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Autor Thema: gefängnisausbruch  (Gelesen 6183 mal)

damnlucker

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gefängnisausbruch
« am: Dezember 09, 2013, 01:32:33 Nachmittag »
weis nciht obs das schonmal gab aber wie wäre es mit nem ausbruch aus dem gefängnis.

zunächst warum überhaupt?

ich bin der meinung, dass der verlieswächter ja peitschen kann und das extrem die attribute senkt. er kann das dabei gehäuft am ende der strafe im gefängnis machen und so eine lange spielbeeinträchtigende wirkung erzielen.
nun in meinen augen sollte sich ein verlieswächter schon ein wenig in zugzwang kommen wann er peitscht. wenn sein gefangener z.b. ausbricht wären die wertvollen gesparten peitschenhiebe vergeudet. außerdem lässt sich dann eine dauerhafte folgefestnahme schwieriger planen.

wie stelle ich mir das vor.
ich dachte dabei an ein konzept in form von ausbruchsversuchen ähnlich der spionage.
so könnte man für 1ap in einer 60min aktion einen ausbruchsversuch unternehmen. dieser sollte von geschick und int der gefangenen abhängen.
bei erfolg bricht man aus, bei nichterfolg sollte es eine keine strafe geben wie ap abzug oder etwas ähnliches.

disskussion erwünscht (aber kein dauerhaftes mimimi wie schwach verlieswächter eh schon ist - durch entkommende opfer könnt ihr sie schneller wieder fahnden also verdient ihr mehr :P)

Antw:gefängnisausbruch

FelixAquila

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #1 am: Dezember 09, 2013, 02:09:40 Nachmittag »
Ein Ausbruch sollte sich auf jeden Fall schwierig gestalten. Keineswegs sollte die Hälfte der Gefangenen nach sechs Stunden wieder weg sein, sonst lohnt sich das Knasten noch weniger, als es das jetzt schon tut.

Wenn überhaupt, dann wäre ich eher für eine Variation der Idee: Es ist recht unwahrscheinlich, dass ein Gefangener in Ketten hinter Gittern ausbrechen kann. Also müsste ein Ausbruchsversuch von außen initiiert werden. Dazu stellt sich ein weiterer Spieler vor das Verlies und muss nun mittels Spionage und AP-Einsatz einen Befreiungsversuch starten. Dabei wird er aber - ähnlich wie bei einer Belagerung - für alle angreifbar. Ein Ausbruchsversuch dauert 3 Stunden minus Spionagestufe mal 3 Minuten; wird der Ausbruchshelfer in dieser Zeitspanne getötet, scheitert der Versuch, ansonsten gelingt er automatisch.

Auf diese Weise muss der Verlieswächter Sorge tragen, dass das Verlies immer überwacht bleibt (allerdings muss er das nicht selbst erledigen, es reicht jemand in der Stadt, wo das Verlies steht). Andererseits riskiert der Ausbruchshelfer, selbst getötet zu werden.

Man kann es vielleicht auch dahingehend modifizieren, dass ein Ausbruchsversuch überhaupt nur dann möglich ist, wenn der Verlieswächter nicht in der Stadt ist. Sobald er in der Stadt auftaucht, scheitert der Ausbruchsversuch ebenfalls automatisch, da er natürlich sofort nach dem Gefangenen sehen wird.

Das wären zumindest mal meine Ideen dafür.

Antw:gefängnisausbruch

reaktionaer

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #2 am: Dezember 09, 2013, 02:15:03 Nachmittag »
so könnte man für 1ap in einer 60min aktion einen ausbruchsversuch unternehmen. dieser sollte von geschick und int der gefangenen abhängen.
bei erfolg bricht man aus, bei nichterfolg sollte es eine keine strafe geben wie ap abzug oder etwas ähnliches.

Ööhm. Nö.

Das Verlies garantiert aktuell 24h Schutz vor dem Insassen, das ist ein essentieller Bestandteil der Spielmechanik.

Wenn überhaupt sollte nur 1 oder 2 Fluchtversuche möglich sein, aber nach frühstens 16 Stunden oder so.
Und es sollte auch eher die Ausnahme sein, dass diese gelingen. Bei Nicht-Erfolg sollte sich die Haft um weitere 24 Stunden verlängern und nochmal eine Runde gepeitscht werden dürfen.

Sehe da nicht ganz wieso man den Verliesaufenthalt, der sowieso schon kaum abschreckende Wirkung hat, noch weiter schwächen soll.

