Weil Waren im Laden immer mit Gewinnspanne überbewertet sind, man muss also bei der Berechnung des echten Warenwertes die im Laden miteingerechnete Gewinnspanne abziehen, wenn man den echten Warenwert erhalten will. Und ich habe natürlich den vollen Einkaufspreis bezahlt, davon sind auch einige tausend Münzen als Steuern nach Rothbach geflossen.
Ich hab von 300k geredet, da bleiben noch über 20k an potentiellen Steuern. Is dir die Abschätzung gut genug?
und wie gesagt, du hast ihn um eben diese 99% Relisteuern beschissen und nicht den Warenwert, denn die hast du.
20K ist falsch - da stadtsteuern einen maximalbetrag pro transaktion haben (in rb 100M) ist der wert der steuern die nach rothbach geflossen sind, sehr viel niedriger. da leider die steuern nicht einzeln nach residenten erfasst werden, kann ich die differenz nur anhand des vergleichs mit den sonst üblichen größen bestimmen. und dann kommt raus, dass ca. 4k an steuern aus diesem betrug nach rb flossen.
zu den 300K:
phils rechnung ist richtig - er hat die waren aus marcels laden zu 1% ihres gewünschten verkaufspreises "erhalten". er hat somit marcel einen realisierten schaden in höhe der summe der einkaufspreise minus der summe dieser 1% plus den o.g. ~4K steuern zugefügt. mehr nicht. ist aber immer noch viel.
da die eingestellten verkaufspreise sowohl gewinn (hat man oder nicht je nach preisentwicklung, es gibt aber keinen "anspruch" darauf), als auch zerfall (entfällt, da waren nicht mehr vorhanden) einkalkulieren, sind diese preisbestandteile nicht als schaden zu werten.
unabhängig obs nun 200K oder 300K sind - der schaden ist immens. allerdings im rahmen der spielregeln und somit spielkonform erzielt.
deshalb finde ich die aufregung auch übertrieben - zur schadensregulierung hatten ich und andere weiter vorne schon vorschläge gemacht und phil ist wohl auch schon auf marcel zugegangen. zur zukünftigen begrenzung solcher schäden gibt es einen vorschlag von mir im anderen forenbereich, der bisher nur zustimmung fand.
die 3 beispiele von planB sind alles andere als ausgedacht. insbesondere das ausnehmen von händlern mittels autoankauf+raub ist spielkonform und kommt vor - sogar viel öfter, als du glauben willst. einziger schutz bzw. chance den schaden zu begrenzen besteht darin, nicht unmengen von wertvollen waren im autoankauf zu haben und die ankaufskasse nicht allzu voll zu machen.
ist zwar lästig, wers aber trotzdem macht, muss dann eben auch damit leben, wenn er ausgenommen wird.
aus meiner sicht ist der beitritt zu einer reli für einen händler ein genauso unachtsames verhalten.
oder anders gesagt - händler müssen mehr tun, als nur einfach zu spielen, um sich zu schützen. das war schon immer so und ist auch gut so. als gegenbuchung zu höherem risiko winken dafür auch höhere chancen auf profit - einen rundumschutz, bei dem man zwar die vorteile behält, aber die risiken abschafft, fände ich falsch - und den anderen spielern gegenüber höchst unfair.