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Autor Thema: Gehilfen, Lehrbetriebe und Training  (Gelesen 4644 mal)

Arbales

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Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« am: September 03, 2012, 06:51:27 Nachmittag »
Hallo

Bisher ist es so, dass man durch eine bestimmte Tätigkeit sowohl die dazugehörige Fähigkeit, sofern es eine gibt, als auch bestimmte Attribute steigert.

Die Attribute werden dabei unterschiedlich stark gesteigert. Manche Tätigkeiten besitzen keine dazugehörige Fähigkeit.

Oft wurde hier im Forum angemerkt, dass man Diebstahl und Spionage nur steigern kann, indem man diese Tätigkeiten ausübt. Will man dies nicht, so wird man automatisch zum leichten Ziel.

Mein Vorschlag sieht folgendermaßen aus:


Wie wäre es, wenn man die Attribute und bestimmte Fähigkeiten durch gezieltes Training steigern könnte? Dieses Training würde selbstverständlich keine Ausbaute an Ressourcen bringen, sondern nur Zeit und vielleicht besondere Nahrung kosten.

Man könnte also bestimmte Tätigkeit, wie Sportarten und gezieltes Training einführen, das man an jedem Ort oder auch nur an bestimmten Orten durchführen kann. Man könnte dazu zB weitere Stadtgebäude herstellen, wie Sportplätze oder bestimmte Anlagen.

Der Erwerb bestimmter Lehrbücher geht ja praktisch in die gleiche Richtung.

Es sollte aber auf jeden Fall so sein, dass man den Kampf, die Abwehr von Diebstählen und Spionage und die Attribute auch durch Tätigkeiten steigern können sollte, ohne diese tatsächlich ausführen zu müssen.

Dieses Training kann ja durchaus weniger effektiv sein, als die angestrebte Tätigkeit oder auch leicht anders auf die Attribute wirken.

Jede neue erdachte Pseudotätigkeit könnte ein ganz eigenes Attributsschema haben. Jede Sportart die Attribute auf andere Art und Weise steigern.


Verschiedene Ansätze könnten dabei eine Synergie entfalten. Es könnte zum Beispiel mehr bringen, wenn man zeitgleich:

  • Den Standort einer Degenfechtschule besucht und dort gezielt trainiert, indem man die Aktion Degenfechttraining ausführt
  • Besonders ausgewogene Nahrung zu sich nimmt, die dem Sport angemessen ist, zb viel Fisch und Obst
  • Ein Buch eines Lehrmeisters des Degenfechtens erwirbt und liest

Wenn alle diese Aktionen innerhalb der Wirkungsdauer ausgeführt werden, sollte der Effekt deutlich höher liegen, als wenn diese Aktionen einzeln ausgeführt werden.

Neben Degenfechten könnte es noch andere Tätigkeiten geben, die den Kampfskill oder den Umgang mit einer ganz bestimmten Waffe trainieren. Diese könnten den Attributszuwachs von Stärke Gewandheit etc durchaus ganz unterschiedlich gewichten. So könnte zB der Kampf mit einer Barbarenstreitaxt die Kraft wesentlich mehr trainieren, als die Gewandheit. Der Umgang mit dem Florett hingegen umgekehrt.

Spione und Diebe könnten bestimmte Trainingsabläufe in dafür vorgesehenen Einrichtungen absolvieren, die ebenso Nahrung, Training und Lehrbücher erfordern.


Besonders nachdem für viele der Städte Wunder nicht mehr erreichbar sind, könnten solche Freizeit und Fortbildungsstätten interessante Anziehungspunkte sein.

Sportplätze, Trainingseinrichtungen, Fechtschulen, Diebesgilden, Militärakademien, Schulen könnten von Einzelpersonen oder der Stadt errichtet werden.

Schmiede, Alchemisten, Müller und Baumeister könnten Lehrlinge einstellen, die vor Ort ihr Handwerk erlernen und im Betrieb mitarbeiten.

« Letzte Änderung: September 03, 2012, 09:17:24 Nachmittag von Arbales »
Altyner Handelskooperative

Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Arbales

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Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #1 am: September 03, 2012, 08:54:29 Nachmittag »
Ich will im Folgenden versuchen, meinen Vorschlag etwas zu konkretisieren.

