Ich sehe auch keinen Sinn darin, das Mahnmal zu entwerten, indem man es durch eine simple Fahndung aufheben kann. Dann kann man es de facto auch abreißen. Die Wirkung auf den Diebstahl ist minimal, dafür lohnt es sich nicht wirklich.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass ein flüchtiger Dieb einen großen Verlust einfährt, wenn er dauerhaft unter dem Mahnmal stehen muss. In einer Stadt kann man nur begrenzt viel erledigen, irgendwann muss man auch mal wieder raus, um Rohstoffe zu sammeln. Ich würde mal salopp behaupten, dass es wirtschaftlich gesehen eine ziemlich schlechte Taktik ist, auf Raubzüge zu gehen und sich dann nur noch hinter das Wunder zu flüchten.
Edit: Was Kurt erwähnt, ist in der Tat etwas problematisch. Die Variante geht auch im Prinzip noch ekliger: Man macht ein PTO, lässt seinen Bürgermeister wählen, der stellt die Amtszeit auf Maximum und verschwindet dann hinter dem Mahnmal. Damit ist die Stadt dann permanent unregierbar. Ähnliche Taktiken wurden ja Gerüchten zufolge (ich war damals noch nicht im Spiel dabei, weiß es also nicht genau) durchgezogen, als Philopolis noch Utopia bzw. Sackheim hieß und das Mahnmal noch in Zintas stand.
Aber auch dafür muss man nicht am Mahnmal schrauben. Es wäre ja z.B. auch denkbar, dass die Einwohner einer Stadt eine Art "Amtsenthebungsverfahren" anstrengen könnten, wenn der Bürgermeister seit einer Woche nicht in der Stadt war. Bislang sehe ich zumindest keinen Fall, wo man nicht durch leichte Korrekturen eine verfahrene Spielsituation retten könnte und dafür nicht am Mahnmal schrauben muss.