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Autor Thema: Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens  (Gelesen 6624 mal)

Redstern

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #15 am: April 16, 2013, 04:11:33 Nachmittag »
Ich wohne in Vakaa.

Einige Vorschläge habe ich im Kriege-Thread jetzt noch spezifiziert.  8)

Das mit dem Plündern, könnte auch Nahrung wertvoller machen...


@ Shini

Also, es ist sicherlich gut, wenn Anfänger bis zu einem gewissen Grad immer reicher werden, aber es wäre meiner Meinung sehr viel interessanter wenn regelmäßig alte Hasen, die sich verzocken, auf diesen Status zurückgeworfen werden.

Und mir ist eben auch klar geworden, dass wir hier mehrere Dinge in einen Topf geworfen haben.

Also, die eine Frage ist, wie machen wir es möglich, dass die Wirtschaft in späteren Zeiten dynamischer wird und die andere, wie machen wir es möglich, dass Grundversorgung für Städte immer eine Rolle spielt, weil sonst die Armen verhungern und aufbegehren...

Auf letztere Frage fand ich meine Idee mit den Plantagen außerhalb der Städte und den Plünderungen interessant.

Ersteres hängt ebenfalls stark mit Krieg zusammen. Wirtschaft ist ja die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.
Die Wirtschaft in Artharia ist ja stark vom Kapital abhängig. Nicht ganz so sehr, wie die reale Wirtschaft, da die Sammelfelder niemandem gehören und die Ressourcenverarbeitung eine relativ geringe Stellung einnimmt, aber grundsätzlich lässt sich in Artharia mit Geld Geld machen.

Dies zu durchbrechen, geht am ehesten mit Gewalt...



Ich schreibe parallel auch im Thread Kriege. Die Idee mit den Gebäuden außerhalb der Stadtmauern würde ich noch ergänzen:

Man könnte eine dritte Stufe einführen, nämlich Gebäude, die nahe am Marktplatz sind...

Diese begehrten Plätze, würden einige Boni auf z.B. Fortbewegung geben.

Aber vor allem bestimmen diese drei Stufen, den Grad der politischen Macht. Die Leute, die in den Gebäuden um den Marktplatz wohnen sind die Partizier. Sie sind standardmäßig im Rat, ohne gewählt werden zu müssen. Die normalen Bürger können in der Regel ebenfalls in den Rat gewählt werden. (Je nach Staatsform der Stadt.) Die Bürger außerhalb der Stadtmauern haben weder Wahlrecht noch können sie gewählt werden. Dafür können sie je nach Staatsform zur Abgabe von Lebensmitteln gezwungen werden, oder zu Leibeigenen gemacht werden und zum Bau von Stadtgebäude beordert werden. Ein Staatsform kann aber auch so angelegt sein, dass alle Bewohner Bürgerrechte haben - aber das muss es eben nicht. Geld wird als Machtinstrument eingesetzt. Es entsteht eine zusätzliche Dynamik. Nicht nur zwischen Städten, sondern auch innerhalb der Städte. Der Besitz mehrerer Hütten verschwindet weitgehend.

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

reaktionaer

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #16 am: April 16, 2013, 04:24:33 Nachmittag »
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wo jetzt überhaupt das Problem ist.

Dementsprechend kann ich den "Lösungsvorschlägen" auch nichts abgewinnen, sind allesamt zu kompliziert, und unsinnig.
Gold gab ich für Eisen

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Shini

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #17 am: April 16, 2013, 04:32:39 Nachmittag »
Redstern wirbt für mehr Komplexität im Spiel, das ist die Problemstellung, rea ^^

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

reaktionaer

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #18 am: April 16, 2013, 04:37:10 Nachmittag »
Keep it simple, stupid. Man muss nicht unbedingt alles verkomplizieren. Und nach 2 Wochen hat man eh noch lange nicht alles vom Spiel gesehen.
Gold gab ich für Eisen

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Redstern

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #19 am: April 16, 2013, 05:26:19 Nachmittag »
Die Problemstellung habe ich jetzt mehrfach ausgeführt. Sorry für die genervte Antwort, aber wenn man nicht verstehen will, dann soll man es eben nicht. Aber dann muss man auch nicht alles schlecht reden.

Und mir ist klar, dass das meiste allein schon aus technischen Gründen nicht eingeführt wird.

Das sollen hier einfach nur Vorschläge sein. Ich greife niemanden mit diesen Vorschlägen an und ich sage auch nicht, dass das Spiel schlecht ist. Nur dass es Punkte gibt, die nicht so gelungen sind.