Allen Berufen sollte es möglich sein, einen Gehilfen einstellen zu können. Dies würde auch die Mitbewohnerfunktion deutlich sinnvoller machen.

Produktionsbetriebe
Für die Betriebe, die Waren produzieren, bzw weiterverarbeiten, sollte folgende Regelung geben.

  • Plantage
  • Werkzeugschmied
  • Gerber
  • Mühle
  • Alchemiestube
  • Waffenschmied
  • Mechaniker
  • Lehrmeister

Ein Gehilfe kann die Tätigkeit "im Betrieb helfen" wählen, wenn er sich am Ort des Betriebes aufhält. Durch das Helfen bekommt er dadurch X% der Erfahrung in der betreffenden Tätigkeit und einen vereinbarten Lohn vom Besitzer. Dabei baut er im Betrieb ein Punktepolster auf, das der Besitzer bei Gelegenheit für seine Produktion einsetzen kann. Jede Arbeitsstunde eines Helfers sollte dem Besitzer daher Y% der vom Helfer erbrachten Arbeitszeit ersparen.

Der Prozentsatz Y, der dem Besitzer eine Arbeitszeitersparnis einbringt, richtet sich danach, wie gut der Gehilfe im Vergleich zum Besitzer ist. Sind beide gleichfähig, so bringt die Hilfe 100%. Je weniger fähig der Gehilfe ist, desto weniger bringt es dem Besitzer.

Y = 100 * Fähigkeit Gehilfe/Fähigkeit Besitzer

Y soll allerdings auf das Intervall 0% bis 100% begrenzt sein, sodass es nichts bringt, wenn der Gehilfe besser ist, als der Besitzer und ebenfalls ausgeschlossen wird, dass man Erfahrung verliert.

Der Prozentsatz X der dem Gehilfen Erfahrung bringt, richtet sich ebenfalls nach der Fähigkeit des Besitzers und der des Gehilfen. Ein meisterlicher Besitzer kann einem Laien wesentlich mehr beibringen, als ein mittelmäßiger Besitzer einem Fortgeschrittenen.

X = 100 - Y

Somit wird jeder Betrieb automatisch zu einem Lehrmeisterbetrieb.
Der Lehrmeister steht mit in der Liste der produzierenden Betriebe, da er bald Lehrbücher produzieren wird. Eine Umbenennung in Gelehrter wäre zweckmäßig.



Dienstleistungsbetriebe

  • Klinik
  • Baumeister

Bei diesen Betrieben könnte der Besitzer ebenfalls eine Arbeitszeitersparnis bekommen.


Übrige Betriebe

Für die übrigen Betriebe ist es schwieriger einen Bonus durch Gehilfen festzulegen, da sie nicht Arbeitszeitgebunden sind:

  • Laden
  • Verlies
  • Casino
  • Bank
  • Börse
  • Tempel


Weitere Anbauten

Darüberhinaus sollte es möglich sein, weitere Anbauten zu errichten, die allein der Fortbildung dienen und nichts weiter produzieren. Das Trainieren in diesen Anbauten kostet den Lernenden Geld. Der Erfahrungsgewinn Y berechnet sich jedoch, wie in den vorangegangenen Beispielen.

Folgende Anbauten sollte es geben, um Fähigkeiten trainieren zu können, die man nicht aktiv anwenden möchte:
  • Fechtschule - steigert Kampfskills für bestimmte Waffen
  • Spelunke - steigert Diebstahl
  • Botendienst - steigert Spionage

Spezielle Fähigkeiten für bestimmte Waffenarten

Der Kampf sollte nicht mehr allein von den Attributen abhängen, sondern man sollte den Umgang mit unterschiedlichen Waffen auch getrennt voneinander erlernen müssen. Dies würde später auch die Fechtschulen der Fechtmeister stark voneinander unterscheiden, da sie ihre Fechtkunst auf unterschiedliche Waffen spezialisiert haben.


