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Autor Thema: Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)  (Gelesen 5907 mal)

bernhardms

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Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« am: November 01, 2013, 12:33:30 Nachmittag »
Mir ist da so die Tage mal eine Idee gekommen...

Der aktuelle Städtekrieg ist ja so ne Sache. Er wird nur sehr ungern ausgerufen weil in der Regel direkt ein Großkrieg ausbricht. Hintergrund ist da meiner Meinung nach, dass die Vernichtungskraft eines Krieges einfach zu hoch ist. Alle Stadtgebäude, Wunder, Hütten können zerstört werden, die "Beute" des Angreifers liegt aber quasi nur in der Befriedigung, etwas zerstört zu haben.

Um hier etwas Aktivität rein zu bekommen würde ich folgendes anregen:
- private Hütten können nicht mehr komplett zerstört werden, sondern maximal auf 50% Beschädigung (und zwar absolut, nicht relativ zum Kriegsanfang). So ist gewährleistet, dass kein Spieler einen Totalverlust incl Ladenkasse, Allylager, usw erleiden muss.
- Das Finanzamt wird umfunktioniert zum Geldspeicher. Wenn dieser Geldspeicher zerstört ist, erhält die Siegerstadt einen noch zu definierenden, aber erheblichen Anteil der Stadtkasse. Hierbei muss noch geklärt werden, ob man die Kasse einfriert bei Kriegsanfang oder ob es dann Job des Angreifers wird, den Bürgermeister zu erlegen.
Evtl erbeutet der Angreifer noch vorhandene Kriegsmaschinen
- Mit Fall des Geldspeichers gehen sämtliche Steuereinnahmen der Stadt für einen Zeitraum von 7 Tagen in die Stadtkasse der Siegermacht.
- Einer Stadt kann nur alle 30 Tage ein Krieg erklärt werden. Dies ist notwendig, um der Stadt wieder ne Chance zu geben, sich zu erholen, bzw um das Auslutschen der Stadtkasse zu begrenzen. (hier müsste man noch prüfen, inwiefern man den Mißbrauch verhindern kann, sonst erklären sich befreundete Städte gegenseitig Krieg, um sich gegen weitere Kriege zu schützen)
- Eine Stadt kann nur alle 30 Tage einen Krieg erklären. Dies soll vermeiden, dass besonders starke Städte im Rundlauf alle Städte des Umfelds abgrasen
- Eine Kriegserklärung sollte mit Kosten verbunden sein, die abhängig von der Stadtgröße des Angreifers ist. Müsste man noch genauer definieren. Aber es geht in die Richtung Marschverpflegung (Brot, Fische, Fleisch, Heu, Zelte, Holz, Lehm, Wasser)

Das Resultat wäre zum einen, dass ein Krieg wieder ein Ziel hat (Erbeutung der Stadtkasse) und auf der anderen Seite wäre die blinde Zerstörungskraft des Krieges entschärft.

please discuss
Wir trinken wenig, aber oft. Und dann viel !



Moderation-Beiträge verfasse ich in Orange.
Ansonsten meine Beiträge bitte als ganz normale Spieler-Sicht aufnehmen

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Pasion

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #1 am: November 01, 2013, 12:43:03 Nachmittag »
Finde die meisten Vorschläge sehr cool, es würde pepp ins Ganze bringen...aber zugleich sehe ich auch die Vernichtung der Hütten etc als sinnvoll an...Krieg macht halt alles kaputt?!

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

FelixAquila

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #2 am: November 01, 2013, 12:53:36 Nachmittag »
Ich würde die Möglichkeit eines Zerstörungskrieges auch nicht rausnehmen wollen. Eher zwei Optionen schaffen, sozusagen "Raubüberfall" und "Zerstörungskrieg". Letztere Option sollte weiterhin möglich sein, wird aber wohl sehr selten passieren (sonst hätte man ja auch bald keine Städte mehr).

