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Autor Thema: Baumeister und Bürgermeister  (Gelesen 2228 mal)

FACEdePALMA

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Baumeister und Bürgermeister
« am: November 07, 2011, 04:32:00 Nachmittag »
Wie an anderer Stelle bereits geschrieben, bin ich dafür, die beiden stärker voneinander abhängig zu machen, statt den Baumeister in einer Stadt mit Bürgermeister überflüssig werden zu lassen.

Zwei Ideen kamen mir dabei in den Sinn:
1. Der Bürgermeister selbst kann keine Renovierungsarbeiten durchführen. Er kann jedoch durch sinnvollen Einsatz der Steuern dazu beitragen, die Zerfallrate der Hütten in seiner Stadt abzuschwächen.
An anderer Stelle habe ich bereits was von Stadtmauern usw. gelesen, was inbesondere bei Städtekonflikten (Kriegen) zum Einsatz kommen soll. Diese Idee hier würde in etwa in diese Richtung passen (Stadtmauern schützen die Hütten also quasi vor den Tücken der Natur).

2. Die Effizienz des Bürgermeisters bei Renovierungsarbeiten davon abhängig zu machen, wieviele Baumeister in der Stadt anwesend sind und diese dann auch gleich mit einbeziehen, d.h. die Baumeister müssten dann Aktionszeit "opfern" und werden dafür entlohnt (bekommen ihren Anteil der aufgewendeten Steuern)?

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Antw:Baumeister und Bürgermeister

BlingBling

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Antw:Baumeister und Bürgermeister
« Antwort #1 am: November 07, 2011, 06:37:22 Nachmittag »
Ich denke deine Vorschläge sind recht sinnvoll und ich würde auch nicht allzu viel gegen diese Punkte sehen.
Besonders zweites ist sehr sinnvoll ! Der Bürgermeister kann zur Zeit von 0 auf 100 ALLE Gebäude renovieren. Wenn er denn die Res dazu hat. Wobei ein Baumeister mehrere Stunden für EIN Haus benötigt.
Die Stadtmauern finde ich auch eine gute Idee, JEDOCH würden sie im derzeitigem System keinen Sinn haben. Im Krieg wird lediglich immer nur ein Haus angegriffen, das Haus des Angegriffenen. Dieses kann jeder für sich selbst stärken. Da ich es jedoch als unlogisch empfinde, dass nur ein Haus angegriffen wird, denke ich sollte man dies gleich mit ändern.
Solange Krieg ausgerufen ist und Kriegsmarschienen in den Städten existieren, sollte pro Tag XX% Zerfall auf die Häuser hinzu kommen. Dies würde den Sinn des Krieges erhöhen und auch das Mitwirken aller Bürger erhöhen. Denn zur Zeit ist es so, dass nur bestimmte Bürger etwas im Krieg zu befürchten haben, aber niemals alle. Dann würden auch deine Mauern einen Sinn ergeben, sodass sie den zerfall pro Tag verringern würden.

Antw:Baumeister und Bürgermeister

FACEdePALMA

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Antw:Baumeister und Bürgermeister
« Antwort #2 am: November 09, 2011, 01:13:41 Vormittag »
Soweit ich das dem Wiki und dem Forum hier entnehme, kann der Bürgermeister über sein Menü selber Kriegsmaschinen in Auftrag geben und eben Renovierungen in der Stadt durchführen. Diese werden aber dann von niemanden wirklich umgesetzt, sondern sind dann einfach da.

Besser fände ich es, wenn der Bürgermeister einen Budgetplan vorgibt, dem die Ratsmitglieder zustimmen müssen und der es dann im Falle der Renovierungen den ansässigen Baumeistern ermöglicht, die vorgesehenen Renovierungen durchzuführen. Praktisch könnte man das anhand eines Balken darstellen, der stetig gefüllt werden muss. Je mehr ein Baumeister sich nun daran beteiligt, umso mehr Geld erhält er vom Bürgermeister.

Gleiches gilt dann auch für die Waffenfabrik. In einfacher Ausführung wäre das auch nur ein einzelner Balken und wenn man es detaillierter macht, unterteilt man es in konkrete Kriegsmaschinen. Jeder Balken repräsentiert dann eine genehmigte Kriegsmaschinerie (Katapult, Rammbock, ...).

Auf diese Weise hätten die ansässigen Unternehmer immer einen festen Auftraggeber und wären ihrerseits an stetigen Nachschub von Rohstoffen interessiert. Um das First-Come-First-Serve Prinzip etwas abzuschwächen, könnte man tägliche Höchstgrenzen pro Schmiede/Baumeister einführen. Damit nicht der erste, der online ist im Alleingang 100% liefert.

"Gelagerte" Kriegswaffen sollten auch einen natürlichen Zerfallsprozess haben, sodass man bei der Budgetplanung auch die Ausbesserung in Auftrag geben kann (mit anderen Worten: Zustand wieder auf 100% bringen - eventuell eine Aufgabe für die kommenden Maschinisten?).

Und wenn man das weiter ausarbeitet, könnte man auch den Alchemisten einen "Staatsauftrag" erteilen, z.B. spezielle Tränke herzustellen, die dann im Falle einer Epidemie (müsste es dann auch erst noch geben) ausgeteilt werden können. Also eine Art Mini-Gesundheitssystem.