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Freeedom

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #20 am: April 16, 2013, 06:50:06 Nachmittag »
Ich wohne in Vakaa.



auch gut , den Weg dahin kennen wir ^^

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Erikardus

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #21 am: April 17, 2013, 03:30:20 Nachmittag »
sorry redstern, ich muss dir in nahezu allen punkten widersprechen.

zum "einholen" ist genug gesagt und zu fehlenden kriegen auch, das wiederhole ich nicht.

stichwort: nahrung.
im letzten halben jahr ist der nahrungsverbrauch kontinuierlich erhöht worden. er liegt jetzt geschätzt beim knapp 3fachen des alten - und das v.a. weil die anzahl der "altspieler" relativ konstant ist und diese ständig mehr verbrauchen.
fleisch ist nur deshalb so viel vorhanden, weil so viel gejagt wird. noch. der anteil der spieler, die täglich jagen gehen wird sinken - einige fangen die nächste quest an und kommen icht mehr täglich dazu, das gezielt jagen zum schnellen leveln, wie es v.a. asgard exzessiv betrieben hat, wird auch weniger (einfach weil es weniger neue asgardianer gibt) - die anderen städte waren da immer etwas sparsamer.
der fleischverbrauch ist aber auch sehr hoch - als die jagd vor dem serverumzug mal für 4 tage (!) deaktiviert wurde, war fleisch sofort auf 5M gestiegen und wurde knapp. das einzige was ich hier sehen würde, wäre die droprate für fell/fleisch etwas zu veringern. ist m.e. aber auch schon passiert - so oft wie in den letzten 2 wochen bei einem kill gar nichts gedropt wurde, kann ich mich in früheren zeiten nicht erinnern.

stichwort: reich werden.
hier irrst du. ja, als händler kann man aktuell schnell an geld kommen - das erlebst du gerade. aber warte mal ab, bis deine LP nachgezogen haben und du ohne bessere waffe und ner anständigen rüstung nicht mehr vor die tür gehen kannst. ausserdem kannst du mit deinem ganzen reichtum gar nichts anfangen. geld liegt rum und nützt dir gar nichts. noch bist du zu schwach um ziel der altdiebe und meuchelmörder zu werden - das wird sich ändern. vermutlich schneller, als dir lieb sein kann...

für das gesamtspiel gesehen gibt es hier einen erstaunlich gut funktionierenden kurzen geld- und warenumlauf. geld ins spiel kommt nur durch neue, durchs leveln, die ersten quests und "schatzfunde" beim angeln. geld aus dem spiel geht durch aufhörende spieler, fahndungsgebühren und ressi- zerfall. und natürlich durch ressischwund bei den quests, beim bauen, bei fehlschlägen in der herstellung, beim zerfall von werkzeugen und waffen.
der permanent ansteigende reichtum geht im wesentlichen darauf zurück, dass neue spieler ihr geld in den umlauf gaben durch ressikauf und dann aufhörten.

wenn du dir den reichtumsverlauf der letzten monate ansiehst, dann ist zu erkennen, dass der trend der reichtumsakkumulation bei den reichsten 10% 2x gebrochen wurde. das erstemal nach den beiden städtekriegen, als v.a. die reichsten spieler die kosten des wiederaufbaus getragen haben und das zweitemal jetzt mit dem update, wo massiv ressis auf der insel verbraucht werden - was eine umverteilung des reichtums von altspielern hin zu hauptberuflichen sammlern und niedriggeskillteren händlern nach sich zieht.

ich will dich nicht ängstigen - aber du spielst gerade in einer phase des spieles, wo es nur durch massiven neuen und zusätzlichen ressibedarf (refrally, neue quests, katastrophen) einen extremen preisanstieg und nur einen recht langsamen preisverfall gab. das ist die goldene zeit der händler und ressisammler. bis ich vor eine halben jahr meinen 1. laden auch mit teureren produkten so gut bestücken konnte, wie du den deinen, hab ich noch 2 monate gebraucht.
es kommen auch wieder andere zeiten, wo du auf deinem zeug sitzenbleibst und die verkaufspreise schneller fallen, als deine ankaufspreise das abbilden können. und dann kommen die verluste... das ist dann die zeit, wo regelmäßig 1/4-1/3 der händler das handtuch wirft.

du kannst also mitnichten von der aktuellen goldgräberstimmung darauf schließen, dass das immer so wäre. ist dir übrigens aufgefallen, dass unter den superreichen nur ein händler ist (damnlucker zählt nicht, der verwahrt nur das geld aus einem forenspiel)? auch das hat seine gründe...
« Letzte Änderung: April 17, 2013, 03:35:00 Nachmittag von Erikardus »