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Shini

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #3 am: November 01, 2013, 12:57:27 Nachmittag »
Ich würde die Möglichkeit eines Zerstörungskrieges auch nicht rausnehmen wollen. Eher zwei Optionen schaffen, sozusagen "Raubüberfall" und "Zerstörungskrieg". Letztere Option sollte weiterhin möglich sein, wird aber wohl sehr selten passieren (sonst hätte man ja auch bald keine Städte mehr).

Sehe ich auch als Ergänzung, keinen Fall als Ersatz.

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Plan_B

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #4 am: November 01, 2013, 01:36:34 Nachmittag »
Ich würde es Klasse finden, wenn es auch Konfliktmöglichkeiten git, bei der man Städte nicht den Erdboden gleich macht. Gerade Hüttenverlust/ eigene Stadt in Schutt und Asche nimmt denke ich einigen Spielern schnell die Motivation. Andererseits ist ein Konflikt auch immer eine nette Abwechslung, die in der Regel ordentlich Aktivität bringt. Durch die Begrenzung der Kriegserklärung alle 30 Tage kann man auch ein bashen anderer Städte verhindern.

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Chocoflo

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #5 am: November 01, 2013, 03:24:55 Nachmittag »
Die Idee von Raubzügen find ich ziemlich cool.

Allerdings:
ich hab zwar nicht so den Plan von Finanzen großer Städte aber sicher, dass sich die x Kriegsmaschinen und ggf Kostenpflichtige Kriegserklärung lohnen? (also so im normalfall)
Wenn man da irgendwie 3k Mz ausgeben muss und vll 3,5k erbeutet, ist das ein ziemlich totes feature..

Das mit den Steuereinnahmen find ich persönlich eher lame. Da würde ich dann doch eine komplette Plünderung der Stadtkasse vorziehen.

Ich würde folgendes Vorschlagen:
Eine Stadt A kann gg eine Stadt B eine Plünderung ausrufen. Das geht nur alle X Tage gg Stadt B und kostet ggf was. (Fell und Fleisch wäre evtl sinnvoll, dann hat der Kram mal ne Verwendung..)
Jetzt können die Leute aus Stadt A nach Stadt B und dort eine "Plünderung" starten. Das wäre wie eine Belagerung nur ohne Schaden und KM. (Damit die kosten für so etwas "einfaches" nicht zu hoch werden.
Umso mehr Leute plündern, desto mehr Geld erhält Stadt B. Dagegen sollte dann die Stufe des Finanzamts arbeiten.

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Erikardus

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #6 am: November 01, 2013, 05:18:59 Nachmittag »
schön, dass sich alle gedanken um die angreiferseite machen. *liegt wohl an der einseitigen posterei* ;)

generell finde ich ein kriegerisches moment unterhalb der stadtzerstörung schon sinnvoll.
aber mehr als nur 1 gebäude als abwehr auszubauen, muss dann schon drin sein - sonst haben wir gleich wieder die debatte, dass große städte nicht nur gut plündern, sondern sich auch einfach schützen können und kleine städte schon durch den versuch, sich zu schützen, in den ruin getrieben werden.

das finanzamt als "geldspeicher" halte ich für nicht sehr gelungen - bliebe nämlich die frage, wie man den geldtransfer in friedenszeiten dann organisiert. ausserdem fällt dessen sicherungsfunktion ja weg, wenns zerstört wird, ist also irgendwie unlogisch, wenn es zerstört werden muss und trotzdem etwas schützt...

eine stadtkasse, wie sie derzeit ist, zu plündern (bzw. bei KE einzufrieren), würde beim bisherigen system nur dazu führen, dass diese täglich geleert wird und das stadtgeld privat verwahrt wird - ist also auch nicht so der bringer.

