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Autor Thema: Münzprägerei  (Gelesen 5543 mal)

Ulrian

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Münzprägerei
« am: Oktober 17, 2012, 09:29:22 Vormittag »
In Artharia herrscht Geldmangel, dadurch wird alles immer billiger, was dazuführt. Das man Holz nicht mehr wirklich sinnvoll handeln kann, da 1 Münze Preisdifferenz zu einem riesen Unterschied führt. Und dies wird sich weiter verschärfen.

Das Problem liegt da, dass nur noch sehr wenig Münzen ins Spiel kommen, dabei die Spieler/Städte immer mehr ein grösseres Münz-Vermögen besitzten und damit die Münzen aus dem Markt genommen werden.
Neue Münzen kommen nur durch die Tutorialquests (ca 2500), den täglichen Klick von 5 Münzen und die Attributssteigerung. Zu Beginn hat dies gereicht, doch da die Attribute der älteren Spieler immer seltener steigen, kommen immer weniger Münzen ins Spiel rein und das führt dazu, dass die Waren insgesamt an Wert verlieren. So zu sagen mit 1 Münze kann man immer mehr kaufen.

Klar, Abfluss der Münzen direkt ans Spiel gibt es nicht (meinerseits nicht bekannt). Doch indirekter Abfluss gibt es trotzdem, denn die Leute häufen immer ein grösseres Vermögen an.

Mein Vorschlag wäre jetzt, der Wert der Münzen an eine Ware zu koppeln. Gold sicher auch aus dem Real-Life die sinnvollste Ware.
Dazu bräuchte es nur ein weiteres Gebäude, dass in der Stadt gebaut werden kann, die Münzprägerei. Dazu hätte jeder die Möglichkeit, welcher Ansässig ist. Sein Gold in Münzen umzuwandeln.

Bsp:
1 Gold zu 50 Münzen
(ob es der Vorgang etwas dauert ist egal, ist Sache des RP)

Wichtig dabei ist, dass es kein Beruf ist und somit man auch kein Skill benötigt. Gründe:
- feste Umwandlung über die ganze Laufzeit der Welt, nicht beeinflusst durch Skillsteigerung
- falls der Markt eingestellt ist, gibt es zusagen nur sehr kleine Gewinne, dadurch unrentabler Beruf
- Zugang für alle, dadurch schnelle Anpassung

Nach meine Bsp würde sich, dann der Goldpreis knapp über den 50 Münzen liegen, da man ein kleiner Teil des Goldes für andere Sachen benötigt werden. Doch sobald der Preis unter 50 fällt, wird man das Gold in Münzen umwandeln. Da die Tendenz ist, dass die Geldmenge im Markt fällt, wird die Prägerei ab und zu benötigt, um den Wert wieder auf die 50 Münzen zu erhöhen.


Klar jetzt die Einwände, weshalb sollte man jetzt nicht nur noch Gold abbauen als Bergbauer? Ist ja sozusagen eine Geldmaschine?
Doch sobald sich der Markt eingependelt hat, muss sich der Bergbauer, der vielleicht auch noch Holzfäller ist (beides gleichgeskillt), ob er jetzt in 1 h 1 Gold abbaut und dies zu Münzen verarbeitet oder ob er 1h den Wald rodet und dafür 12 Holz und diese zum Preis von 5 verkauft. Was würdet ihr machen? Natürlich das Holz abbauen, da es im Endeffekt 10 Münzen mehr gibt.

So würde sich eigentlich alles Einpendeln. Und die kurzfristigen Schwankungen durch Mangel und Überschuss bleiben immer noch bestehen. Das Zeil war ja nur, dass wir etwas gegen die Verringerung des Geldes unternehmen können, somit den Geldwert konstant halten.

Meiner Ansicht an ist diese Änderung zwingend. Ihr könnt mich belehren, falls es noch andere Geldzuflüsse gibt und diese ausreichend sind. Doch bringt sicher auch noch etwas mehr Realismus ins Spiel, d.h. nicht mehr angewiesen auf die Tutorial Einnahmen und Attributaufsteigerungen zu sein. Zusätzlich gibt es dadurch keine langfristige Inflation, denn sobald sich der Markt angepasst hat, stagniert der Wert des Goldes.
Zusätzlich die Programmierung sollte auch kein grosses Problem sein, nur der Übergangen vom Momentanen-System zur Goldpreis-Bindung. Dabei wird es sicher der ein oder andere grössere Gewinne einfahren, doch das ist doch normal. Jemand der den Markt richtig deutet kann die grössten Gewinne absahnen.

