Ich bin grundsätzlich gegen ein Limit bei den möglichen Reparaturen einer Waffe und zwar aus dem einfachen Grund, dass ich im Besitz zweier Rally-Waffen bin, für die ein gleichwertiger Ersatz mehr oder weniger unmöglich zu bekommen ist
Bzgl. Rüstungsverfall: Kann man nicht einen Zähler einbauen, der mit jedem Kampf um 1 sinkt und der bei 0 angekommen die Rüstung nicht zerstört, aber ihr Anlegen verhindert? Und dann müsste man die erst reparieren lassen. Also keine %Beschädigung, sondern man weiß von Anfang an, Rüstungsteil B hat eine Haltbarkeit von 100 Kämpfen, dann muss es zum Ausbeulen.
Um nochmal auf den Rüstungszerfall zurückzukommen.Sehe ich es richtig, dass keiner etwas gegen den aktuellen Waffenzerfall (Methode und Stärke) hat? Es liest sich so.
Warum nicht einfach für alle Rüstungen dasselbe?
Entweder mit Intarsien gegen Zerfallschance -> alle aktuellen bekämen einen fixen Wert zugewiesen und gut.
Oder ohne Intarsien gegen Zerfallschance -> alle aktuellen bekämen einen fixen Wert zugewiesen und gut.
Ich verstehe nicht, warum bei den Waffen dieser random Zerfall "ok" ist, einfach weil man sich dran gewohnt hat
aber bei Rüstungen muss es gleich ein klar begrenzter sein - und kaputt darf die Rüstung natürlich NIE gehen. Fände ich den falschen Ansatz. Alles (an dieser Stelle seien bewusst mal Bergbauwerkzeuge erwähnt, dazu gleich mehr) sollte die Chance haben, kaputt zu gehen.
Phils Rallywaffen vielleicht mal ausgenommen - das wäre schon bitter. DA, und NUR DA könnte man einen Stop bei 99% Waffenschaden einbauen und sie dann vom System deaktivieren lassen, bis sie repariert sind. Darauf würd ich mich einlassen bzw, das wäre nur richtig in meinen Augen. Sind immerhin Gewinne. Quasi Premium-Stuff
So - und nun nochn zusätzlicher Einwand. Bergbauwerkzeuge. Hat *irgendwer* mal erlebt, dass einem so ein Teil zerflogen ist? Ich kenne keinen. Warum? Werkzeuge aller Art gehen kaputt - warum die nicht? Klar müsste ein Smaragdpickel ne ganze Ecke schwerer kaputtzukriegen sein als eine Bronzehacke. Aber Zerfall sollte auch da greifen. Werkzeugschmiede wären damit auf Dauer (!) nicht ganz so auf Siegel und bisschen Glas beschränkt, sondern würden auch regelmäßiger Werkzeug -> Ressourcenverbrauch haben.
Und nochmal besonders: Warum sind alle Sachen außer Ressourcen und Pflanzen vor dem Mengenzerfall sicher?Wer rennt bitte mit 25 Äxten rum? Oder 30 Smaragdpickeln? Kein MENSCH.
Spritzen/Glas dagegen sind bestimmt irgendwo in diesen Mengen vorhanden. Das würde zwar im Ernstfall dazu führen, dass einfach mehr gesaved wird, aber ab nem gewissen Save-Aufwand passieren ja zwangsläufig Fehler.
Und wo wir grade dabei sind, auch da nochmal meine 2 Cents. Es is ja schön und gut, dass man in einem Laden safen kann. Oder in nem Allianzlager. Es ist aber absurd, wenn ich in sovielen Läden mein Zeug verstaue, dass ich damit stellenweise durchaus ganze Wochenproduktionen (bspw Bronze, Tinte oder Papyrus / in der Theorie. 2-3 Tage schaff ich aber definitiv, wenn ich wollte, in Bronze) vor jeglichem Zerfall sichere. Von den Grundressis mal abgesehen (Stein/Holz) ist dieses Verfahren exakt der Grund, *warum* alles gnadenlos überangeboten wird. Alles über 10m Wert (fiktive Zahl) wird ganz einfach vor dem Zerfall gesichert - man könnte ja Verlust haben.
Dass man sich damit, weltweit betrachtet, nur ins eigene Bein schießt, weil durch das Überangebot die Preise sinken, sieht mal wieder keiner von den Kapitalisten-Lemmingen.
Das sind alles relativ gesehen eher Tropfen auf den heißen Stein.
Steter Tropfen höhlt jeden Stein
Wenn an genügend Ecken (Rüstungszerfall, Werkzeuge, Savesystem) gebalanced wird, brauchst du keinen Krieg. Krieg sollte Machtelement sein, kein Balance-Element für die viel zu hohen Rohstofferträge vor viel zu geringem Verbrauch. Aber dass Kampfstärke momentan so ziemlich der einzige Machtfaktor im Spiel ist, mal außen vor. Ich wünsch mir als BM immer noch die Möglichkeit, einzelne Spieler *explizit* aus meiner Stadt zu verbannen. Und nicht dieses Larifari-Vogelfreie-Raus System.