das dauerraiden müsste auch unterbunden werden - ob da zeitsperren wirklich was bringen, weiß ich nicht. fördert eher die tendenz zu städteallies mit reihum-plünderzügen und setzt die funktion einer stadt als organisationsrahmen zurück. ohne zeitsperren gehts aber wohl auch nicht, reichen m.e. aber nicht aus.


ich könnte mir daher am ehesten sone mischung aus den bisherigen vorschlägen vorstellen:
- außer städte-kriegserklärung ist eine plünderungs-KE möglich (aller xy tage)
- eine plünderung läuft wie eine belagerung (inkl. KM-nutzung) ab - wobei jedoch das finanzamt das einzige ziel ist und daher auch relativ schnell zerstört werden kann, allerdings auch durch mauerstufen geschützt wird. kollateralschäden gibt es nicht. reduziert die anzahl der nötigen belagerer/KM, erhöht aber auch die möglichkeit, diese kleinere gruppe besser angreifen zu können.
- plünder-belagerungen können genauso abgebrochen werden, wie beim normalen städtekrieg - abwehrangriffe durch die stadtbevölkerung also nötig und LW-schutz der belagerer auch. sobald kein angreifer mehr belagert, ist die plünderung mit sieg der verteidigerseite vorbei - ob diese einen relativ kleinen betrag aus der kasse des angreifers erhält, wäre zu diskutieren. (roleplay: waffen, kleidung, besitz der besiegten werden eingesammelt)
- sobald das finanzamt zerstört ist, ist die plünderung auch vorbei und der angreifer erhält einen entsprechenden Wert der fiktiven durchschnittlichen steuereinnahmen der letzten 30, 40, 60 tage (k.a. wie lange das gespeichert wird) auf basis des durchschnittssteuersatzes ALLER städte und des theoret. steueraufkommens ALLER residenten der stadt (inkl. hinterzogener vogelfreien-steuer) <- damit im spannungsfall oder erwarteter plünderung nicht künstlich die steuereinnahmen reduziert werden (massenhafte vogelfrei-erklärung, residenzwechsel, steuersatzreduzierung etc.) und stattdessen mit privat geführten schattenhaushalten gearbeitet wird.
- der ausbaugrad des finanzamtes definiert, wieviele "fiktive steuertagseinnahmen" der sieger erhält - bspw. stufe 1: steuern von 30 tagen, stufe 2: von 25 tagen, 3 von 21 tagen, 4 von 18 tagen.....
- das geplünderte geld wird der stadtkasse des siegers gutgeschrieben, der des geplünderten abgezogen - minuswerte in der stadtkasse sind dadurch möglich.
- einer geplünderten stadt kann xy tage keine weitere plünderung erklärt werden, zum ausschluss von exploit-KE befreundeter hab ich aber auch noch keine idee...
« Letzte Änderung: November 01, 2013, 05:31:30 Nachmittag von Erikardus »

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Erasmus

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #7 am: November 01, 2013, 06:16:51 Nachmittag »
Möchte zu bedenken geben, dass man die Stadt gut lähmt, wenn man ihre Stadtkasse einfriert.

Sollte man sie im Krieg allerdings nicht irgendwie einschränken, nimmt man sich einfach alles auf eine private Bank und der Angreifer läuft ins Leere.

Ich denke auch, dass man diesen Knackpunkt lösen sollte, bevor man sich auf das andere stürzt.
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

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kURT

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #8 am: November 02, 2013, 12:27:17 Vormittag »
Möchte zu bedenken geben, dass man die Stadt gut lähmt, wenn man ihre Stadtkasse einfriert.

Sollte man sie im Krieg allerdings nicht irgendwie einschränken, nimmt man sich einfach alles auf eine private Bank und der Angreifer läuft ins Leere.