So jetzt eure Meinungen!

Ps1: Alle Zahlen-Bsp basieren nicht auf Tests und Gegebenheiten im Spiel.
Ps2: Annahme: Bergbauer kann auswählen, nach welchen Materialien er sucht. (ist so oder?)

Antw:Münzprägerei

Raven

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #1 am: Oktober 17, 2012, 09:43:27 Vormittag »
In Artharia herrscht Geldmangel, dadurch wird alles immer billiger, was dazuführt. Das man Holz nicht mehr wirklich sinnvoll handeln kann, da 1 Münze Preisdifferenz zu einem riesen Unterschied führt. Und dies wird sich weiter verschärfen.
Also ich habe nur den ersten Satz gelesen und dann aufgehört. In Artharia herrscht kein Geldmangel. Es kommt wesentlich mehr Geld rein, als das Spiel verlässt. Holz kann man deshalb nicht sinnvoll handeln, weil jeder 2. Holzfäller ist und Holz am schnellsten abzubauen geht. Es herrscht schlicht weg ein Überangebot. Weiterhin wird alles immer billiger, weil die Skills immer höher werden und mehr produziert wird.
1 Münze Preisdifferenz riesen Unterschied? Man kann Holz auch zu 2,5 oder 2,2 oder sonst was pro Stück verkaufen....
Also in den ersten beiden Zeilen waren 4 von 4 Aussagen nicht richtig... sorry wenn ich da nicht weiterlese.^^
P.S. Dass alles immer billiger wird stimmt so eigentlich auch nicht. Wasser ist sehr sehr konstant im Preis und das schon seit einer Ewigkeit. Silber ist derzeit wieder gestiegen von 40 auf 80. Pflanzen Preise sind in letzter Zeit etwas gestiegen. Fell Preis war mal richtig im Keller und ist nun wieder normal.... glaube das reicht an Aufzählungen.^^
« Letzte Änderung: Oktober 17, 2012, 09:54:49 Vormittag von Raven »
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Erasmus

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #2 am: Oktober 17, 2012, 10:45:55 Vormittag »
Muss da raven Recht geben. Holz ist im Moment das einzige was sich (neben Ton) nicht mehr wirklich rechnet, trotzdem fällen alle wie die Irren Bäume.

Ich persönlich denke auch nicht das zu wenig Geld im Umlauf ist, da die Preise recht konstant sind und eher steigen als fallen.


Deine die einer Goldparität halte ich auch nicht für sinnvoll. Gold wäre dann nämlich wirklich immer wertvoller als alles andere, weil du die 50 Münzen immer bekommen würdest beim Umwandeln, und mann kann nicht mal eben zwischen Bergbau und Holzfällen oder ähnlichen wechseln, da man die skills dafür haben muss, also würde ich mich eher für den Bergbau entscheiden und die sichereren 50 Münzen abgreifen.

Im Endeffekt halte ich diesen Vorschlag nicht für gut
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

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BlingBling

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #3 am: Oktober 17, 2012, 02:17:26 Nachmittag »
Das Thema des Prägens hatten wir ebenfalls schonmal. Das kannst du aber natrlich nicht wissen. ;)
Das Beispiel Gold <-> Münzen wurde da abgelehnt. Es gibt zu viel Geld. Manche bunkern es vllt. wodurch Preise ebenfalls variieren können.(Ich habe bis gestern z.B. auch eine große Menge für die Öffentlichkeit zurückgehalten!)
Die Holzpreise liegen wohl auch daran, dass Holzfäller eben nur Holz fällen können und keine Variante haben auf die sie ausweichen können. Hier kämen nur Bergbau und Pflanzensammeln in Frage, jedoch wird dazu ein anderer Skill benutzt. S&S'er können zwischen Wasser und Stein, Gräber zwischen  Lehm und Ton schwenken, wobei sie immer noch die Skillung ihrer Hauptfähigkeit nutzen. Deshalb gibt es soviel Holz, was ich nun aber auch nicht als schlimm ansehe. Ich selbst bin Holzfäller und werde es immer los. Ob es sich nun lohnt oder nicht ist eine andere Frage, die jedoch nicht vom Balancing abhängig ist, sondern von Ingame-Gegebenheiten.

