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Autor Thema: [Diskussion] Veränderung des Mahnmals der Dreivölkerschlacht  (Gelesen 56390 mal)

FelixAquila

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Antw:[Diskussion] Veränderung des Mahnmals der Dreivölkerschlacht
« Antwort #60 am: August 04, 2014, 02:13:16 Vormittag »
Niemand der es nicht für den Verbau auf der Insel braucht, kauft Artefakte mit Verfallsdatum.
Wir hatten exakt den gleichen Vorschlag schon einmal und schon da hat man festgestellt, dass ein Verfallsdatum die Artefakte massiv entwerten würde.
Warum sollte ich mir das Schwarzbuch kaufen, wo doch die Steuern allg so niedrig sind, dass sich de rKaufpreis innerhalb der Haltbarkeit des Artefaktes niemals amortisieren wird?
Die Artefakte sind nicht als Baumaterial für die Insel in das Spiel gekommen, sondern ihre Primärfunktion ist die eines seltenen, wertvollen Gegenstandes. Sie jetzt auf den Wert eines Inselbacksteins zu reduzieren, der sich nach einer Weile in Luft auflöst ist einfach absurd.
Nein, das ist nicht absurd, genau das ist doch längst eingetreten. Die Artefakte haben außer der Insel keinen erkennbaren Nutzen. Schwarzbuch und Konditionskraut sind ohnehin für die Füße, aber auch die Produktionsartes (Fälleraxt, Glückstruhe und Wünschelrute) haben keinen nennenswerten Sinn, weil sie permanent unter dem Mahnmal stehen müssen. Anfang des Jahres gab es einige Versuche, die Artes zu nutzen, aber nach mehreren Angriffen hat sich gezeigt, dass das Risiko offenbar zu groß war. Rezeptbuch und Schmiedehammer sind zwar prinzipiell in der Stadt verwendbar, aber der Nutzen ist auf den hohen Stufe so gering, dass man dafür sicher kein Geld bezahlen würde. Bleiben nur Diebeshand, Pegasus und Taurinextrakt, deren Einsatz aber auch eigentlich nur bei der Jagd auf Artefakte nützlich ist - die man wieder nur für die Insel braucht. Höchstens der Taurinextrakt unter dem Wunder bewirkt einen messbaren Nutzen.

Deswegen gilt auch jetzt schon, dass niemand die Artefakte wegen ihrer Wirkung kaufen würde. Sie haben nur durch einen Ausbau auf der Insel Sinn, und dort dienen sie ausschließlich der Blockade der gegnerischen Fraktion. Würde man z.B. einfach die Anforderungen von Artefakten auf der Insel entfernen, würde sich niemand auch nur einen Deut um die Artes in Asgard scheren. Daran sieht man, wo die Prioritäten liegen.

Jetzt ist natürlich die Frage, wie man damit umgeht. In meinen Augen ist das Artefakt-System ad absurdum geführt, weil die wunderbaren Eigenschaften der Artefakte praktisch aus dem Spiel genommen sind. Eine Jagd findet nur sehr eingeschränkt statt, wenn dann überhaupt nur für die Insel, aber auch die Asgarder können die Artefakte nicht für ihre ursprüngliche Wirkung einsetzen, von wenigen Ausnahmen wie dem Taurinextrakt mal abgesehen.

Es lohnt sich also nicht, darüber zu diskutieren, ob irgendjemand Artefakte mit Verfallsdatum kaufen würde. Natürlich, denn niemand holt die sich aufgrund ihres ursprünglichen Zwecks, sondern nur für den Inselbau, und da ist das Verfallsdatum egal. Nehmen wir reas 40k als Beispiel. Wenn man z.B. mit der Fälleraxt 20% mehr Holz erwirtschaftet, dann muss man für 200k Münzen Holz schlagen, bis sich der Kauf amortisiert hat. Bei optimistischen 3M pro Stück sind das fast 70k Holz; das wären ungefähr 200 Tage ununterbrochener Holzabbau, bis man überhaupt erstmal bei +-0 wäre. Wie realistisch ist es, das Artefakt solange zu halten?