Ich denke auch, dass man diesen Knackpunkt lösen sollte, bevor man sich auf das andere stürzt.
hat Erikardus doch geschildert dass es dann zu Minuswerten in der Stdtkasse kommt wenn nicht genug vorhanden ist - dadurch werden diese automatisch ausgeglichen wenn wieder Steuern reinkommen, es nüzt also Nichts das Geld woanders zu horten.
Lotte hat schuld :
weil Rothaarig

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Shini

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« Antwort #9 am: November 02, 2013, 02:17:35 Vormittag »

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Erasmus

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« Antwort #10 am: November 02, 2013, 09:42:40 Vormittag »
Minusbeträge bedeuten, dass der Gewinn vorherbestimmt ist, und wovon abhängt? Anzahl der Angreifer? Dann würde eine kleine Stadt genauso viel abwerfen wie eine große. Das würde Missbrauch Tür udn Tor öffnen, einfach eine Kleinstadt gründen und regelmäßig abgrasen.

Der Gewinn muss schon irgendwie mit dem Wohlstand der Zielstadt zusammenhängen, da denke ich wäre die Tributzahlung in Raten wohl die beste Lösung, wobei man die eben jetzt schon frei verhandeln könnte.
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Erikardus

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #11 am: November 02, 2013, 11:35:01 Vormittag »
Minusbeträge bedeuten, dass der Gewinn vorherbestimmt ist, und wovon abhängt? Anzahl der Angreifer? Dann würde eine kleine Stadt genauso viel abwerfen wie eine große. Das würde Missbrauch Tür udn Tor öffnen, einfach eine Kleinstadt gründen und regelmäßig abgrasen.

Der Gewinn muss schon irgendwie mit dem Wohlstand der Zielstadt zusammenhängen, da denke ich wäre die Tributzahlung in Raten wohl die beste Lösung, wobei man die eben jetzt schon frei verhandeln könnte.

och menno - les doch mal bitte, was ich vorgeschlagen habe.

aber für dich nochmal kurz:
1. der erzielbare gewinn bei einer plünderung hängt davon ab, wieviele steuern eine stadt theoretisch durchschnittlich pro tag eingenommen hätte, wenn alle residenten steuern in höhe des artharia-durchschnittssatzes zahlen würden - und das gemittelt über die letzten x tage (mindestens 30-60).
2. wieviel genau erbeutet wird, hängt davon ab, wie hoch das finanzamt ausgebaut wurde - je höher, desto weniger dieser "tagessätze".
3. die anzahl der angreifer ist für den gewinn unerheblich - da aber das finanzamt als einziges ziel zerstört werden muss und dieses wiederum von der mauer "geschützt" wird, gibt es schon einen zusammenhang zwischen aufwand und stadtgröße.
4. sobald kein angreifer mehr belagert, ist die plünderung beendet - man braucht für ne größere stadt also schon ene relevante anzahl an belagerern, die dazu noch geschützt werden müssen.
« Letzte Änderung: November 02, 2013, 11:37:34 Vormittag von Erikardus »

Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)

Erasmus

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« Antwort #12 am: November 02, 2013, 11:47:40 Vormittag »
Punkt 4:

Das heißt eine Plünderung muss in einem tag durchgeführt werden?

Und wie du selbst schreibst, wie soll man bei dieser Art der Geldgenerierung verhindern, dass es ausgenutzt wird?
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« Antwort #13 am: November 02, 2013, 12:14:26 Nachmittag »
Punkt 4:

Das heißt eine Plünderung muss in einem tag durchgeführt werden?

Und wie du selbst schreibst, wie soll man bei dieser Art der Geldgenerierung verhindern, dass es ausgenutzt wird?

nö, man muss es nur organisieren, dass start- und endzeiten von belagerungen sich überlappen. ein bissel org sollte auch ein plünderungskrieg erfordern, sonst läuft es doch wieder nur auf raiden hinaus.

geldgenerierung? wüsste nicht, was du meinst. das geplünderte geld wird ja aus der stadtkasse entfernt - wenn da nicht genug drin ist, geht die halt ins minus und muss durch steuern oder einzahlungen erstmal wieder auf 0 aufgefüllt werden, bevor man ihr weiteres entnehmen kann.