Synergien

Wenn man eine oder mehrere der drei folgenden Punkte kombiniert, erhält man einen kleinen Prozentsatz mehr Erfahrung, als nutzt man die Punkte einzeln.

  • Ausüben der Tätigkeit, bzw einer Gehilfentätigkeit oder der Ausübung in einer Fortbildungseinrichtung
  • Der Besitz eines entsprechenden Lehrbuches darüber
  • Der Verzehr einer bestimmten Kost

Die Kost und das Buch müssen im Inventar sein, wenn die Tätigkeit begonnen wird, damit der Synergiebonus einsetzt.

Welchen Bonus ein Buch allein bringt, ist abzuwarten. Hier möchte ich nicht vorgreifen, weil dies ja bereits in Entwicklung ist. Ich würde jedoch vorschlagen, dass nicht allein der Besitz des Buches schon einen Bonus bringt, sondern auch Zeit mit dem Buch verbracht werden muss, wenn man es einzeln nutzt.

Ich schlage jedoch vor, dass nur die Kombination aller drei Lernkomponenten den größten Erfolg bringt.


Stadtgebäude

Die Stadt kann weitere Gebäude errichten, die besondere Tätigkeiten erlauben, sofern man sich in der Stadt aufhält.

  • Stadtgarten - Aufenthalt steigert Botanik und Intelligenz
  • Diebesgilde - Aufenthalt steigert Geschicklichkeit und Diebstahl
  • Militärakademie - Aufenthalt steigert allgemeine Kampffähigkeiten
  • Sportplatz - Hier kann man durch bestimmte Sportarten Attribute trainieren
  • Geheimdienst - Hier kann man Spionage trainieren
« Letzte Änderung: September 03, 2012, 09:42:40 Nachmittag von Arbales »
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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Kyuraan

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #2 am: September 03, 2012, 09:38:45 Nachmittag »
Klingt alles ganz interessant. Wobei ich hier empfehlen würde die Lehrmeister mehr einzubeziehen, indem Sie z. B. diese Lehrbücher schreiben. Ich finde der Beruf des Lehrmeisters ist im Moment nicht sehr lukrativ. Zumindest habe ich noch nicht gehört, dass überhaupt irgendjemand einen Lehrmeister besucht. Ich fände es nur angebracht, wenn Sie sich so noch etwas nebenbei verdienen könnten.

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Arbales

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #3 am: September 03, 2012, 09:45:47 Nachmittag »
Ich bin hier extra nicht näher auf den Lehrmeister eingegangen, weil von seiten der Spielleitung ja bereits Andeutungen gemacht wurden, dass dieser in Zukunft die bereits erwähnten Lehrbücher schreiben wird, bzw dass dies bereits in der Entwicklung ist.

Diese Komponente ist ein Bestandteil meiner Idee.
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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

DocHappy

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #4 am: September 03, 2012, 11:05:52 Nachmittag »
Die Ideen von Arbales gefallen mir als Neueinsteiger richtig gut. Vor allem der Bereich Lehrbetriebe bietet Möglichkeiten.

Nach derzeitigem Stand rät einem jeder davon ab, einen Schmiedeberuf zu ergreifen, da es 3 gute Schmiede gibt, die den Bedarf in Artharia zumindestens in Friedenszeiten mehr als ausreichend decken. Keiner käme auf die Idee, schlechtere Waffen bei einem unerfahreneren Schmied zu kaufen, nur um der "Jugend" einen Gefallen zu tun.

Ähnlich sieht es bei anderen Berufen aus, bei denen es nahezu unmöglich ist, sich die entsprechenden Skills anzueignen, ohne die teuer erstellten Produkte zu entsorgen. Wie der Werdegang als Lehrling gestaltet werden kann und inwiefern es noch möglich oder sinnvoll ist, eigene Hütten auszubauen, wenn man nicht darauf abzielt ausgerechnet seinem Lehrmeister in dessen eigener Stadt Konkurrenz zu machen, ist allerdings noch ein Aspekt, der bei der Idee nicht ausreichend berücksichtigt wurde.