Gerne soll man aber eine Strafzahlung anbieten können um freizukommen, ähnlich wie im Sklavenmodus, denn es kommt ja auch mal vor, dass man jemanden nur fahndet um an das Artefakt zu kommen. Oder eine Stadt auf die 24h Kerker verzichtet wenn X Münzen als Strafe gezahlt werden würden als Ausgleich für Diebstähle zB.
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Antw:gefängnisausbruch

reaktionaer

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #3 am: Dezember 09, 2013, 02:21:02 Nachmittag »
Also müsste ein Ausbruchsversuch von außen initiiert werden. Dazu stellt sich ein weiterer Spieler vor das Verlies und muss nun mittels Spionage und AP-Einsatz einen Befreiungsversuch starten. Dabei wird er aber - ähnlich wie bei einer Belagerung - für alle angreifbar. Ein Ausbruchsversuch dauert 3 Stunden minus Spionagestufe mal 3 Minuten; wird der Ausbruchshelfer in dieser Zeitspanne getötet, scheitert der Versuch, ansonsten gelingt er automatisch.

Auf diese Weise muss der Verlieswächter Sorge tragen, dass das Verlies immer überwacht bleibt (allerdings muss er das nicht selbst erledigen, es reicht jemand in der Stadt, wo das Verlies steht). Andererseits riskiert der Ausbruchshelfer, selbst getötet zu werden.

Man kann es vielleicht auch dahingehend modifizieren, dass ein Ausbruchsversuch überhaupt nur dann möglich ist, wenn der Verlieswächter nicht in der Stadt ist. Sobald er in der Stadt auftaucht, scheitert der Ausbruchsversuch ebenfalls automatisch, da er natürlich sofort nach dem Gefangenen sehen wird.

Das hört sich erstmal nach viel Aufwand zum programmieren an und einen "Ausbruchshelfer" wie Mustermann oder Wallenstein wird man auch nicht so ohne weiteres killen können, nur mit einer starken Gruppe. Dann sollte während dieser 3 Stunden aber auch keine Gruppe oder LWs greifen, sonst wird es quasi unmöglich, das aufzuhalten.

Die Modifikation ausm letzten Absatz klingt da schon realitätsnäher, auch wenn ich keinen Grund sehe den Verliesberuf noch unattraktiver zu machen. Wenn man jetzt noch quasi 24h in seiner Verliesstadt stehen soll, kann man den Beruf auch gleich abschaffen.
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bernhardms

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #4 am: Dezember 11, 2013, 10:48:15 Nachmittag »
Gerne soll man aber eine Strafzahlung anbieten können um freizukommen, ähnlich wie im Sklavenmodus, denn es kommt ja auch mal vor, dass man jemanden nur fahndet um an das Artefakt zu kommen. Oder eine Stadt auf die 24h Kerker verzichtet wenn X Münzen als Strafe gezahlt werden würden als Ausgleich für Diebstähle zB.
Nö, wär ich aus Gründen des spielmechanischen Mißbrauchpotentials gegen
Wir trinken wenig, aber oft. Und dann viel !



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Ansonsten meine Beiträge bitte als ganz normale Spieler-Sicht aufnehmen

Antw:gefängnisausbruch

Phil

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #5 am: Dezember 11, 2013, 11:32:37 Nachmittag »
Das Problem das sich darstellt, wenn man einen Gefängnisaufenthalt verkürzbar macht, ist, dass man dann nur einen befreundeten Verlieswächter in der Stadt braucht, der bei einem Ausbruch nicht hinschaut, bzw einen für umsonst wieder freilässt.
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kURT

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #6 am: Dezember 12, 2013, 06:13:28 Vormittag »
Ich bin doch schon "ausgebrochen".
War in Biertor gefangen - und pl¨tzlich war ich in Caytron.

Aber anscheinend war es ein Bug - jeztzt soll das wieder rückgängig gemacht werden ?!
Lotte hat schuld :
weil Rothaarig

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #7 am: Dezember 12, 2013, 09:07:18 Vormittag »
Das Problem das sich darstellt, wenn man einen Gefängnisaufenthalt verkürzbar macht, ist, dass man dann nur einen befreundeten Verlieswächter in der Stadt braucht, der bei einem Ausbruch nicht hinschaut, bzw einen für umsonst wieder freilässt.

true, also: dagegen  >:(
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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #8 am: Dezember 12, 2013, 03:24:34 Nachmittag »
Aber anscheinend war es ein Bug - jeztzt soll das wieder rückgängig gemacht werden ?!
Das liegt wohl so in der Natur der Bugs.