Das Verfallsdatum hätte aber ein anderes Problem: Man könnte einfach warten, bis es dem Jäger wieder durch die Finger schlüpft. Und da sehe ich in der Tat das Problem, dass die Jäger um ihre Mühe betrogen werden. Man muss, wenn man das Artefakt will, salopp gesagt einfach nur warten, bis es mal zufällig im eigenen Inventar auftaucht, was im Laufe der Zeit automatisch irgendwann passieren wird. Das halte ich für keine glückliche Lösung.

Eher vorstellen könnte ich mir eine Art Sofortkaufsystem, um eine Komplettblockade abzumildern. Bei diesem System kann der Artefaktbesitzer einen Wert einstellen, zu dem das Artefakt verkauft würde. Wenn sich jemand findet, der diese Summe zahlt, dann wechselt das Artefakt den Besitzer. Sofern man die Maximalsumme hoch genug anlegt (50k? 100k?), sollte ein Missbrauch begrenzt sein.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob das Artefakt-Embargo bezüglich der Artefakte wirklich so rigoros ist, dass die Besitzer bei einem Angebot von 50k oder mehr nicht vielleicht doch weich werden. Ich habs bislang nicht probiert, weil es nicht in Frage kam.

Eins ist jedenfalls klar: Man kann nicht erwarten, dass man ein Artefakt für ein paar Tausender in die Hand gedrückt bekommt.

Antw:[Diskussion] Veränderung des Mahnmals der Dreivölkerschlacht

PK

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Antw:[Diskussion] Veränderung des Mahnmals der Dreivölkerschlacht
« Antwort #61 am: August 04, 2014, 02:59:12 Vormittag »
Es lohnt sich also nicht, darüber zu diskutieren, ob irgendjemand Artefakte mit Verfallsdatum kaufen würde. Natürlich, denn niemand holt die sich aufgrund ihres ursprünglichen Zwecks, sondern nur für den Inselbau, und da ist das Verfallsdatum egal. Nehmen wir reas 40k als Beispiel. Wenn man z.B. mit der Fälleraxt 20% mehr Holz erwirtschaftet, dann muss man für 200k Münzen Holz schlagen, bis sich der Kauf amortisiert hat. Bei optimistischen 3M pro Stück sind das fast 70k Holz; das wären ungefähr 200 Tage ununterbrochener Holzabbau, bis man überhaupt erstmal bei +-0 wäre. Wie realistisch ist es, das Artefakt solange zu halten? Folgefehler - Setzen! Sechs!

Bist du Schotte und verrichtest kein Aktion unter 500% Rendite??

Das Verfallsdatum hätte aber ein anderes Problem: Man könnte einfach warten, bis es dem Jäger wieder durch die Finger schlüpft. Und da sehe ich in der Tat das Problem, dass die Jäger um ihre Mühe betrogen werden. Man muss, wenn man das Artefakt will, salopp gesagt einfach nur warten, bis es mal zufällig im eigenen Inventar auftaucht, was im Laufe der Zeit automatisch irgendwann passieren wird. Das halte ich für keine glückliche Lösung.

Eher vorstellen könnte ich mir eine Art Sofortkaufsystem, um eine Komplettblockade abzumildern. Bei diesem System kann der Artefaktbesitzer einen Wert einstellen, zu dem das Artefakt verkauft würde. Wenn sich jemand findet, der diese Summe zahlt, dann wechselt das Artefakt den Besitzer. Sofern man die Maximalsumme hoch genug anlegt (50k? 100k?), sollte ein Missbrauch begrenzt sein.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob das Artefakt-Embargo bezüglich der Artefakte wirklich so rigoros ist, dass die Besitzer bei einem Angebot von 50k oder mehr nicht vielleicht doch weich werden. Ich habs bislang nicht probiert, weil es nicht in Frage kam.

Eins ist jedenfalls klar: Man kann nicht erwarten, dass man ein Artefakt für ein paar Tausender in die Hand gedrückt bekommt.

