Standgebühren / Grundsteuern

[Marcel the Great]

Hi,

hier ist mein bisher bester Vorschlag wie ich finde.

Viele Städter sind oft sauer darüber, dass Leute mit Residenz woanders
in ihrer Stadt keine Steuern zahlen müssen, wenn sie z.B. dort einen Laden haben.
Und das, obwohl die Stadt viel Geld in den Ausbau der Stadtgebäude steckt.
Mir als Ladenbesitzer in mehreren Städten tut es selber leid wenn sowas zum Problem
wird, aber wir Besitzer mehrerer Hütten können ja auch nichts dafür.

Eine Möglichkeit wäre die Einnahmen kompliziert zu lokalisieren und lokal zu besteuern.

Einfacher (und mein Vorschlag) wäre es, wenn Städte Grundsteuern bzw. Standgebühren auf Hütten mit Anbauten verlangen können.



Zu diesem Vorschlag habe ich natürlich Vorschläge zur Umsetzung:


1. Die Gebühren fallen wöchentlich von Son auf Mon an und werden automatisch eingezogen.
Dabei können natürlich auch Minusstände auf der Hand entstehen...


2. Die Gebühren können nur am Montag vom BM für die laufende Woche festgelegt werden.
Einfach um Missbrauch zu verhindern. (Gebühren werden am Sonmntag auf einmal aufs Maximum erhöht)


3. Die wöch. Gebühren werden auf ein verträgliches Maximum begrenzt. z.B. 100M plus evtl. 10 * Ausbaustufe des Finanzamtes


4. Die Gebühren fallen nur für nicht-Residenzler an, da man als Residenzler schon Steuern bezahlt.

Vorteile:
- Man kann anormal hohe Gebühren von immerhin einer Stadt umgehen.

Nachteile:
- Man kann am Sonntag-Abend die Residenz wechseln, damit man möglichst günstig wegkommt.


5. Man kann für verschiedene Kategorien von Anbauten verschieden hohe Gebühren nehmen

Beispiel:

Dienstleistend
- Läden
- Lehrmeister
- Banken
- Klinik

Landwirtschaft
- Plantage

Verarbeitend (oder Handwerk)
- Waffen, Werkzeug und Rüßtungsschmied
- Gerber
- Mühle
- Alchemiestube
- Mechaniker

Glücksspiel
- Casino

Städtische Ordnung (mir ist kein besserer Name eingefallen...)
- Verlies
- Baumeister


Hat den Vorteil, dass man bestimmte Branchen unterstützen kann, v.a. "Städtische Ordnung"
und man keinen speziellen Anbautyp verjagen kann... außer Casino und Plantage....
Aber wer will denn schon Plantagn vertreiben? Damit alle verhungern?
Und Casinos gibt es eh kaum welche. Oder man könnte Casino natürlich in den Dienstleistungen mit unterbringen.



Yo, soviel dazu von mir.

[bernhardms]

Ich wär ja eher für ne Thread-Gebühr im Vorschlags-Forum...

[FelixAquila]

Also im Prinzip eine Art Zweitwohnsitzsteuer wie in manchen Studentenstädten?

Die Frage ist aber, warum sollte eine Stadt so etwas erheben? Sie macht sich doch damit unattraktiver. In Realität geht es um Fördergelder vom Bund, das fällt hier aber weg. Und so würden die Kosten für die Spieler noch weiter steigen, wenn sie sich in mehreren Städten ausbreiten, neben den erhöhten Kosten für den Hüttenausbau und der Notwendigkeit, die Hütten auch instandzuhalten.

Außerdem - was stört es die Stadt? Das ist ja mehr eine theoretische Debatte, als dass eine Stadt wirklich Nachteile von Leuten hätte, die dort nicht ihren Erstwohnsitz haben, oder?

[Erasmus]

Ich will hier mal kurz ein Bischen zusammenfassen:

http://community.artharia.de/index.php/topic,1652.msg10375.html#msg10375

http://community.artharia.de/index.php/topic,2851.msg21780.html#msg21780

http://community.artharia.de/index.php/topic,1762.0.html

Dort wird zum einen über die potenziellen Probleme geredet, zum anderen sind es Vorschläge.

Ich persönlich finde eine Lokalisierung immer noch wesentlich besser, weil einfacher.

Die Frage ist aber, warum sollte eine Stadt so etwas erheben?

Die Frage musst du dir schon bei normalen Steuern stellen, die Antwort wäre die gleiche: Geld
Oder Förderung der eigenen Bevölkerung via "Schutzzöllen"

[Shini]

Wozu soll eine Stadt dann noch dafür sorgen das sie attraktiv wird? Biertor zum Beispiel gibt sich Mühe, möglichst anziehend für Leute zu werden, damit sie ihre Resi dahin verlegen. Das ist auch eine Darstellung von Macht und Einfluss.

Außerdem summieren sich die Kosten doch nach einiger Zeit ins Unermessliche.