Ich muss da mal kurz zwischenfunken.
Ich spiele bekanntermaßen nicht mit, daher spekulier ich nicht mit, sehe es aber als notwendig an, in Sachen Mathematik etwas gerade zu rücken.
Grundsätzlich ist die Anwendung stochastischer Berechnungen erst dann zulässig, wenn mit Sicherheit gegeben ist, dass Amor ein reines Zufallsereignis verursacht hat und keine menschliche Entscheidung getroffen hat. Sprich, Amor müsste alle Namen in einen Hut geworfen haben und zufällig zwei Namen rausgezogen haben.
Und selbst wenn man hier Stochastik zulässt, sind die Wahrscheinlichkeiten zum Anfang der Runde nun völlig irrelevant. Es kratzt ja nicht mehr, wie hoch die Wahrscheinlichkeiten
waren, jetzt ist ja nur wichtig, wie die Wahrscheinlichkeiten
sind (also auf Basis der verbliebenen Spieler)
Die Wahrscheinlichkeit, dass das Liebespaar unter den verbliebenen Spielern
- beides Wölfe sind : ~10%
- 2 Bürger sind : ~ 36%
- je 1 Wolf und 1 Bürger: ~54%
(wieder vorausgesetzt, dass Amor sich nicht selber mit nem Pfeil versehen hat und damit außen vorgelassen werden kann)
So, ich hoffe ihr verzeiht mir meinen Einwurf aber wenn es um Zahlen geht habe ich es gerne korrekt
Nachtrag um weniger Posts zu erzeugen: Ja, Felix hat Recht. Da die Rollen den Leuten zufällig zugeteilt wurden, ist Stochastik doch legitim