Sehe hier ebenfalls keinen Änderungsbedarf.
Kann deine Argumentation zwar nachvollziehen, dass eine solche Möglichkeit den Noobschutz ad absurdum führt, sie ist aber nicht stimmig, wenn man das Gesamtkonzept betrachtet. Artharia ist in der Form der Gesellschaftssimulation stets darauf fixiert, Koordination, Teamwork & Gemeinschaft zu fördern & fordern. Der bisherige Noobschutz schränkt Handlungen von Einzelpersonen gegen Einzelpersonen ein, sodass schwächere nicht vollkommen ausgenommen werden können. Befinden sich aber zwei Spieler im gleichen HP-Umfeld, können sie sich gegenseitig attackieren. Sieht man vom Zufallseinfluss ab, wird immer derjenige mit den höheren Attributen gewinnen. Damit der grundsätzlich-schwächere Spieler dennoch eine Chance hat, muss er auf weitere Mittel zurückgreifen: Waffen, Tränke, AP-Einsatz oder eben die Organisation von mehreren Kämpfern. Nach deiner Argumentation müsste man auch Waffen, Tränke & AP-Einsatz regulieren, sodass jemand mit Kampfstock nicht von jemanden mit extrem starker Waffe angegriffen werden kann. Dein Beispiel, die Organisation einer Gruppe, ist dabei ein wichtiger Aspekt in einer Gesellschaftssimulation, der -mit höheren Erfolgschancen- belohnt gehört. Und für die Gegenseite gilt schließlich auch hier genau das Gleiche: Sie muss es lediglich schaffen, ein gutes Netz an Leibwächtern zu organisieren (im Übrigen eine Aufgabe, die deutlich einfacher ist als die Organisation einer Online-Truppe), die sich in der Nähe befinden (nicht unbedingt auf gleicher Position, nicht zwingend online, Verzweigungen von Leibwächtern möglich - aber das sollte ja bekannt sein).
Und als winziges Nebenargument: Es muss immer möglich sein, dass sich Menschen gemeinsam organisieren, um einen Amtsträger (Diktator z.B.) zu stürzen.