Du beschränkst dich zu sehr auf den Verlust durch den Zerfall/Verbau und auf die aktuelle Nutzlosigkeit der Artefakte. Ich finde man muss ein System finden das es erlaubt den Artefakten einen messbaren Nutzen zu bekommen, und das geht nur durch einen Wertverfall eben dieser. Sprich: Das Ding muss zerfallen können um den Besitzer früher oder später zu einer Aktion zu zwingen. Tut man dies nicht so verbleibt der Status quo, und der ist denkbar unattraktiv. Dem Verlustgefühl des Besitzer stehen zwei positive Auswirkungen gegenüber:

1. Die Artefakte die nicht für die Insel bestimmt sind würden durch den Zerfall einen realistischen Wert bekommen und würden somit überhaupt erst handelbar.
2. Das Late-Game würde deutlich belebt werden und das langfristige Bunkern würde unmöglich.

Der reine Handel bietet hier zu wenige Optionen, denn er ermöglicht zwar eine Interaktion, allerdings ohne jegliche Möglichkeit Spannung im Rahmen der PvP-Inhalte und zu erzeugen und eine reale Nutzung der Boni zu ermöglichen. Wenn die Axt für 40k zum Verkauf steht wird sie derjenige bekommen der zuerst die 40k beisammen hat. Spannung pur ist hier nicht wirklich gegeben und die Spieler müssen bei einem automatisierten Handelssystem nicht mal miteinander reden. Der neue Besitzer wird zur Insel rennen oder tunlichst in der Stadt mit dem Mahnmal stehen bleiben und auf den Goodwill der Politiker hoffen, mehr wird er nicht tun. Wenn er die Boni nutzen wollen würde wird er zwangsläufig auf die von dir beschrieben Probleme stoßen und somit wird im Prinzip alles beim alten bleiben.

Das Problem mit dem Glücksfund sehe ich ehrlicherweise nicht. Gut, wenns einmal zutrifft ists ärgerlich für die Jäger und der betreffende könnte sich freuen.
Bei 200+ registrierten Spielern ist hier die Auswahl an potentiellen Orten für einen Respawn aber wirklich hoch genug.

(Mal kurz ein Themenschwenk: Ich finde die Art Artefakte zu bekommen schon länger fragwürdig. Es ist einfach ...bescheiden...das ein Neuling auf einmal ne riesen Menge Geld bekommen, oder im Knast landen kann. Hier gäbe es durchaus andere Möglichkeiten wie eine spezielle Artefaktjagd mit besonderen Ansprüchen, etc. etc. )

„Wenn die verhängnisvolle Stunde schlägt, werden die vaterlandslosen Gesellen ihre Pflicht erfüllen und sich darin von den Patrioten in keiner Weise übertreffen lassen.“

Unsere Probleme könnten größtenteils mit einer Fahndung nach FelixAqulia gelöst werden!

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maiself

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Antw:[Diskussion] Veränderung des Mahnmals der Dreivölkerschlacht
« Antwort #62 am: August 04, 2014, 07:12:14 Vormittag »
Eher vorstellen könnte ich mir eine Art Sofortkaufsystem, um eine Komplettblockade abzumildern. Bei diesem System kann der Artefaktbesitzer einen Wert einstellen, zu dem das Artefakt verkauft würde. Wenn sich jemand findet, der diese Summe zahlt, dann wechselt das Artefakt den Besitzer. Sofern man die Maximalsumme hoch genug anlegt (50k? 100k?), sollte ein Missbrauch begrenzt sein.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob das Artefakt-Embargo bezüglich der Artefakte wirklich so rigoros ist, dass die Besitzer bei einem Angebot von 50k oder mehr nicht vielleicht doch weich werden. Ich habs bislang nicht probiert, weil es nicht in Frage kam.

Dir scheint da ein Tippfehler unterlaufen zu sein, du vergisst jedes mal eine "0".

