Mir ist gerade aufgefallen, dass ich den Gedanken bisher nicht zu Ende gedacht habe...
Was ist denn eigentlich das Ziel einer Belagerung?
So wie ich das bisher verstehe können die Belagerer die Stadt bei jeder Belagerung weiter beschädigen, so dass sie irgendwann komplett zerstört ist. (Wenn sich 20 Spieler absprechen gleich früh die Stadt anzugreifen und die Bewohner dann erst nachmittags online kommen, dann liegt die halbe stadt schon in schutt und asche. -deshalb hatte ich für die automatische Stadtverteidigung durch anwesende Offlinespieler oder eine Stadtwache gestimmt)
Ich weiss nun nicht, ob diese komplette Zerstörung sinnvoll ist, da viele Spieler vielleicht schon lange an ihrem Haus gebaut haben und uns dann eher verlassen, als an einer anderen Stelle nochmal neu anzufangen. (Vielleicht habt ihr ja auch dafür schon eine Lösung gefunden)
Als Alternativen gäbe es vielleicht diese Möglichkeiten:
Ab einem bestimmten Zerstörungsgrad (durchschnittlicher Gebäudeschaden >80%) gilt die Stadt als besiegt und die belagernde Fraktion kann die Stadt plündern. Das kann eine feste Geld oder Ressourcenmenge (abhängig von der Stadtgröße) sein oder die Möglichkeit einen Tag lang in der Stadt die Aktion "plündern" auszuführen, wobei jeder Plünderer aus einem zufälligen Haus 20% der Ressourcen raubt.
Oder
Wenn die Stadt komplett zerstört wurde endet der Krieg automatisch mit einem Nichtangriffspakt für 20Tage und alle Häuser bleiben als Ruine erhalten. Jeder Besitzer hat dann die Möglichkeit sein altes Heim für 50% der Kosten in einem Rutsch wieder aufzubauen. (Damit spart man es sich, alle 15 Stufen von vorn hochziehen zu müssen)
Ich schreibe dies nur als kleine Anmerkung und Ausblick, weil ich denke, dass es jetzt im Probestadium nicht viele Belagerungen geben wird (zu wenige Spieler) und weil ich nicht möchte, dass später mal 50% der Spieler Artharia den Rücken kehren, weil ihre Stadt und damit ihr ganzes Vermögen ausgelöscht wurde.