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Autor Thema: Berufsvorschläge  (Gelesen 7415 mal)

Erasmus

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« Antwort #15 am: September 20, 2012, 06:35:49 Nachmittag »
Gibt da einige die nicht mit Mischus Grundsätzen übereinstimmen, Kasino kommt auch noch hinzu.

Aber trotzdem denke ich sollte man eher Berufe kreieren die auch Aktivität verlangen.
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

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Mix3001

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« Antwort #16 am: September 20, 2012, 11:10:38 Nachmittag »
@Raven
Mit den Pferden ist ne super Idee, dachte halt statt den Pferden signierter Papyrus, damit das nicht einfahc ne reine Einnahmequelle ist, aber so ist es eindeutig besser.

Und wegen der Sache mit diesen passiven Berufen, der Verdienst bei aktiven ist deutlich höher, deshalb bin ich der Meinung, dass deshalb solche Berufe gerechtfertigt sind.

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Mischu

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« Antwort #17 am: September 20, 2012, 11:17:21 Nachmittag »
Ich bin trotzdem gegen passive Berufe, weil sie dem Spieler Geld bringen ohne eine entsprechende Gegenleistung. Aus meiner Sicht vermindern solche Berufe eher den Spielspaß oder fördern ihn wenigstens nicht. Deshalb ist jeglicher Aufwand zur Einführung passiver Berufe aus meiner Sicht falsch.

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Raven

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« Antwort #18 am: September 20, 2012, 11:23:41 Nachmittag »
Sehe ich anders da du nicht nur von dir ausgehen kannst. Ich mag passive Berufe weil ich lieber Ressourcen sammle. Ich denke es sollte für jeden was dabei sein.
Gewinner stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.

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Erasmus

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« Antwort #19 am: September 20, 2012, 11:58:25 Nachmittag »
Dann ist dein Beruf eben Rohstoffe sammeln. So hast du halt passiv was im Rücken und hast ein plus.

Halte passive Berufe auch für dne Untergang, des Spiels, wenn es davon zu viele gibt, sprich noch mehr.
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Raven

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« Antwort #20 am: September 21, 2012, 01:28:40 Vormittag »
Hallo? Mein Religionsgewinn ist ja wohl nicht annährend mit dem eines Ladens oder eines guten Schmiedes zu vergleichen. Außerdem Habe ich ja nicht von nur solchen geredet, sondern von ein paar davon.
Gewinner stehen da auf, wo Verlierer liegen bleiben.

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Mischu

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« Antwort #21 am: September 21, 2012, 07:09:08 Vormittag »
Der Laden ist bei weiten kein passiver Beruf und der Schmied auch nicht. Der Laden ist auch nicht so einträglich, wie ihr alle glauben wollte und auch keiner der Schmiede gehört zu den reichsten Spielern.

Es spricht ja nichts dagegen, dass du Sammler sein willst, aber ich sehe es nicht als Beruf an, wenn du in deinem Haus den Anbau X wählst und dann jeden Tag einen Geldbetrag dafür überwiesen bekommst. Das ist weder eine Bereicherung für Dich, noch für das Spiel.

Ich bleibe dabei, dass man bei neuen Berufen von Anfang an darauf achten sollte, dass sie den Spieler fordern.

-und nun sollten wir zu den Vorschlägen und Ideen zurückkommen.

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Raven

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« Antwort #22 am: September 21, 2012, 10:51:19 Vormittag »
Ja is mir klar, dass Schmied und Laden nicht passiv sind xD guck bitte nochmal auf Erasmus Aussage und meine Antwort. Erasmus sagte, dass ich mit Passivberuf noch was in der Hinterhand habe und kann dazu noch abbauen gehen... dazu habe ich gesagt, dass Tempel bei weitem nicht das einbringt, was aktive Berufe einbringen und es deshalb auch wieder ausgeglichen ist.

Und bei jedem Beruf musst du etwas machen, ich muss Opfern, Novalph muss Papyrosrollen bereit stellen und den Kreditbetrag kontrollieren usw. Ist zwar weniger Arbeit aber weiß nicht wo da dein Problem ist wenn wir halt lieber Ressourcen sammeln statt dessen. Dafür verdienen wir nicht viel. Ist ja wohl allgemein bekannt, dass passive Berufe kaum was einbringen. Und der Vorschlag Kutscher müsste Pferde besorgen und Heu und der Lagermeister müsste sein Lager ausbauen.

Wie soll es auch anders gehen?  Wenn mich die religion so fordern würde, dass ich bedeutend weniger abbauen kann, würde ich gar nicht mehr zu Geld kommen. Und guck dir mal die Superreichen an, dass sind keine Passivberufe. Und Canifex hat selber gesagt, dass die Ladenbesitzer überdurchschnittlich reich sind und der hat ja wohl den größten Überblick.
« Letzte Änderung: September 21, 2012, 12:53:56 Nachmittag von Raven »
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Arbales

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« Antwort #23 am: September 21, 2012, 12:57:10 Nachmittag »
Die momentane Produktivität der bevölkerung ist in der Lage sehr starkes Wachstum zu versorgen. Wenige produktive Betriebe können genug Waren bereitstellen, damit zahlreiche Neubürger Häuser bauen und Städte hochziehen können.