Insgesamt gibt es derzeit allerdings aus meiner Sicht vor allem das Problem, dass Holz und Kräuter im Überfluss vorhanden sind und die Erträge daraus kaum noch den täglichen Bedarf decken. Katastrophen für Anfänger wie Krankheit oder Termiten führen sehr schnell zu deutlichen Rückschlägen, die stark motivationshemmend sind. Wie es bei anderen Ressourcen aussieht, kann ich mangels eigener Erfahrung nicht beantworten, wobei laut Forum zumindestens die Sammler von Metallen in ähnlichem Umfang betroffen zu sein scheinen.

All das erschwert derzeit stärker den Einstieg als die unterschiedlichen Attributswerte, die ja demnächst etwas angepasst werden sollen. Hier wäre eventuell darüber nachzudenken, Berufsgruppen zu schaffen, die nur Spielern unterhalb gewisser Grenzen offen stehen und die zur Steigerung von Fähigkeiten in später wählbaren Berufen führen. Wichtig wäre nur, dass diese Berufe Produkte erschaffen, die von den etablierten Handwerkern nicht billiger und besser hergestellt werden können, damit auch die Späteinsteiger ihren Platz in Artharia finden.

Gruß
DocHappy

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Arbales

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #5 am: September 04, 2012, 01:43:54 Vormittag »
Aus meiner Berechnung des Wertes Y für die Arbeitsersparnis des Besitzers geht durchaus hervor, dass mehrere gute Schmiede dauerhaft in einem Betrieb arbeiten können. Sie würde dadurch kaum mehr Erfahrung bekommen, weil sie dem Besitzer der Schmiede nur zuarbeiten und der ihnen nichts mehr beibringen kann. Dennoch hat dieser dadurch eine sehr große Arbeitserleichterung und kann die anderen Schmiede auszahlen.

Es wäre dann jeweils Verhandlungssache, ob der gezahlte Lohn die anderen Schmiede davon abhält eigene Konkurrenzbetriebe aufzumachen.

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Mischu

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #6 am: September 04, 2012, 10:10:00 Vormittag »
Die idee mit dem Lehrling gefällt mir auch gut, aber mit den momentanen Herstellungszeiten wäre ein Lehrling unnütz.

Um die Arbeitszeitverkürzung sinnvoll zu machen müsste die Arbeitszeit der Hersteller enorm erhöht werden, damit diese auch ein Bedürfnis haben diese zu verkürzen.
(Als Werkeugschmied kann ich die besten Werkzeuge innerhalb von 6h herstellen -also 6h Trainingseffekt für meinen Schmiedeskill -Ein Lehrling würde für mich nur die gewonnene Erfahrung reduzieren.
Ich würde erst über einen Lehrling nachdenken, wenn die Arbeitszeit 30h deutlich übersteigt -und auch dann dürfte der Erfahrungsgewinn nicht zu stark geschmälert werden.)

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Arbales

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #7 am: September 04, 2012, 12:45:13 Nachmittag »
Ich stimme dir zu, dass ein gutes Schwert zu schmieden schon ein paar Tage dauern sollte.


In meinem Konzept geht dem Meister jedoch keine Erfahrung dadurch verloren, dass er Hilfe bekommt.

Ich hab mir das so gedacht:

Abhängig vom Ausbau des Gebäudes kann man bis zu vier Gehilfen einstellen. Dazu stellt man im Gebäude ein welche Bedingung der Gehilfe erfüllen muss, zB Schmieden auf 5 und welchen Stundenlohn man zahlt.

Ein Gehilfe, der die Bedingung erfüllt, kann das Jobangebot annehmen und wird dann im Gebäude als Gehilfe aufgelistet.

Jedesmal, wenn der Gehilfe in der Stadt ist, kann er jetzt im Gebäude wählen "Im Betrieb aushelfen" und wie bei jeder Tätigkeit gibt er noch eine Stundenzahl an.