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damnlucker

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #4 am: Oktober 17, 2012, 03:22:16 Nachmittag »
also ich bin ja noch relativ neu in dem spiel und ich finde es grade klasse das es nicht so viele geldzuflüsse gibt. meine vorredner haben ja schon treffend festgestellt, dass holz einfach nur zuviel da ist. auch das es zu wenig geld gibt kann nicht sein - nur für einige ungünstig verteilt, aber das liegt ja mehr oder minder am eigenen wirtschaften. außerdem können städte das geld ja auch ausgeben oder der bevölkerung zukommen lassen indem sie bspw. neulinge subventionieren oder den aufbau eines betriebes der benötigt wird. also ich möchte mich eindeutig gegen Prägen von Münzen ausprechen.
gez.
damnlucker

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #5 am: Oktober 17, 2012, 09:15:19 Nachmittag »
holz is so billig weil holzfällen stärke am effektivsten steigert, andere leute gehen ins fitnesstudio und zahlen noch dafür sei froh das du für dicke muckis ein paar münzen bekommst^^

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Ulrian

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #6 am: Oktober 18, 2012, 11:29:18 Vormittag »
Stimmt, durch den Bevölkerungs-Zerfall werden die vorhanden Münzen immer unter weniger verteilt. So scheint es, dass die Geldmenge trotzdem zu nimmt, obwohl vom 29.9 bis zum 15.10 die Geldmenge weniger als um 1% zu genommen hat, teilweise schon abgenommen hat im Zeitraum von 1 Woche.
Und ein schöner Markt herrscht auch nicht, sonst wäre es nie möglich Holz zu 2 zu kaufen und zu 4 zu verkaufen, auf der Gesamten Welt. So würde mein Ausgleich auch nicht statt finden, so dass einer der Gold abbaut sein Gold, egal welcher Preis im Markt verlangt wird, in Münzen umwandelt, und ihm nicht in den Sinn kommt, etwas anders abzubauen, was möglicherweise profitabler ist.

Zusätzlich müsste man diese Änderung schon zu Beginn einführen. Einerseits aus Rp-Gründen (eine Wirtschaft welche eigentlich abgeschlossen, erhält das Zahlungsmittel von aussen, nicht ganz sinnig) und anderseits das sich der einzelne nicht umstellen.

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Raven

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« Antwort #7 am: Oktober 18, 2012, 11:54:00 Vormittag »
Kannst doch aber nicht ein paar Tage auf die Gesamtentwicklung projezieren! Anfang September gabs auch schonmal einen Einbruch. Keine Kurve steigt absolut stetig. Es gibt mal Accountlöschungen  die Geldmengen verschwinden lassen oder mal nen Zeitraum, wo insgesamt weniger Geld ins Spiel kommt, da wenig neue Spieler dazu kommen oder es zufälligerweise insgesamt wenig Lvl ups gibt.
So was passiert denn, wenn man Gold in Münzen umtauschen kann? Jeder wird Bergbauer und die Inflationskurve würde rapide ansteigen, da jeder einfach nur noch Gold zu Geld macht.
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Ulrian

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« Antwort #8 am: Oktober 18, 2012, 01:14:16 Nachmittag »
Jeder wird Bergbauer und die Inflationskurve würde rapide ansteigen, da jeder einfach nur noch Gold zu Geld macht.

Das meinte ich, Markt funktioniert nicht. Bei funkionierendem Markt würde jede andere Ware an Wert steigen und ab einem gewissen Zeitpkt, würde der Goldabau nicht mehr rentabel sein und man wird nicht mehr Gold produzieren.

Dies habe ich nicht berücksichtigt, bevor ich die Idee dargestellt habe. Deshalb kann man die Idee abhacken.

Rp technisch wäre diese Idee nur noch sinnvoll. Da erst damit eine autonome Wirtschaft hat, somit keine Einflüsse von einer höheren Macht (einbringen von Münzen) hat. Doch zusätzlich müsste man noch ermöglichen, dass man auch Münzen vernichten könnte, d.h. Rückwandlung in Gold mit einem kleinen Verlust.

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Lilith

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« Antwort #9 am: Oktober 18, 2012, 01:28:12 Nachmittag »
Also ich halte auch nicht viel davon, Münzen aus einer Ressource zu prägen, die man auch für andere Dinge braucht, weil dadurch der Wert dieser Ressource unabänderlich feststünde.

Wo ich Ulrian aber zustimme, ist, dass im Laden 1 Münze Preisdifferenz gerade bei billigen Produkten wie Holz einen viel zu großen Sprung darstellt. Das hat zur Folge, dass praktisch alle Läden im Autoeinkauf gleichviel für Holz anbieten und auch alle gleichviel dafür verlangen: Man muss 1 Münze mehr verlangen, um überhaupt Gewinn zu machen, streicht aber dabei gleich 50% Gewinn ein.