Diese Industrie bekommt Schwierigkeiten mit Überproduktion, wenn der Verbrauch sinkt. Und das tut er zwangsläufig, wenn nicht ein konstanter Strom an Neubürgern zufließt.

Jede Volkswirtschaft, die auf derartiges Wachstum ausgelegt ist, bekommt dieses Problem. Insofern ist das schon recht realistisch simuliert hier.

Leider ist Produktivität zur Zeit einziges Lebensziel in Artharia. Das bedeutet, dass alle immer mehr produztieren werden, selbst wenn die Waren schon längst nicht mehr nachgefragt werden.

Dies verstärkt sich, je "älter" die Bevölkerung wird, da wir in Artharia, anders als in der Realität, mit dem Alter immer höhere Skills haben werden.

Da Charaktere, die es weit gebracht haben, im Schnitt deutlich seltener ganz mit Artharia aufhören, wird das durchschnittliche Alter der Charaktere mit der Zeit ansteigen.


Meiner Meinung nach, muss die Nachfrage nach bestimmten Waren mit dem "Alter" ansteigen. Für Neubürger muss der Start genauso "günstig" sein. Je weiter man voranschreitet, desto mehr und exklusivere Waren muss man verbrauchen, welche von relativ jungen Charakteren bereits produziert werden können.

Ich habe mit meinem Vorschlag von Prestige, Fitness und Lebensqualität genau dieses Problem angehen wollen. Leider fandet ihr den Vorschlag zu kompliziert (obwohl er recht einfach zu programmieren wäre).

Ich sage jedoch voraus, dass die Situation mit den Berufen sich innerhalb des nächsten halben jahres noch deutlich verschlimmern wird. Man wird dennoch weiterproduzieren, weil man für das Leveln Geld bekommt, aber die Waren werden irgendwann vermutlich zum Selbstkostenpreis abgestoßen werden oder verrotten.

Vermutlich wird sich die Onlinezeit der Spieler deutlich verringern, weil es einfach nicht mehr lukrativ ist, irgendwelche Rohstoffe abzubauen.

Neue Berufe müssen vorallem Waren produzieren, auf die Neueinsteiger nicht zwingend angewiesen sind, die "ältere" Charaktere aber dringend benötigen.

Eine Verbrauchsprogression ist meiner Ansicht nach der einzige Weg.
« Letzte Änderung: September 21, 2012, 01:07:50 Nachmittag von Arbales »
Altyner Handelskooperative

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Lip

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« Antwort #24 am: September 21, 2012, 01:49:54 Nachmittag »
ress überschuss wird normalerweise durch kriege wieder verbaucht nur leider gibt es in artharia ja nur belagerungswaffen da ist vllt auch noch ein beruf drin!
maschienebauer! der dann kriegsmaschienen verschiedenster art bauen, die z.b für schutz sorgen oder in zukunft strassen sperren können usw. der maschienenbauer könnte auch noch neue öfen für bäcker/schmiede bauen da diese mit der zeit verschleißen

is doch auch mal ne idee
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Mischu

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« Antwort #25 am: September 21, 2012, 02:52:41 Nachmittag »
Meine beiden Vorredner haben recht, dass eine Verbrauchsprogression oder ein Krieg viele der übermäßig erzeugten Ressourcen verbrennen könnten -trotzdem bin ich gegen beide Optionen.
Ein Krieg trifft erwartungsgemäß einige Spieler sehr hart und ich rechne damit, dass das mehrere Zerstörte Häuser, Sklaverei und und ständiges Ausrauben oder töten viele Spieler aus dem Spiel vertreiben würden. Deshalb sollte der Krieg aus meiner Sicht nur eine kleinere Rolle spielen.
Ein erhöhter Warenverbrauch ist ein guter Ansatz, darf aus meiner Sicht aber nicht das Hauptmittel sein. Wir wollen Kämpfen, Schürfen und schmieden und jeden Tag stärker und reicher werden. Wenn der Tag in Artharia nur noch daraus besteht Waren für das tägliche Überleben zu sammeln, dann wirds mehr Arbeit als Unterhaltung für die Spieler. Außerdem werden Gelegenheitsspieler so schnell vergrault, weil die durch gelegentliches Arbeiten nichtmal für ihren Lebensunterhalt sorgen könnten -und erst recht nicht in der Lage sind Ihren Char zu verbessern.