Die Arbeitszeit wird jetzt im Betrieb einem Punktekonto gutgeschrieben nach der Formel, die ich oben angegeben habe. Nämlich je besser der Gehilfe ist, desto mehr hat der Arbeitgeber davon. Nach der Arbeit erhält der Gehilfe automatisch den fest eingestellten Lohn und die Erfahrung. (An diesem Punkt fällt mir auf, dass der Besitzer eine Obergrenze für die tägliche Arbeitszeit eingeben können sollte, damit ein Gehilfe nicht ununterbrochen arbeitet und dafür Lohn vom Besitzer bekommt, den er gar nicht zahlen will)

Sobald der Schmiedemeister im Betrieb ist und etwas Schmieden will, braucht er das Punktekonto auf und stellt seine Arbeit schneller fertig als angegeben.
Dennoch soll er natürlich die komplette Erfahrung bekommen, für die gesamte Laufzeit.


Angenommen ein gutes Schwert dauert für einen Schmiedemeister mit einem bestimmten Fähigkeitswert 5 Tage und er stellt 4 gutausgebildete Schmiede seines Fähigkeitswertes ein, dann arbeiten sie zu fünft an dem Schwert und stellen es in einem Tag her. Da die Gehilfen alle so gut sind, wie der Schmiemeister selbst, bekommen sie nach meiner Formel keine Erfahrung mehr. Dafür haben sie keinerlei Scherereien mit dem An und Verkauf und bekommen ihren vereinbarten Lohn. Auch haben sie kein eigenes Gebäude und können nebenbei zwei andere Berufe ausüben.

Die Gehilfenjobs sind also wirklich nur Aushilfsjobs, wenn man gut ausgebildet ist. Ist man hingegen in der Sache nicht bewandert, kann man von dem Schmiedemeister lernen.

Ist der Schmiedemeister um ein Vielfaches besser als man selbst, könnte es sogar sein, dass er Geld dafür verlangt, dass man ihm helfen darf. Dann muss er beim vereinbarten Lohn einfach eine negative Zahl einstellen.

Für ihn ist der Gehilfe dann nämlich überhaupt keine Hilfe, da keine Zeitersparnis. Der Gehilfe jedoch profitiert durch enormen Erfahrungsgewinn.

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Mischu

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #8 am: September 04, 2012, 02:32:37 Nachmittag »
Ich könnte mir das so vorstellen, dass ein Schwert in Stufen produziert wird.
Stufe 1 Metallbearbeitung
Stufe 2 Grundform
Stufe 3 Fertigstellung
Stufe 4 Verzierung

Jede Stufe könnte Zeit und Materialien kosten und bestimmte Anforderungen an den jeweiligen Schmied haben. Ein Meisterschmied kann zwar auch Grundformen herstellen, lernt dabei allerdings nix mehr -er kann es also auch seinen Lehrling erledigen lassen. (Auftrag im Gebäude einstellen: 4 Grundformen für ein Langschwert herzustellen und Bezahlung festlegen)
Die Verzierung muss er dann allerdings selbst übernehmen, da diese einen hohen Schmiedeskill erfordert -welcher dem Lehrling natürlich fehlt.


P.S. Ich glaube wir können uns hier die Finger wund schreiben, aber dieses Konzept ist zu komplex. Es würde einen riesigen Haufen Arbeit machen aber das Gameplay nur minimal bereichern. Ich denke die Einführung neuer Rüstungen und Gegenstände um fortgeschrittenen Spielern einen Fortschritt zu ermöglichen und gleichzeitig einen Ressourcenabfluss zu schaffen hat hier eine deutlich höhere Priorität.

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

Arbales

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« Antwort #9 am: September 04, 2012, 02:46:11 Nachmittag »
Da der Vorschlag inzwischen gut ausgearbeitet ist, wäre an dieser Stelle ein Feedback von den Programmierern angebracht, damit wir abschätzen können, in welcher Richtung noch Fragen bezüglich des Vorschlages bestehen und in welcher Richtung wir noch weiter überlegen müssen.
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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #10 am: September 05, 2012, 01:13:22 Vormittag »
Hey,

Da der Vorschlag inzwischen gut ausgearbeitet ist, wäre an dieser Stelle ein Feedback von den Programmierern angebracht, damit wir abschätzen können, in welcher Richtung noch Fragen bezüglich des Vorschlages bestehen und in welcher Richtung wir noch weiter überlegen müssen.
das kriegst du gerne.