das einzige (?) szenario, das da einen mißbrauch auslösen könnte, wäre m.e. in etwa:
eine stadt hat möglichst viele residenten, allerdings steuersatz 0%, so dass wenig steuern reinkommen. eine befreundete stadt plündert regelmäßig und zahlt den überschuss an die geplünderten direkt aus, die das geld privat verwalten.
dem könnte entgegengewirkt werden, indem ein automatisch erhöhter steuersatz eingeführt wird (z.b. durchschnittssatz +1%) solange die stadtkasse im minus ist - und auch durch die stadt erst wieder änderbar ist, sobald die stadtkasse im plus ist. ähnlich wie  bei stadtgründung, wo man auch erstmal ein paar tage mit 10% leben muss. dann lohnt das genau 1x, danach hätte man nichts mehr davon. wäre also nur eine mit einigem aufwand vorzeitig erhobene steuer. ;)
durch die kosten, die eine plünderung auf angreiferseite in jedem fall hat (kriegsmaschinen), dürfte sich ein solches "geschäftsmodell" unterm strich nicht lohnen  - das sollte aber natürlich genauer durchgerechnet werden.
« Letzte Änderung: November 02, 2013, 12:18:03 Nachmittag von Erikardus »

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Erasmus

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« Antwort #14 am: November 02, 2013, 03:16:54 Nachmittag »
Wenn der Gewinn von den durschnittlichen Steuern Artharias abhängt:
Zitat
wenn alle residenten steuern in höhe des artharia-durchschnittssatzes zahlen würden

Beispiel: Stadt a gründet stadt b mit Zweitsitzen verlegt aber auch einige Residenzen dahin, 0%Steuern A-Schnitt 2%. Die Residenzen zahlen also keine steuern!
Stadt A plündert nun die Kasse. Wie das Geld jetzt ausgeschüttet wird oder nicht ist in erster Betrachtung mal egal.

Die Stadt B hat keine Steuereinnahmen, also füllt sich die Kasse auch nicht mehr auf, verbleibt also im Minus. Das wiederholt man regelmäßig, je nach Residenzenanzahl bekommt man mehr Geld. Kosten sind gering: Mauer und Finanzamt werden von B einfach nicht ausgebaut und A braucht ja keine KM, skillt zudem aber wohl noch und bekommt mehr Geld, weil das Finanzamt ja nicht ausgebaut ist.
ferner bleibt bei der Durchschnittsrechnung zu beachten, ob es nicht vorteilhafter wäre, die Steuern mit einigen verbündeten Städten auf 10% anzuheben, erhöht nochmal den Gewinn, danach einfach wieder senken, bei B auf 0%. Ansonsten müsste das System bei der Berechnung lange Zeit die Steuern erfassen, könnte recht aufwendig werden oder?

Zitat
man muss es nur organisieren, dass start- und endzeiten von belagerungen sich überlappen

Das versteh ich jetzt wieder nicht: man kann nur von 8 bis 21 Uhr(7-22Uhr?) belagern, eine Belagerung dauert 4h. Selbst mit bester Organisation ist damit am Ende des Tages Schluss, denn man kann die 9h bzw 11h wohl kaum überbrücken mit Belagern die ja 4h dauern.

In Anbetacht, dass keine Hütten mehr beschädigt werden sollen, und nur Finanzamt und Stadtmauer angegriffen werden sollen, kann es zwar durchaus reichen, nur einen tag zu plündern, aber da bin ich mir nicht sicher, da ich die genauen Datenwerte nicht kenne.

Mich würden da Rechenbeispiele interessieren, wie viele Leute brauche ich um eine Stadt mit Stadtmauer Stufe 5 und Amt Stufe 5 an einem Tag zu plündern, wie viele bei jeweils Stufe 10?
« Letzte Änderung: November 03, 2013, 11:20:02 Vormittag von Erasmus »
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.