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damnlucker

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« Antwort #63 am: August 04, 2014, 08:25:53 Vormittag »
celestias und hammer sind unverkäuflich... ag/die spielerschaft lässt nicht mit sich handeln... das ist ja das problem, genau deshalb gibt es ja nur einen weg an die artes.. zerstörung der stadt und mit der derzeit aktiven spielerschaft und den bündnissen ist das unmöglich.
erklären wir ag zum sieger und gut is, hauptsache artes werden freigegeben und jeder kann seine persönlichen ziele erreichen

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kURT

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« Antwort #64 am: August 04, 2014, 08:26:38 Vormittag »
Eher vorstellen könnte ich mir eine Art Sofortkaufsystem, um eine Komplettblockade abzumildern. Bei diesem System kann der Artefaktbesitzer einen Wert einstellen, zu dem das Artefakt verkauft würde. Wenn sich jemand findet, der diese Summe zahlt, dann wechselt das Artefakt den Besitzer. Sofern man die Maximalsumme hoch genug anlegt (50k? 100k?), sollte ein Missbrauch begrenzt sein.

Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob das Artefakt-Embargo bezüglich der Artefakte wirklich so rigoros ist, dass die Besitzer bei einem Angebot von 50k oder mehr nicht vielleicht doch weich werden. Ich habs bislang nicht probiert, weil es nicht in Frage kam.

@MAISELF SCHRIEB:
Dir scheint da ein Tippfehler unterlaufen zu sein, du vergisst jedes mal eine "0".

Spam und Trollerei um eine Unangemessene Antwort zu provoziern die Bernhardms dazu bewegt den Thread zu schliessen.
« Letzte Änderung: August 04, 2014, 08:28:20 Vormittag von kURT »
Lotte hat schuld :
weil Rothaarig

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bernhardms

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« Antwort #65 am: August 04, 2014, 08:45:00 Vormittag »
Es kann gerne weiter über die Artefakte diskutiert werden, mein letzter Mod-Einwurf bezog sich auf die Diskussion über "Heil"-Rufe.

Allerdings sehe ich das Haltbarkeits-Datum als kein adäquates Mittel an, das Problem zu lösen. Es würde einen kompletten Werteverfall nach sich führen (spätestens nachdem irgendwer ein Arte mit Restwert von 1-2 Stunden gekauft hat, wird der Handel zum erliegen kommen) und nur wenige Tage für Stimmung sorgen, weil alle stockenden Insel-Bauprojekte kurzfristig weiter verfolgt werden könnten. Danach würd ich ein Artefakt sogar fast wegwerfen anstatt mich dafür von irgendwem umboxen zu lassen.

Ein Grundproblem ist ja genau das, was Felix geschrieben hat. In ihrer ursprünglichen Funktion sind die Teil mehr oder weniger nutzlos. Nur durch die Insel haben sie stark an Wert gewonnen, so sehr, dass eine Blockade der Artefakte zumindest gereicht hat, die Gemüter hier komplett zum sieden zu bringen. (wie wichtig die Inselbauten dann unterm Strich wirklich sind sei dahingestellt)
Wir trinken wenig, aber oft. Und dann viel !



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TarCat

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« Antwort #66 am: August 04, 2014, 08:54:44 Vormittag »
Ich find es auch traurig, dass nicht das erste Mal hier hart polemisiert und getrollt wird, auch NACH Aufforderung der Mods, es zu lassen, da sonst Schließung.
Lässt ja nur den Schluss zu, dass hier die Regeln so genutzt werden, wie es grade opportun ist. Geschlossenes Thema, geschlossene Diskussion, keine Gefahr für Asgard.


Also könnten wir BITTE für 5 Minuten mal ernsthaft darüber diskutieren, wie wir die aktuelle Situation für ALLE, und nicht nur "für die elitäre Spielerschaft" (bekomme bei dem Ausdruck sowieso nen leichten Würgereiz) wieder spielbar machen können?

Ansonsten bitte ich Bernhard, ganz schlicht *allen* auf dem uralten, langsam mehr als langweiligen Ost/West Konflikt rumreitenden IDIOTEN die Schreibrechte fürs Vorschlagforum zu entziehen. Damit kommen wir jedenfalls keinen Schritt vorwärts, und dann können wir die Server auch gleich abschalten.

