Da es in
damnluckers Thread um so einige Punkte geht, möchte ich hier explizit
bernhards Vorschlag aufgreifen und verfeinern.
Der Vorschlag:
Läden zahlen eine Standmiete an die Stadt, in der sie stehen. Dabei kann es sich entweder um einen Festbetrag handeln oder um eine Steuer (dazu gleich mehr).
Der Bürgermeister der Stadt kann allerdings Konzessionen an ausgesuchte Läden übertragen. Die Konzessionen befreien diese Läden von der Standmiete.
Der Bürgermeister ist aber in der Anzahl der zu verteilenden Konzessionen beschränkt. Diese Zahl erhöht sich nämlich mit der Stufe des Finanzamts. Mir persönlich schwebt da FA-Stufe*2 vor. Also bei Stufe 1 zwei Konzessionen, bei Stufe 2 dann vier etc. Die Vergabe der Konzessionen sollte vom Bürgermeister beliebig geändert werden können (vielleicht mit zeitlicher Beschränkung). Beim Erhalt oder der Streichung einer Konzession bekommt der Ladeninhaber eine entsprechende Systemnachricht.
Außerdem steigt mit der Stufe des Finanzamts auch der Maximalbetrag, der vom Bürgermeister als Ladensteuer/Standmiete erhoben werden darf:
Falls wir uns für die Standmiete (Festbetrag) entscheiden, dann handelt es sich hierbei um eine wöchentlich zu entrichtende Miete. Diese wird automatisch aus der Ankaufskasse des Ladens entnommen (und geht in die Stadtkasse). Der Zeitpunkt ist hierbei für jeden Laden individuell: Der Betrag wird abgebucht, sobald der Anbau steht und dann immer genau alle sieben Tage. Ist in der Kasse nicht genügend Geld vorhanden, wird der Laden geblockt (er ist quasi deaktiviert, wie beim hoffentlich bald kommenden Urlaubsmodus). Bei einer "Mietpreisänderung" bekommt der Ladeninhaber eine Systemnachricht und für ihn gilt der neue Preis logischerweise erst ab seiner neuen beginnenden Woche (die andere war ja bereits im Voraus bezahlt). Der Entzug einer Konzession gilt erst mit Beginn der beginnt ebenfalls erst mit der neuen individuellen Woche. Zu der Höhe des Maximalbetrags (bezüglich Ausbau des FAs) erstmal noch nichts... müsst man sich mal paar Zahlen überlegen.
Falls Ladensteuer, dann genau wie bei der Religionssteuer. Der Bürgermeister kann die Höhe dieser Steuer festlegen, allerdings nicht selektiv, sondern für alle (nicht befreite) Läden gleich. Und die maximal einstellbare Ladensteuer in % richtet sich, wie gesagt, nach dem Ausbau des Finanzamts. Ich denke, 1-2% pro Stufe wären sinnvoll.
Die von bernhard vorgeschlagene Ladensteuer scheint der einfachere Weg zu sein.
Noch drei kurze Anmerkungen:
- Vor dem Ladenbau erscheint ein Warnhinweis über die möglichen Kosten
- Im U-Modus Konzessionszahlung genau wie der Laden eingefroren
- Vogelfrei-Status schützt vor der Ladensteuer (wie bei Reli) natürlich nicht
Was bringt uns das Ganze?
- die Stadt bekommt eine gewisse Kontrolle über die Läden (z. B. Preisregelung)
- die Stadt bekommt nicht zu viel Kontrolle (wie in bernhards erstem spontanen Vorschlag), sondern jeder, der bereit ist, die Steuer / den Betrag zu zahlen, kann dort ungehindert seinen Laden pflegen (außerdem kein Zwangsabriss von bereits bestehenden Läden)
- mögliche Unterbindung von Preisdumping -> Aufwertung von Rohstoffen
- Finanzamt wird endlich sinnvoll
- ein weiteres zu pflegendes Stadtgebäude zieht ein paar Rohstoffe aus der Überproduktion - nice2have
- Dämpfung der Ladenflut: es stellt sich nicht mehr jeder Sammler einen passiven Laden hin, wo er nur seine eigenen Produkte (gesammelte + aus Erstberuf) verkauft