Ansonsten kann auch ich allenfalls Felix' letztem Absatz etwas abgewinnen. Allerdings würde das den Verlieswächter in seinem Bewegungsspielraum arg eingrenzen, sodass der Job bei aktuellem Stand mit der Modifikation allein an Attraktivität verlieren würde. Zudem sollte man, wie bernhardms und Phil schon andeuten, die Wahrscheinlichkeit der Bestechlichkeit senken. Man könnte z.B. die Fahndungskosten erhöhen und davon etwas an den Verlieswächter abtreten, natürlich nach Abzug der Steuern.
<FelixAquila> und wer länger den Autisten spielen kann, gewinnt ^^

Ich bin nicht feige, nur weil ich weiß was dumm ist!

Antw:gefängnisausbruch

FelixAquila

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #9 am: Dezember 12, 2013, 03:42:01 Nachmittag »
Alternativ könnte man auch darüber nachdenken, dass eine Stadt einem Verlieswächter automatisch einen täglichen Obolus überweist (sofern die Stadt den Verlieswächter anerkennt). Gewissermaßen eine "Polizeiabgabe".

Antw:gefängnisausbruch

Erasmus

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #10 am: Dezember 12, 2013, 11:27:50 Nachmittag »
Zitat
Das Problem das sich darstellt, wenn man einen Gefängnisaufenthalt verkürzbar macht, ist, dass man dann nur einen befreundeten Verlieswächter in der Stadt braucht, der bei einem Ausbruch nicht hinschaut, bzw einen für umsonst wieder freilässt.

Habe das jetzt mal nur überflogen, aber ich behaupte mal, wenn du schon schon sitzt, dass es kein befreundeter Verlieswächter sein wird, der dich gefangen hat.

Trotzdem halte ich das jetzige Verliesmodul auf Grund seiner Einfachheit(Knast=Nichts möglich) für wohl eines der gelungensten im Spiel, auch weil es eben keinen Missbrauch im eigentlichen Sinne gibt. (Dauerknast wäre hier zwar auch nicht mein Problem, aber das meine ich nicht, ich meine das reine Sitzen im Knast).
Dass man jetzt seinen Account nicht verwalten kann ist da mehr Kosmetik als ein Problem.

Ich denke da gibt es weitaus größere, wichtigere und richtigere Probleme.

Demzufolge wäre ich ebenfalls gegen jede Art der Verkürzung.
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

Antw:gefängnisausbruch

Phil

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #11 am: Dezember 13, 2013, 12:19:47 Vormittag »


Habe das jetzt mal nur überflogen, aber ich behaupte mal, wenn du schon schon sitzt, dass es kein befreundeter Verlieswächter sein wird, der dich gefangen hat.

Eben doch! Damit kann man die Fahndung der Stadt quasi wirkungslos machen: Der Gesuchte jagt oder kämpft sich vorher anderweitig die LP runter und wird dann vom befreundeten Wächter gefangen genommen. Dann wird er wieder freigelassen, sobald er wieder lebt. Damit war der Effekt der Fahnung kein anderer, als dass der Gesuchte 1x gestorben ist - Um das zu erreichen braucht man keine Fahnung.
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Antw:gefängnisausbruch

FiFiFi

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #12 am: Dezember 13, 2013, 05:42:28 Vormittag »
Ausbruch?
Ich wäre dafür, dass die Knastzeiten unter gewissen Umständen eher noch verlängert werden können.
Das Verliessystem finde ich ehrlich gesagt viel zu lasch.

Antw:gefängnisausbruch

NAC

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Antw:gefängnisausbruch
« Antwort #13 am: Dezember 13, 2013, 12:22:13 Nachmittag »
Jo, seh ich auch so.
Signaturen
nehmen
nur
Platz
weg.
Deshalb
habe
ich
keine.

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damnlucker

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« Antwort #14 am: Dezember 13, 2013, 01:35:25 Nachmittag »
seid der aushebelung sämtlicher schutzfunktionen durch eine fahndung finde ich kann von zu schwach nichtmehr die rede sein

aber das habe ich vermutlich schon in 5-6 threads immerwieder durchblicken lassen^^