Was spricht ernsthaft gegen eine Änderung?
Klar, die AKTUELLEN Preise für Artefakte. Now lets just tell you a bit of unmasked truth, k?

Preise bleiben auch während einer Kata für anderes nich aktuell, sondern ändern sich. Preise ändern sich oft, und nich zuletzt durch Spielanpassungen seitens der Betreiber.

Dann ändern sich eben die Preise für Artefakte, ob nun für Gebrauch oder Insel. Schon heute bestimmt doch die INSEL, welche Artefakte am wertvollsten sind. Haben die Besitzer sogar selbst zugegeben, wenn man den Thread aufmerksam nachliest. Warum hier also im Umkehrschluss diskutiert wird, dass die Artes ja eben nicht reine Insel"backsteine" sind, ist mir schleierhaft. Sie werden heute schon so behandelt, und zwar von allen.
Da hilft auch alles schönreden nix.

Bertis Vorschlag brächte mindestens etwas Bewegung ins Spiel, evtl sogar mal die Möglichkeit, ein Abbau-Artefakt zum ABBAUEN zu benutzen, und eben nicht, wie seit über einem Jahr, schnellstmöglich nen INSELKÄUFER dafür zu finden. Das war schon so, als ich angefangen habe, und das is nun fast anderthalb Jahre her.

Artes sind seit anderthalb Jahren zum Großteil Inselware. Wenn man versucht, ein Arte normal zu nutzen, hat man innerhalb von 24h Besuch vom Verließer. Seit 1,5 Jahren.

So please stop talking bullshit, and face honest reality.

Over and out, und ich hoffe, Bernhard packt hier mal die Samthandschuhe in die Schublade, und verteilt langsam mal ein paar ernsthafte Watschen, zumindest ICH bin diese ewige Grenzzieherei einfach nur noch leid. Sie schadet dem Spiel hier mehr, als sie ihm hilft.

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reaktionaer

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« Antwort #67 am: August 04, 2014, 09:13:48 Vormittag »
Wäre es jetzt zu banal, über die Anpassung der Baukosten einiger Inselgebäude zu sprechen anstatt die aktuelle Diskussion zu vertiefen ?

Vielleicht sollte man versuchen hier wieder bisschen konstruktiv zu werden.
Ich interpretiere den Vorschlag mal so, dass man sich vorstellen könnte, z. B. die Notwendigkeit vom Rezeptbuch und Hammer abzuschaffen. Stattdessen könnte ja ein beliebiges Artefakt benutzt werden.

So würde jeder Respawn nützlich werden, und wir würden uns komplett den Fortschritt selbst blockieren, wenn wir nichts mehr einbauen würden. (Außerdem spawnt die Truhe ja auch noch irgendwann).

Gleichzeitig sollte man nochmal den Vorschlag von damals (von Felix glaube ich) aufgreifen, die Auswirkungen der Artefakte zu überarbeiten. Es gibt einige, die fast komplett nutzlos sind (Schwarzbuch, Konditionskraut, Pegasus), und der Rest ist auch nicht wirklich viel "wert". Der Mehrwert beim sammeln könnte ruhig 100% betragen, Pegasus deutlich schneller werden und die Traglast verdoppeln, das Konditionskraut sollte die Attribute prozentual steigern, 1 Punkt pro Attribut ist ein Witz, zudem sollte die Steigerung auch für die LP gelten. Sonst kann man sich genauso gut mit 2 Tränken buffen, da braucht man kein Artefakt für.

Würde man hier den Anreiz erhöhen, diese auch tatsächlich einzusetzen, würden sie auch sicherlich nicht mehr nur für die Insel aufgehoben.

Außerdem sollte man darüber nachdenken, die Mechanik des Artefakterbeutens umzugestalten.
Es ist in der jetzigen Form einfach ein viel zu großes Risiko, sich damit über Nacht ans Holz zu stellen. Einmal wegen der lächerlichen 20% Mehrausbeute, andererseits weil es ja genügt, wenn ein starker Verlieser angreift. Klar, nun könnte sich jeder Artefaktträger 3-4 Leibwächter organisieren, aber realistisch betrachtet ist das kein Hindernis.