Antw:Baumeister und Bürgermeister

Petrus

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Antw:Baumeister und Bürgermeister
« Antwort #3 am: November 09, 2011, 11:15:57 Vormittag »
das mit der epedemie gibts laut wiki schon... wenn zu viele bürger einer stadt die selbe krankheit haben werden die restlichen ebenfalls infiziert.

ansonsten find ich den vorschlag gut - die kriegsmaschienen könnten dann einen zweiten slot bei den waffen bekommen der nur in städtekriegen erscheint /sinn macht und bei angriffen auf eine stadt/einen spieler innerhalb der stadt kampfboni bringen

Antw:Baumeister und Bürgermeister

BlingBling

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Antw:Baumeister und Bürgermeister
« Antwort #4 am: November 09, 2011, 02:07:42 Nachmittag »
Epedemien gibt es bereits, ja. Es fällt bis jetzt nur noch nicht so auf, da die schweren Krankheiten wie Pest nocht nicht bzw. noch nicht so schwerwiegend aufgetreten sind.

Ich denke euch ist die Funktion von Kriegsmarschienen noch nicht so ganz klar. Ein BM kann sie herstellen, allerdings von 0 auf 100, und diese werden im Krieg benutzt. Sie werden benutzt, in dem man einen gegnerischen Bürger angreift, wie zur Zeit, und im Kampfbericht steht dann, dass ein Angriff auf sein Haus statt gefunden hat. D.h. u.a., dass ein Waffenschmied diese gar nicht herstellen kann, zur Zeit. ;)

Ich glaube deinen Vorschlag habe ich eventuell auch falsch verstanden oder den Sinn nicht wirklich erfasst.
Ist dieser eine Art Planwirtschaft einzuführen? Dann wäre ich da ganz klar dagegen.
Das mit den Baumeistern kann ich ja noch verstehen, den Teil mit den Waffenschmieden jedoch nicht so wirklich. Sie sind bereits schon sehr übermächtig und sollten nicht noch mehr aufgaben bekommen.

Generell würde ich die Situation mit den Kriegsmarschienen verbessern, indem man eine Funktion des Städtekrieges einführt, wie die des Meuchelns. Man kann eine Stadt mit einer Gruppe von X - XX Spielern angreifen. Dadurch werden die Häuser um Y-YY % beschädigt. Im Krieg könnten sich dann Spieler anheuern lassen, um solche Angriffe zu verteidigen und zurück zu schlagen.
Bei solch Kämpfen sollten dann die Marschienen mitwirken. Denn die derzeitige Funktion ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. ;)

Antw:Baumeister und Bürgermeister

FACEdePALMA

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Antw:Baumeister und Bürgermeister
« Antwort #5 am: November 09, 2011, 02:56:00 Nachmittag »
Ich denke euch ist die Funktion von Kriegsmarschienen noch nicht so ganz klar. Ein BM kann sie herstellen, allerdings von 0 auf 100, und diese werden im Krieg benutzt.
Und genau das finde ich unrealistisch (ok, dieses Spiel erhebt natürlich keinen Anspruch auf Realismus, aber es passt nicht so ganz ins übrige Konzept ;o). Für mich sollte ein BM - gemeinsam mit seinen Ratsmitgliedern - nur planen können. Er wäre dann der Auftraggeber und andere setzen es um. Bezahlt wird mit den Steuergeldern.

Zitat
Das mit den Baumeistern kann ich ja noch verstehen, den Teil mit den Waffenschmieden jedoch nicht so wirklich. Sie sind bereits schon sehr übermächtig und sollten nicht noch mehr aufgaben bekommen.
Wenn der Waffenschmied bereits jetzt schon zuviele Tätigkeiten ausüben kann, sollte man ihn unterteilen, also spezialisieren. Entweder durch eigene Anbauten oder einen Entwicklungsbaum und als Spieler schlägt man dann eine Richtung ein.

Meine Idee zielt im übrigen darauf hinaus, dass es mehrere Schmiede geben konnen soll und nicht nur eine. Das ganze dann in Abhängigkeit zur Stadt- und damit auch Angriffs/Verteidigungsmaßnahme. Man könnte es ja so balancen, dass eine große Stadt auch mehr Angriffswaffen herstellen muss als eine kleine - ist zwar nicht ganz logisch, aber sonst würden die großen Städte die kleinen mit Leichtigkeit schlagen.

Zitat
Generell würde ich die Situation mit den Kriegsmarschienen verbessern, indem man eine Funktion des Städtekrieges einführt, wie die des Meuchelns. Man kann eine Stadt mit einer Gruppe von X - XX Spielern angreifen. Dadurch werden die Häuser um Y-YY % beschädigt. Im Krieg könnten sich dann Spieler anheuern lassen, um solche Angriffe zu verteidigen und zurück zu schlagen.
Bei solch Kämpfen sollten dann die Marschienen mitwirken. Denn die derzeitige Funktion ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. ;)
Das wäre dann der logische nächste Schritt. Es ergeben sich dann auch weitere Bauten, die ein Bürgermeister in Auftrag gibt (Stadtmauern etc.). Ob dann für alle Arbeiten die Baumeister herhalten oder spezielle neue Berufe geschaffen werden, gilt es dann auszuloten.