Im Privathandel besteht das Problem ja nicht, weil man dort auch 100 Holz gegen 250 Münzen tauschen kann. Vielleicht wäre es also gut für den Wettbewerb, wenn man die Preise präziser einstellen könnte, z.B. indem man Nachkommastellen hinzufügt oder die derzeitigen Münzen in Gold-, Silber- und Kupfermünzen unterteilt, z.B.:

10 gegenwärtige Münzen = 1 Goldmünze = 10 Silbermünzen = 100 Kupfermünzen

Antw:Münzprägerei

BlingBling

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #10 am: Oktober 18, 2012, 01:46:10 Nachmittag »
@Ulrian, an Abflüssen an Geld wird schon gearbeitet. Das wird aber nicht so verlaufen, dass Gold entwertet werden würde. Es soll "rare" bleiben und Minen-suchen hätte ansonsten kaum eine Bedeutung, wenn es um Gold gehen würde. Jeder Schmied könnte mal eben wenn es ihm gefällt ein bisschen Gold herstellen ... Nicht so pralle. ;) Auch würde dabei der exakte Wert für Gold festgelegt werden, das soll aber Aufgabe des Spielers bleiben diesen festzulegen.
Eine Unterteilung würde vllt. Sinn machen. Hier müsste man nur überlegen welchen Aufwand das zur Folge hätte. Man müsste es ja im Laden, bei Quests, sogar beim Diebstahl und vielen anderen Funktionen ändern, das wäre aus Programmierer-Sicht zu beurteilen. Vorteile hätte es aufjedenfall.

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Ultron

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #11 am: Oktober 18, 2012, 01:52:31 Nachmittag »
Eine unterteilung der Münzen finde ich nicht gut!
Dezimalzahlen im Laden find ich um einiges besser ^^

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Erasmus

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Antw:Münzprägerei
« Antwort #12 am: Oktober 18, 2012, 04:01:49 Nachmittag »
Zitat
Das meinte ich, Markt funktioniert nicht
.

Der Markt kann nicht nicht funktionieren, der ist einfach nur da.Es geht bei aller Wissenschaft dun Wirtschaftsrechnerei nur darum ihn zu verstehen.

Zitat
Bei funkionierendem Markt würde jede andere Ware an Wert steigen und ab einem gewissen Zeitpunkt, würde der Goldabau nicht mehr rentabel sein und man wird nicht mehr Gold produzieren.


Ich kann mir durchaus vorstellen das auch so die Preise in artharia steigen würden, aber halt nicht mit dem Zweiteffekt, dass dadurch die anderen Ware mehr produziert werden sondern das Gold vermehrt abgebaut wird. Die steigende Skillung im Bergbau macht dies nur noch wahrscheinlicher
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

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« Antwort #13 am: Oktober 18, 2012, 04:51:36 Nachmittag »
Der Markt funktioniert so wie er ist und ausnahmslos alle sind gegen eine Änderung... ich denke alle weiteren DIskusionen hier sind nur Stromverschwendung.
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Antw:Münzprägerei

Gottfried

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« Antwort #14 am: Oktober 18, 2012, 10:19:41 Nachmittag »
Ich bin von der Idee angetan.
Losgelöst von der momentanen Situation und mit einigen Änderungen, die Möglichkeit das Münzprägens sollte es geben.
Einen eigenen Anbau finde ich überflüssig, stattdessen würde ich es einem der Schmiede oder dem Banker ermöglichen Münzen zu schlagen. Als Ergänzung fände ich es nur logisch auch aus Silber Geld herzustellen. Die gewinnbare Menge Münzen sollte noch geringer sein -> 1 Gold zu 30 Münzen; 1 Silber zu 20 Münzen (denkbar wäre eine Variation des Ertrages und Chancen für Fehlschläge je nach Schmiedeskill, aber dass nur am Rande)
Für sinnvoll halte ich das Ganze, da ein Regulierungsmechanismus langfristig unverzichtbar ist. Durch den geringen Gewinn wäre gewährleistet, dass diese Funktion erst genutzt wird, wenn eine starke, deflationäre Entwicklung eintritt. Damit wäre nur die Untergrenze für den Goldwert festgelegt und durch den Widerspruch Schmieden <-> Bergbau wäre es unmöglich sich selbst zum Dagobert zu machen.
Das Ganze muss nicht sofort eingebaut werden, aber wenn an "Abflüssen für Geld" gearbeitet wird, kann hierin das Gegengewicht geschaffen werden.
Was haltet ihr davon?