Dann nimmt man eben selbst 2-3 starke Angreifer mit, oder verwickelt die LW vorher in Kämpfe. Notfalls greift man an, vergiftet den Träger, flüchtet, und greift nach Ablauf des 2h Schutzes eben nochmal an. Das wiederholt man bis der Träger tot ist. Geht über Nacht ohne dass das Opfer was mitbekommt.

Hier könnte man als zusätzliche Wirkung des Artefaktes den Angriffsschutz des Trägers auf z. B. 12h erhöhen. So hat er wenigstens eine Chance, den initialen Angriff zu überleben und dann am nächsten Tag wieder Tränke einzustellen, oder zu flüchten.
Denkbar wäre auch, dass man nicht mehr beliebige Spieler mit in einen Gruppenangriff nehmen kann, bzw. nur Verlieser angreifen können. Denn so kann ein mittelstarker Verlieser einfach zwei 400er Spieler mitnehmen, die prügeln den Artefaktträger bis kurz vor den Tod um dann zu konzentrieren, sodass der Verlieser den letzten Hit setzt.

So war der Beruf sicher nicht gedacht.

Weitere Idee wäre, dass der Angreifer nur eine Chance auf Erbeuten des Artefakts erhält, es also auch fehlschlagen kann.

Es ist momentan einfach sehr statisch, man spioniert wer ein Artefakt hat (oder weiß es sowieso schon) und braucht nur darauf warten, dass dieser sich Nachts damit irgendwo hinstellt. Dann ist der Erfolg zu 99% garantiert. Klar, dass das niemand in Kauf nimmt und die Artefakte lieber für die Insel aufspart.


Würde außerdem den kleinen Spielern, die das Glück haben, ein Artefakt zu erhalten, ne Chance geben es zu verkaufen ^^
« Letzte Änderung: August 04, 2014, 09:22:43 Vormittag von reaktionaer »
Gold gab ich für Eisen

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maiself

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« Antwort #68 am: August 04, 2014, 09:30:06 Vormittag »
Also könnten wir BITTE für 5 Minuten mal ernsthaft darüber diskutieren, wie wir die aktuelle Situation für ALLE, und nicht nur "für die elitäre Spielerschaft" (bekomme bei dem Ausdruck sowieso nen leichten Würgereiz) wieder spielbar machen können?

Diese Situation betrifft doch aber nur diese "elitäre Spielerschaft".
Es geht ja konkret nur um ein (vielleicht 2) Artefakte, an den anderen hat ja niemand ernsthaftes Interesse, da sie viel zu einfach zu erbeuten sind.
Diese Artefakte ermöglichen den Zugang zum Titanium dass genutzt wird um Rüstungsets zu schmieden die gerne mal 500k kosten.
Wenn man nicht bereit ist einen Aufwand zu betreiben der sich sich auch nur annähernd in dieser Region bewegt sehe ich hier keinen Fehler im Spielsystem, sondern eher ein mangelndes Verständnis einer "MACHT-Simulation".
Wer nunmal seine "MACHT" nicht einsetzen möchte, oder wer zu wenig "MACHT" hat, bekommt halt auf die allerletzte Stufe des Spielinhaltes keinen Zugriff.

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Phil

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« Antwort #69 am: August 04, 2014, 09:40:24 Vormittag »
Ansonsten bitte ich Bernhard, ganz schlicht *allen* auf dem uralten, langsam mehr als langweiligen Ost/West Konflikt rumreitenden IDIOTEN die Schreibrechte fürs Vorschlagforum zu entziehen. Damit kommen wir jedenfalls keinen Schritt vorwärts, und dann können wir die Server auch gleich abschalten.
Tarcat, da dieses Thema aber zu 100% darauf beruht, dass die eine Seite der anderen ihre Vorteile wegprogrammieren lassen will, geht das leider nicht.


