfreien würde ich in der Stadt aber alle politischen Rechte entziehen (Wählen, kandidieren).

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« Antwort #7 am: Februar 04, 2012, 10:44:55 Vormittag »
Das Haus bleibt ja erhalten, ist halt nur nicht mehr "Hauptresidenz"
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Mischu

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« Antwort #8 am: Februar 04, 2012, 11:27:52 Vormittag »
Hmm -Ich weiss auch nicht warum Cani das als zu krass bezeichnet. Die meisten würden ihre Hauptresidenz dann sowieso in die Gaunerburg verlegen, wenn sie in die andere Stadt nicht mehr richtig reinkommen.

Der Vorteil an diesem Konzept wäre auch, dass der Städtekrieg zunehmen würde, weil es rollenspieltechnisch Sinn macht, als Stadt die Gaunerburg zu überfallen und andersrum.

Antw:Gaunernest

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Antw:Gaunernest
« Antwort #9 am: Februar 04, 2012, 01:21:29 Nachmittag »
Hey,
ihr müsst bedenken, dass der Wechsel der Hauptresidenz auch noch andere Folgen hat - beispielsweise den Verlust der Allianz, falls sich eine dort befindet!
Da es aber notwendig sein wird, den Modus oft zu ändern (denke es wird viele friedliche Bürger geben, die in Kriegszeiten den Modus zeitweilig umändern; so ist es ja auch gedacht), wäre es fatal, wenn die Residenz jedes Mal mitgeändert wird.
lG
« Letzte Änderung: Februar 04, 2012, 01:23:06 Nachmittag von Canifex »
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« Antwort #10 am: Februar 04, 2012, 03:44:50 Nachmittag »
Ich finde es sowieso sinnvoll Religionen und Allianzen vom Haus des Gründers abzukoppeln.

Unser Allianzgründer ist inaktiv -wir können deshalb keinen Krieg oder auch Frieden erklären. Bei den Religionen isses Genauso.

Ich finde ab einer bestimmten Größe sollte der Verbund vom Gründer abgekoppelt werden (oder er müsste zu stürzen sein). Gerade, wenn man als Allianz eine eingeschworene Gemeinschaft bildet und vielleicht schon ein großes Allianzlager errichtet hat -dann isses sehr ungünstig eine neue Ally gründen zu müssen, nur weil der Gründer inaktiv wird. (Bei der Religion genauso)
Vielleicht wär es sowieso günstig Religionen und Allys nicht an ein Gebäude des Gründers zu koppeln, sondern gleich mit einem eigenen Startgebäude auzurüsten. Die Gründer müssten also ersteinmal ein Gebäude errichten um die Gründung der Ally/Religion starten zu können. Je nach Ausbaustufe des Gruppengebäudes steigen dann die Boni und die maximale Mitgliederzahl.
Alle Mitglieder der Gemeinschaft hätten also ein Interesse am Ausbau des Gruppengebäudes -(Lategameinhalt) und könnten gemeinsam daran arbeiten.

Religion:
Kapelle (1 Bonus -10 Mitglieder)
Kirche (2 Boni - 15 Mitglieder)
Dom (3 Boni - 20 Mitglieder)
Kathedrale (4 Boni - 25 Mitglieder)

Ally:
Stammtisch (5 Mitglieder -500 Allylager)
Häuschen (10 Mitglieder -1000 Allylager)
Hauptgebäude (20 Mitglieder -5000 Allylager)
...

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Canifex

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« Antwort #11 am: Februar 12, 2012, 10:03:53 Vormittag »
Von der Errichtung eines Gebäudes, extra für eine Allianz, sehen wir eher ab, da sich dann Allianzen als Zweckgemeinschaften, wie es bisher gedacht & der Fall war, nicht mehr bilden werden. Wenn sich dann Spieler koordinieren wollen, zum Beispiel um einen BM zu stürzen, müssten sie zuerst ein Gebäude errichten, nur um die Allianz zu erstellen. Von daher stehen wir diesem Vorschlag eher gegenüber.

Solche "Aufwertungen" bei Allianzen sind jedoch nicht ganz von der Hand zu weisen. Etwas ähnliches wird ja auch bereits im Patch umgesetzt; ab dann muss man das Allianzlager immer weiter ausbauen, wenn man mehr darin lagern möchte.

Bei einer Religion ist derartiges jedoch sehr interessant, da werden wir drüber nachdenken.
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« Antwort #12 am: Februar 12, 2012, 11:58:39 Vormittag »
Naja, wenn ich miscchu richtig verstanden habe, dann kann man immernoch Zweckgemeinschaften gründen ohne eine Alligebäude zu bauen, da dieses ja nur Boni und eventuell die Mitgliederzahlen erhöht. Wenn jetzt die Mindestmidgliederzahl bei 5 liegt, dann können sich jederzeit 5 Leute gegen oder für etwas/jemanden verschwören ohne ein Gebäude zu bauen
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« Antwort #13 am: Februar 12, 2012, 12:59:11 Nachmittag »
Canifex hat schon nicht ganz Unrecht. Allianzen zur Bildung von Zweckgemeinschaften sollten auch schnell wieder auflösbar sein.

Genau wie bei anderen Spielen gibt es aber auch Allianzen, bei denen die Spieler zusammenwachsen und dann eine Starke Gemeinschaft bilden. Diese starke Identifikation mit der Allianz und dem Spiel finde ich sehr nützlich und wichtig -und daher sehr ärgerlich, dass man den Chef nicht ändern kann. Ein Inaktiver oder unfähiger Chef sollte abgesetzt werden können (Stichwort Machtsimulation) -und das geht eben bei einer Bindung an ein Spielergebäude nicht.

Als Mittelweg gäbe es vielleicht den Weg, ab einer bestimmten Mitgliederzahl (Religion) oder einer bestimmten Bestehensdauer (Allianz) die Möglichkeit zum Bau eines Allianzgebäudes zu geben -zur Weiterentwicklung.


Eine Religion kann eben mit nem Keller als Treffpunkt nur geringe Boni einstreichen und eine Allianz hat im Haus des Gründers eben nur ein winzig kleines Lager. Zusammen mit dem Gebäude hält dann die Demokratie einzug und der neue Anführer wird gewählt.
Damit wären auch kleine Zweckgemeinschaften weiterhin möglich (zum Sturz des BM brauch ich auch kein Lager) und trotzdem könnte es auch große, dauerhafte Allys geben.

Antw:Gaunernest

XY

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« Antwort #14 am: Februar 24, 2012, 04:37:44 Nachmittag »
Hmm -Ich weiss auch nicht warum Cani das als zu krass bezeichnet. Die meisten würden ihre Hauptresidenz dann sowieso in die Gaunerburg verlegen, wenn sie in die andere Stadt nicht mehr richtig reinkommen.

Das "Reinkommen" könnte man ja an die Spionagefähigkeit koppeln