Aus meiner Sicht ist das ständige Warenwachstum nur über einen ständigen Fortschritt der Lebensqualität zu erreichen. Das bedeutet, dass ich im Laufe der Zeit mein Haus immer weiter ausbauen kann, immer bessere Ausrüstung trage und immer reicher werde.
Dieser ständige Fortschritt verdeutlicht Erfolg und motiviert zum weiterspielen um Geld für die nächst bessere Waffe/Rüstung etc. zu bekommen.

Aus diesem Grund werden ja auch bald die Rüstungen eingeführt -und ich denke aus diesem Grund sollten neue Berufe den Lebensstandard der fortgeschrittenen Spieler erhöhen ohne die Neulinge zu beeinflussen.

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Canifex

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« Antwort #26 am: September 21, 2012, 04:05:05 Nachmittag »
Meine beiden Vorredner haben recht, dass eine Verbrauchsprogression oder ein Krieg viele der übermäßig erzeugten Ressourcen verbrennen könnten -trotzdem bin ich gegen beide Optionen.
Ein Krieg trifft erwartungsgemäß einige Spieler sehr hart und ich rechne damit, dass das mehrere Zerstörte Häuser, Sklaverei und und ständiges Ausrauben oder töten viele Spieler aus dem Spiel vertreiben würden. Deshalb sollte der Krieg aus meiner Sicht nur eine kleinere Rolle spielen.
Ein erhöhter Warenverbrauch ist ein guter Ansatz, darf aus meiner Sicht aber nicht das Hauptmittel sein. Wir wollen Kämpfen, Schürfen und schmieden und jeden Tag stärker und reicher werden. Wenn der Tag in Artharia nur noch daraus besteht Waren für das tägliche Überleben zu sammeln, dann wirds mehr Arbeit als Unterhaltung für die Spieler. Außerdem werden Gelegenheitsspieler so schnell vergrault, weil die durch gelegentliches Arbeiten nichtmal für ihren Lebensunterhalt sorgen könnten -und erst recht nicht in der Lage sind Ihren Char zu verbessern.

Aus meiner Sicht ist das ständige Warenwachstum nur über einen ständigen Fortschritt der Lebensqualität zu erreichen. Das bedeutet, dass ich im Laufe der Zeit mein Haus immer weiter ausbauen kann, immer bessere Ausrüstung trage und immer reicher werde.
Dieser ständige Fortschritt verdeutlicht Erfolg und motiviert zum weiterspielen um Geld für die nächst bessere Waffe/Rüstung etc. zu bekommen.

Aus diesem Grund werden ja auch bald die Rüstungen eingeführt -und ich denke aus diesem Grund sollten neue Berufe den Lebensstandard der fortgeschrittenen Spieler erhöhen ohne die Neulinge zu beeinflussen.
"Ich bin bereit, für eine Sache zu sterben. Aber ich bin nicht bereit, für eine Sache zu töten." - Mohandas Karamchand ("Mahatma") Gandhi

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Erasmus

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« Antwort #27 am: September 21, 2012, 04:17:06 Nachmittag »
Canifex der meister des geschriebenen Zitates! 8) Du hast vergessen was dazu zu schreiben
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« Antwort #28 am: September 21, 2012, 05:06:21 Nachmittag »
Canifex der meister des geschriebenen Zitates! 8) Du hast vergessen was dazu zu schreiben
WTF^^'
Eigentlich sollte der Beitrag so aussehen:

(..)
Stimme dieser Argumentationskette zu 100% zu. Vorallem, weil sie die selben Ziele verwirklicht, die auch Arbales mit seiner Verbrauchsprogression erreichen möchte, allerdings auf eine deutlich spielerfreundlichere Art.

Zitat
Und Canifex hat selber gesagt, dass die Ladenbesitzer überdurchschnittlich reich sind und der hat ja wohl den größten Überblick.
Jipp. Will nur noch ergänzen, dass Händler/Ladenbesitzer allerdings auch ein Beruf ist, der viel Aktivität er- und einfordert, ohne dabei auf Aktionen zu setzen. Deshalb sind die Attribute der Händler im Durchschnitt so gering: Bei dem ganzen Handeln kommen sie gar nicht mehr zum Skillen.
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Raven

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« Antwort #29 am: September 22, 2012, 07:56:34 Nachmittag »
Ja da haste recht Canifex. Jeder Beruf hat eben seine Vor-und Nachteile (kein Ladenbesitzer wurde dazu gezwungen einer zu sein und es gibt sehr viele, kann ja nicht so schlecht sein). Graben bringt auch mehr Geld ein als SuS und ich heule nicht rum, ist halt so.
Deswegen finde ich passive Berufe völlig in Ordnung. Manche, wie ich zum Beispiel, mögen solche Berufe.
Man sollte vllt, wie jetzt auch, alle Passivberufe in die höheren Hüttenstufen legen, damit es nochn weiteren Nachteil (neben dem geringeren Verdienst) hat.
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