Also könnten wir BITTE für 5 Minuten mal ernsthaft darüber diskutieren, wie wir die aktuelle Situation für ALLE, und nicht nur "für die elitäre Spielerschaft" (bekomme bei dem Ausdruck sowieso nen leichten Würgereiz) wieder spielbar machen können?

Ich sehe nicht, wo das Spiel unspielbar geworden ist. Die Artefaktangelegenheit betrifft ja nur einen sehr kleinen Teil der Spieler. Also please don't exaggerte so much, k? Thx buddy, luv u.
Wenn eine Seite seit 1,5 Jahren der anderen immer wieder gezielt an den Karren fährt und sich dann beklagt, dass die andere so weitsichtig war, sich bei den Artefakten einen Vorteil zu beschaffen und sie ihnen nicht verkaufen will, dann ist das eigentlich sehr gut nachvollziehbar. Nur das Argument: "Ihr habt dies und das und das wollen wir auch" (und das ist von lotte) ist da nicht stichhaltig. An dieser Stelle möchte ich auch anmerken, dass ich in 1,5 Jahren nur 1 halbwegs ernstgemeintes Kaufangebot aus der sich beklagenden Partei erhalten habe. 20.000 waren damnlucker aber leider zuviel Geld.  Das passt nicht nur gut zur Aussage von Schattenmeister sondern auch zu meiner persönlichen Erfahrung. So habe ich beispielsweise Erikardus ein Artefakt für 10.000 abgekauft, dass er vorher diversen Spielern im Osten angeboten hatte. Das waren dann wie bei SM Angebote im Bereich von 5.000. Geiz ist scheinbar geil und im Forum Änderungen zu forden wesentlich günstiger.

Im übrigen ist auch der Glaube, dass man ein Artefkt unbedingt benutzen muss (was ich zum Beispiel mit der Diebeshand eifrig mache und selbst wenn ich mich nur damit am Rücken kratzen würde wäre das immer noch in Ordnung) ein Trugschluss. Das steht ja nirgendwo geschrieben.
Und wenn du bei "elite" einen Würgereiz bekommst ist Artharia vielleicht doch nicht das richtige Spiel für dich, das ist eine Macht- und Gesellschaftssimulation in der sich selbstverständlich Klassenunterschiede herauskristallisieren, je nachdem wen man kennt, wieviel Geld man hat und über welche Fähigkeiten man verfügt. Eine gesteuerte Gleichmacherei steht dem Spielprinzip völlig konträr gegenüber.

Preise bleiben auch während einer Kata für anderes nich aktuell, sondern ändern sich. Preise ändern sich oft, und nich zuletzt durch Spielanpassungen seitens der Betreiber.

Ich möchte dich einmal sehen, wenn du Artefakte mit dem aktuellen Marktwert weit über 100k besitzt, dafür auch teilweise entsprechende Preise bezahlt hast und dann ein schlauer Kopf kommt und vorschlägt, dass man die doch eigentlich entwerten könnte.

Haben die Besitzer sogar selbst zugegeben.
Kann mich nicht erinnern das gesagt zu haben, ich glaube sogar eher das Gegenteil erklärt zu haben.


Ich sage es wie es ist, ich sehe keinen stichhaltigen Grund für Änderungen, nur die immerwieder kehrende Klage einer Gegnerfraktion. Und erarbeitete Vorteile so über das Forum entfernen zu wollen ist nicht nur schlechter Stil sondern auch ein Schlag ins Gesicht für jeden der sich beim Erlangen des Vorteils engagiert hat.
« Letzte Änderung: August 04, 2014, 09:43:53 Vormittag von Phil »
Seine Heiligkeit Prof. Dr. Phil I. von Philopolis, erster Vorsitzender der Dreckgewerkschaft, Held der Gisibert'schen Kriege

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« Antwort #70 am: August 04, 2014, 09:49:04 Vormittag »
Ich habe übrigens noch kein einziges Mal von einem ernsthaften Kaufangebot erfahren.
Wenn eine Seite seit 1,5 Jahren der anderen immer wieder gezielt an den Karren fährt und sich dann beklagt, dass die andere so weitsichtig war, sich bei den Artefakten einen Vorteil zu beschaffen und sie ihnen nicht verkaufen will, dann ist das eigentlich sehr gut nachvollziehbar.