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

damnlucker

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #22 am: April 17, 2013, 03:43:21 Nachmittag »
xD
du kannst mich gern zählen aber nein ihc hab mein geld nicht nur aus dem laden sondern mit termingeschäften udn beziehungen erlangt.
ich hatte viel von meinem vermögen schon zu zeiten als eisen noch 15 kostete und alle preise am boden waren... da gabs nicht viel mit händler und reich werden aber das wird redstern auch ncoh mitbekommen - seine lage ist natürlich gut - nach dem update in einer grad wiederaufgebauten stadt - natürlich ist der laden eine goldgrube - aber wart ab bis alle so denken und 5 dumper auf einen ordentlichen ladenbesitzer kommen - es gibt nicht viele händler die durch alle zeiten hinweg welche geblieben sind und nicht nur mal eben auf den schnellen zug aufgesprungen sind.
denn einen händler interessiert nicht ausschließlich der profit ssondern oft auch die grundversorgung einer stadt (ich spreche hier nciht für jeden)

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Gottkaiser Kato I.

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #23 am: April 18, 2013, 01:20:34 Vormittag »

du kannst also mitnichten von der aktuellen goldgräberstimmung darauf schließen, dass das immer so wäre. ist dir übrigens aufgefallen, dass unter den superreichen nur ein händler ist (damnlucker zählt nicht, der verwahrt nur das geld aus einem forenspiel)? auch das hat seine gründe...

Damn zählt schon, die Ausrede mit dem Forenspiel war schon immer ein Vorwand ^^

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Redstern

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #24 am: April 18, 2013, 01:48:26 Vormittag »
@ Erikardus

Das stimmt allerdings. Meine Ausgangslage ist wirklich sehr günstig. Und ich habe zudem eine tolle Allianz, die mich unterstützt.

Meine Motivation für diesen Thread ist aber nicht allein mit meinem rasanten Aufstieg begründet, sondern

a) mit der Unlust meinen Charakter zu leveln

b) mit einigen Kommentaren von älteren Spielern hier im Forum


Ach ja, was ich noch zum Geldumlauf sagen wollte:

Der Geldmenge gibt doch nicht das Vermögen an, sondern beeinflusst den Preis von Waren...
« Letzte Änderung: April 18, 2013, 01:56:15 Vormittag von Redstern »

Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens

Shini

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #25 am: April 18, 2013, 02:13:33 Vormittag »
Ach ja, was ich noch zum Geldumlauf sagen wollte:

Der Geldmenge gibt doch nicht das Vermögen an, sondern beeinflusst den Preis von Waren...

Nicht hier. Hier entscheidet nur Angebot-Nachfrage.
Wie viel braucht man, wie viel kann man anbieten ^^

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Redstern

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« Antwort #26 am: April 18, 2013, 02:20:06 Vormittag »
Ach ja, was ich noch zum Geldumlauf sagen wollte:

Der Geldmenge gibt doch nicht das Vermögen an, sondern beeinflusst den Preis von Waren...

Nicht hier. Hier entscheidet nur Angebot-Nachfrage.
Wie viel braucht man, wie viel kann man anbieten ^^
Nö, das läuft hier wie in jeder Wirtschaft ab. Wenn Geld in Umlauf gerät und auch benutzt wird, dann gibt es Inflation. Beim Gegenteil gibt es Deflation. Ich bin mir sehr sicher, dass es hier exakt so abläuft. Mit der einen Ausnahme, dass die Geldmengenverwaltung statt durch die Zentralbank, durch die erwähnten Einzugs- und Ausgabemechanismen entsteht.

Was aber nicht heißt, dass es nicht nach Angebot und Nachfrage abläuft... Geld ist auch eine Ware...
« Letzte Änderung: April 18, 2013, 02:33:52 Vormittag von Redstern »

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damnlucker

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Antw:Meine Kritikpunkte nach einigen Wochen Spielens
« Antwort #27 am: April 18, 2013, 08:47:15 Vormittag »
es wird im trend schon alles entwertet da hat red recht ABER es gibt deswegen katastrophen (die seit der wahrscheinlichkeitsänderung leider viel zu selten sind) und es gibt immerwieder mangelerscheinungen die preise hochtreiben - schon vor dem update ging alles hoch was mit lehrmeister zu tun hat - einfach weil größere spieler mehr wert darauf gelegt haben mit zunehmender jagdschwierigkeit
auch eisen ging schon vor dem update deutlich hoch und die grundress waren alle relativ konstannt und dank einsatz von verbänden und gewerkschaften konnten sogar lehm und tonpreise zwischenzeitlich nach oben korrigiert werden und das alles während immermehr geld ins game floss.
und je mehr leute auf die insel können, desto mehr werden grundress wieder gefragt sein und im preis steigen ;)