Soweit ich das dem Wiki und dem Forum hier entnehme, kann der Bürgermeister über sein Menü selber Kriegsmaschinen in Auftrag geben und eben Renovierungen in der Stadt durchführen. Diese werden aber dann von niemanden wirklich umgesetzt, sondern sind dann einfach da.
Besser fände ich es, wenn der Bürgermeister einen Budgetplan vorgibt, dem die Ratsmitglieder zustimmen müssen und der es dann im Falle der Renovierungen den ansässigen Baumeistern ermöglicht, die vorgesehenen Renovierungen durchzuführen. Praktisch könnte man das anhand eines Balken darstellen, der stetig gefüllt werden muss. Je mehr ein Baumeister sich nun daran beteiligt, umso mehr Geld erhält er vom Bürgermeister.
Gleiches gilt dann auch für die Waffenfabrik. In einfacher Ausführung wäre das auch nur ein einzelner Balken und wenn man es detaillierter macht, unterteilt man es in konkrete Kriegsmaschinen. Jeder Balken repräsentiert dann eine genehmigte Kriegsmaschinerie (Katapult, Rammbock, ...).
Auf diese Weise hätten die ansässigen Unternehmer immer einen festen Auftraggeber und wären ihrerseits an stetigen Nachschub von Rohstoffen interessiert. Um das First-Come-First-Serve Prinzip etwas abzuschwächen, könnte man tägliche Höchstgrenzen pro Schmiede/Baumeister einführen. Damit nicht der erste, der online ist im Alleingang 100% liefert.
"Gelagerte" Kriegswaffen sollten auch einen natürlichen Zerfallsprozess haben, sodass man bei der Budgetplanung auch die Ausbesserung in Auftrag geben kann (mit anderen Worten: Zustand wieder auf 100% bringen - eventuell eine Aufgabe für die kommenden Maschinisten?).
Und wenn man das weiter ausarbeitet, könnte man auch den Alchemisten einen "Staatsauftrag" erteilen, z.B. spezielle Tränke herzustellen, die dann im Falle einer Epidemie (müsste es dann auch erst noch geben) ausgeteilt werden können. Also eine Art Mini-Gesundheitssystem.