In Artharia herrscht Geldmangel, dadurch wird alles immer billiger, was dazuführt. Das man Holz nicht mehr wirklich sinnvoll handeln kann, da 1 Münze Preisdifferenz zu einem riesen Unterschied führt. Und dies wird sich weiter verschärfen.
Das Problem liegt da, dass nur noch sehr wenig Münzen ins Spiel kommen, dabei die Spieler/Städte immer mehr ein grösseres Münz-Vermögen besitzten und damit die Münzen aus dem Markt genommen werden.
Neue Münzen kommen nur durch die Tutorialquests (ca 2500), den täglichen Klick von 5 Münzen und die Attributssteigerung. Zu Beginn hat dies gereicht, doch da die Attribute der älteren Spieler immer seltener steigen, kommen immer weniger Münzen ins Spiel rein und das führt dazu, dass die Waren insgesamt an Wert verlieren. So zu sagen mit 1 Münze kann man immer mehr kaufen.
Klar, Abfluss der Münzen direkt ans Spiel gibt es nicht (meinerseits nicht bekannt). Doch indirekter Abfluss gibt es trotzdem, denn die Leute häufen immer ein grösseres Vermögen an.
Mein Vorschlag wäre jetzt, der Wert der Münzen an eine Ware zu koppeln. Gold sicher auch aus dem Real-Life die sinnvollste Ware.
Dazu bräuchte es nur ein weiteres Gebäude, dass in der Stadt gebaut werden kann, die Münzprägerei. Dazu hätte jeder die Möglichkeit, welcher Ansässig ist. Sein Gold in Münzen umzuwandeln.
Bsp:
1 Gold zu 50 Münzen
(ob es der Vorgang etwas dauert ist egal, ist Sache des RP)
Wichtig dabei ist, dass es kein Beruf ist und somit man auch kein Skill benötigt. Gründe:
- feste Umwandlung über die ganze Laufzeit der Welt, nicht beeinflusst durch Skillsteigerung
- falls der Markt eingestellt ist, gibt es zusagen nur sehr kleine Gewinne, dadurch unrentabler Beruf
- Zugang für alle, dadurch schnelle Anpassung
Nach meine Bsp würde sich, dann der Goldpreis knapp über den 50 Münzen liegen, da man ein kleiner Teil des Goldes für andere Sachen benötigt werden. Doch sobald der Preis unter 50 fällt, wird man das Gold in Münzen umwandeln. Da die Tendenz ist, dass die Geldmenge im Markt fällt, wird die Prägerei ab und zu benötigt, um den Wert wieder auf die 50 Münzen zu erhöhen.
Klar jetzt die Einwände, weshalb sollte man jetzt nicht nur noch Gold abbauen als Bergbauer? Ist ja sozusagen eine Geldmaschine?
Doch sobald sich der Markt eingependelt hat, muss sich der Bergbauer, der vielleicht auch noch Holzfäller ist (beides gleichgeskillt), ob er jetzt in 1 h 1 Gold abbaut und dies zu Münzen verarbeitet oder ob er 1h den Wald rodet und dafür 12 Holz und diese zum Preis von 5 verkauft. Was würdet ihr machen? Natürlich das Holz abbauen, da es im Endeffekt 10 Münzen mehr gibt.
So würde sich eigentlich alles Einpendeln. Und die kurzfristigen Schwankungen durch Mangel und Überschuss bleiben immer noch bestehen. Das Zeil war ja nur, dass wir etwas gegen die Verringerung des Geldes unternehmen können, somit den Geldwert konstant halten.
Meiner Ansicht an ist diese Änderung zwingend. Ihr könnt mich belehren, falls es noch andere Geldzuflüsse gibt und diese ausreichend sind. Doch bringt sicher auch noch etwas mehr Realismus ins Spiel, d.h. nicht mehr angewiesen auf die Tutorial Einnahmen und Attributaufsteigerungen zu sein. Zusätzlich gibt es dadurch keine langfristige Inflation, denn sobald sich der Markt angepasst hat, stagniert der Wert des Goldes.
Zusätzlich die Programmierung sollte auch kein grosses Problem sein, nur der Übergangen vom Momentanen-System zur Goldpreis-Bindung. Dabei wird es sicher der ein oder andere grössere Gewinne einfahren, doch das ist doch normal. Jemand der den Markt richtig deutet kann die grössten Gewinne absahnen.
So jetzt eure Meinungen!
Ps1: Alle Zahlen-Bsp basieren nicht auf Tests und Gegebenheiten im Spiel.
Ps2: Annahme: Bergbauer kann auswählen, nach welchen Materialien er sucht. (ist so oder?)