Ich finde den Ansatz mit der Zerbrechlichkeit gar nicht schlecht. Statt über das Gewicht zu regeln (und 100 kg schwere Tränke zu erhalten), könnte man doch einfach eine direkte Beschränkung einbauen, genau wie beim Zerfall: Wenn man mehr als 5/10/20 (hier balancierten Wert einsetzen) Tränke bei sich führt, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Tränke zerbrechen. Wer schon mal mehrere Reagenzgläser gleichzeitig durch ein Chemiegebäude geschleppt hat, weiß was ich meine.
Ist halt zerbrechliche Ware, die sollte nicht in großen Mengen mitgeführt werden. Und in den Satteltaschen oder im Rucksack geht das auch nicht gut, da hat man am Ende nur Scherben übrig. Wäre sogar realistisch. Das Zeug muss direkt in der Hand getragen werden, darum maximal x Stück, darüber steigt das Bruchrisiko dramatisch an. (Zum Kampf hat man trotzdem beide Hände frei, zuviel Realismus ist auch nicht immer gut. ^^)
Anders als der Ressourcenverfall, der ja immer um Mitternacht stattfindet, wäre das Bruchrisiko nur bei einer Reise relevant und proportional zur Weglänge (nicht Dauer; schnelleres Reisen senkt nicht unbedingt die Bruchchance!). Es ist also kein Hindernis, im Laden 100 Tränke anzubieten, aber man kann dann nicht vollgeladen mit Tränken durchs Land reisen.