Nur, damit hier mal zusammengefasst wird, wie immer so geredet wird, wie es passt, danke für die Enthüllung. Also nix mit "Wird ja nich blockiert, wird ja nich gejagt, wird ja nich geboten"... sondern das, was hier immer wieder angeprangert wird: Gezielter, erzwungener Stillstand.

Also können wir die Server doch abschalten.
« Letzte Änderung: August 04, 2014, 09:50:48 Vormittag von TarCat »

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bernhardms

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« Antwort #71 am: August 04, 2014, 09:56:07 Vormittag »
Diese Artefakte ermöglichen den Zugang zum Titanium dass genutzt wird um Rüstungsets zu schmieden die gerne mal 500k kosten.
Dabei unterschlägst Du sogar noch die ganzen "weiteren" Kosten für die Inselbauten. Der Rüstungsschmied braucht ja einen Voll-Ausbau der Bib (ca 160.000 Mz ), der Celeritas-Gärtner nochmal einen entsprechend ausgebauten Garten (ca. 130.000 Mz ), der Alchi für den Cel-Trank darf dann auch noch mal ca. 100.00 hinlegen und zu guter Letzt will der Stollen nebst Werkzeug noch bezahlt werden.
Also eine gute Million Münzen auf dem Weg zur erste T3-Rüstung scheinen mir da ein stimmiger Wert zu sein, jede weitere wird dann entsprechend "günstiger"
Die Kosten für die Artefakte gehen da sogar mehr oder weniger unter...
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« Antwort #72 am: August 04, 2014, 10:00:21 Vormittag »
Die Kosten für die Artefakte gehen da sogar mehr oder weniger unter...

Da du grade nich im Chat bist, besagter Maiself findet ja, dass 100k für ein Arte *viel zu niedrig sind*.
Und das wurde geboten. Und mit "unverkäuflich" beantwortet  ::)

Ich denke, da wird an einen Preis von 300k+ gedacht, und der geht da sicher nicht mehr unter ;)
(inwiefern diese Summe einfach lächerlich ist und nur Schikane, muss ich sicher nich betonen)
« Letzte Änderung: August 04, 2014, 10:02:13 Vormittag von TarCat »

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damnlucker

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« Antwort #73 am: August 04, 2014, 10:03:44 Vormittag »
es soll leute geben die als ziel den ausbau ihrer insel haben und die der krieg und die macht nicht die bohne interessiert... diesen leuten ruiniert ihr ganz offen das spiel

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« Antwort #74 am: August 04, 2014, 10:09:33 Vormittag »
Und natürlich ist das ein gewünschter Stillstand, bei den "Feinden". Das ist die "Endgame-Taktik" für die 1,5 Jahre gearbeitet wurde.
Da du grade nich im Chat bist, besagter Maiself findet ja, dass 100k für ein Arte *viel zu niedrig sind*.
Und das wurde geboten. Und mit "unverkäuflich" beantwortet  ::)
Ich denke, da wird an einen Preis von 300k+ gedacht, und der geht da sicher nicht mehr unter ;)
(inwiefern diese Summe einfach lächerlich ist und nur Schikane, muss ich sicher nich betonen)
Wie gut, dass maiself kein Artefakt besitzt und es insofern auch nicht verkaufen kann. Wobei man "immer noch" niemanden zwingen kann etwas zu verkaufen und schon gar nicht zu dem Preis der einem selber recht wäre.
Nur, damit hier mal zusammengefasst wird, wie immer so geredet wird, wie es passt, danke für die Enthüllung. Also nix mit "Wir wollen Artefakte um jeden Preis"... sondern das, was hier immer wieder angeprangert wird: Man ist nicht bereit in die Vollen zu gehen und tief in die Tasche zu greifen.
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