Zuerstmal finde ich es schön, dass du dir so viele Gedanken machst, Artharia zu verbessern. Dein Vorschlag mit den Gehilfen (der meines Wissen schon mal irgendwo angerissen wurde, allerdings längst nicht in so einer ausführlichen Form) ist eigentlich ziemlich interessant, da er das "Problem" einschränkt, dass wir viel Content immer nur für -relativ gesehen- kleine Massen entwerfen (-> ein einzelner Beruf wird schließlich nur von einem kleinen Teil an Spielern, nämlich denen, die diesen ausüben, komplett wahrgenommen). Andererseits bedeutet dieser Vorschlag für uns so viel Arbeit, dass wir uns aktuell nicht in der Lage sehen, ihn umzusetzen. Derzeit sind wir vorallem an weiteren Inhalten dran, um -möglichst für alle Spieler gleichzeitig- das Spiel zu erweitern. Auf Gehilfen kommen wir vielleicht nach den nun folgenden größeren LateGame-Patches zurück.

Ich bin hier extra nicht näher auf den Lehrmeister eingegangen, weil von seiten der Spielleitung ja bereits Andeutungen gemacht wurden, dass dieser in Zukunft die bereits erwähnten Lehrbücher schreiben wird, bzw dass dies bereits in der Entwicklung ist.
Damit liegst du richtig, das werden wir umsetzen, wann genau, wissen wir noch nicht.

Liebe Grüße,
Canifex
"Ich bin bereit, für eine Sache zu sterben. Aber ich bin nicht bereit, für eine Sache zu töten." - Mohandas Karamchand ("Mahatma") Gandhi

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

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Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training
« Antwort #11 am: September 05, 2012, 02:50:11 Nachmittag »
Ich finde das ganze Lehrlingssystem wie es hier beschrieben ist sehr komplex und vermutlich unmöglich zu balancen.

Ich finde es besser so wie es jetzt ist, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist und jeder in seinem eigenen Haus arbeitet. Das das Problem mit Neueinsteigern besteht, die den Rückstand zu den Fortgeschrittenen nicht aufholen können und nichteinmal mit ihnen konkurrieren können sehe ich aber auch.

Mein Vorschlag ist aber erheblich leichter umzusetzen:
Für alle Waren und Rezepte sollte es ein optimales Level geben, ab dem die Herstellung nicht mehr besser wird (oder gar wieder schlechter!).
Ein Meisterschmied könnte beim Schmieden einfacher Dolche so gelangweilt sein, dass sein Fehlerquote wieder ansteigt und sogar die eines Anfängers übertrifft. Die Herstellung einfacher Waren ist den Profis zwar weiterhin möglich, jedoch ineffektiver als für die Anfänger.
Damit sollte es möglich sein Anfängern rentable Märkte zu eröffnen ohne die Profis nennenswert zu schikanieren.

Antw:Gehilfen, Lehrbetriebe und Training

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« Antwort #12 am: September 08, 2012, 05:38:20 Nachmittag »
Für alle Waren und Rezepte sollte es ein optimales Level geben, ab dem die Herstellung nicht mehr besser wird (oder gar wieder schlechter!).
Ein Meisterschmied könnte beim Schmieden einfacher Dolche so gelangweilt sein, dass sein Fehlerquote wieder ansteigt und sogar die eines Anfängers übertrifft. Die Herstellung einfacher Waren ist den Profis zwar weiterhin möglich, jedoch ineffektiver als für die Anfänger.
Damit sollte es möglich sein Anfängern rentable Märkte zu eröffnen ohne die Profis nennenswert zu schikanieren.

Empfanden wir ebenfalls als Optimallösung.
Zitat
Heutiges Update
Bei Alchemiestube, Werkzeugschmied und Waffenschmied wurde ein Effekt eingebaut, dass bei höherer Fähigkeit die leichteren Waffen / Werkzeuge / Tränke aufgrund von Unterforderung häufiger fehlschlagen. Damit soll Neueinsteigern den Einsteig in diese Berufszweige ermöglicht und somit die Konkurrenzdichte erhöht werden.
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