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Autor Thema: Anzeige der Ankaufskasse  (Gelesen 11094 mal)

FinnHenson

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Antw:Anzeige der Ankaufskasse
« Antwort #15 am: August 29, 2013, 01:49:41 Vormittag »
Auch hier eine Alternatividee, die noch kundenfreundlicher und auch für Händler komfortabler ist:

Das Autoankaufskonto wird verändert: Der Händler gibt nicht mehr das Geld dort ein, sondern es wird automatisch in das Autoankaufskonto überwiesen, sobald man eine Ankaufsanfrage stellt. Beispiel:

- Ich will als Händler 100 Oleaner zu je 10 Münzen im Autoankauf kaufen und stelle das wie gewohnt ein.
- In dem Moment, in dem das Angebot gestellt wird, verschwinden die benötigten 1000 Münzen aus dem Inventar (oder Verkaufskonto) im Autoankauf.
(Optional: - Wenn ich das Angebot lösche, erhalte ich die entsprechenden Münzen wieder im Inventar (oder im Verkaufskonto).)

Vorteile:

- Für Kunden: Es ist immer ausreichend Geld im Autoankauf!
- Für Händler: Man muss nicht mehr einzeln rechnen, wie viel Geld man im Autoankauf hinterlässt.
- Für die Wirtschaft: Händler sind gezwungen, sich aktiver mit der Marktlage auseinanderzusetzen und öfter die Mengen einzustellen, die sie de facto auch kaufen können (und wollen). Dies erhöht zumindest etwas die Chance, dass die Preise sich stärker am tatsächlichen Verhältnis von Angebot und Nachfrage orientieren (was z.T. natürlich auch so der Fall ist - manchmal ist die Preisentwicklung aber etwas kurios).

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Marcel the Great

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« Antwort #16 am: August 29, 2013, 04:15:46 Vormittag »
@ FinnH's Vorschlag

Ne, das finde ich absolut sinnlos.

Man kann z.B. für seine 1000 Münzen 333 Steine oder 100 Oleander haben wollen.

Das einzige, was daran positiv wäre, wäre das die Ankaufpreise sofort in den Keller rutschen.

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bernhardms

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« Antwort #17 am: August 29, 2013, 09:34:20 Vormittag »
Also ich persönlich sehe da keinen Sinn drin, die Ankaufkasse zu veröffentlichen.
Wenn ich als Verkäufer meine Sachen wegen Geldmangel nicht loswerde, ziehe ich weiter und verkaufe nie wieder an den Laden. Daher hat der Laden eh ein großes Interesse, immer eine gewisse Menge an Geld auf dem Ankaufs-Konto zu haben. Und es ist in meinen Augen auch kein Problem, wenn mal ein Verkäufer nicht alles los wird. That's e-life
Wir trinken wenig, aber oft. Und dann viel !



Moderation-Beiträge verfasse ich in Orange.
Ansonsten meine Beiträge bitte als ganz normale Spieler-Sicht aufnehmen

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FinnHenson

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« Antwort #18 am: August 29, 2013, 03:17:51 Nachmittag »
@ FinnH's Vorschlag

Ne, das finde ich absolut sinnlos.

Man kann z.B. für seine 1000 Münzen 333 Steine oder 100 Oleander haben wollen.

Genau, dann musst du eben 2000 Münzen hinterlegen oder du musst dich als Händler dafür entscheiden, dein Geld sinnvoll für die real benötigten Mengen einzusetzen.

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Philou

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« Antwort #19 am: August 29, 2013, 04:07:53 Nachmittag »
Ich finde den Vorschlag von Finn gut. Dann könnte es eventuell auch endlich Läden geben, die sich auf eine Sache (Pflanzen, Grundressourcen, Metalle etc) spezialisieren. Dadurch, dass nicht mehr jeder Laden alles einkauft, würden dann eventuell Nischen für mehrere Läden in einer Stadt entstehen. Trotzdem gehe ich davon aus, dass die Ankaufspreise nicht sinken werden, da die ganzen Läden, die nur Dumpingankaufspreise anbieten, sich die ganzen nicht ernst gemeinten Angebote nicht mehr leisten können.

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Shini

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« Antwort #20 am: August 29, 2013, 04:26:18 Nachmittag »
Ich finde auch Erikardus Vorschlag gut, wenn denn überhaupt etwas geändert werden muss. Es muss ja nicht alles auf Komfort getrimmt werden.

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TarCat

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« Antwort #21 am: August 29, 2013, 05:07:40 Nachmittag »
Finns Vorschlag ist nur eine drastischere Umsetzung von Erikardus' Idee, indem sie die eingestellen Waren für den Ankaufnutzer garantiert.

Dass das bei der Menge an Waren und Rohstoffen aber eine Finanz benötigen würde, die sich denke ich kaum die reichsten 20 für die komplette Bandbreite leisten könnten, fände ich Eriks "farbigen" Vorschlag durchaus sinnvoll.

Finns Idee ist für ihn, der ein gewisses finanzielles Polster für solche Aktionen hat, natürlich machbar und somit auch für die Nutzer seines Ladens ebenfalls vorteilshafter, benachteiligt aber Neulinge, die gernen einen Laden eröffnen wollen, aber eben über praktisch keine Mittel verfügen, um grade mal die komplette Pflanzenmenagerie einzukaufen.

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FinnHenson

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« Antwort #22 am: August 29, 2013, 06:43:04 Nachmittag »
Ich will nicht leugnen, dass reiche Händler es leichter haben, mehr Waren anzukaufen. Das ist im Moment aber eben auch nicht anders - nur, dass es zu Lasten der Lieferanten geht.

Auch jetzt ist es so, dass Händler Geld in den Autoankauf legen (und es nicht mehr raus nehmen können). Der Unterschied wäre nur, dass Lieferanten sich darauf verlassen können, dass das Geld für die gesuchten Waren immer da ist und dass Händler (mich eingeschlossen: denn so viel Geld wie alle gegenwärtigen Ankaufsfragen hab ich auch nicht über) sich zu ernster gemeinten Ankaufsgesuchen entscheiden müssen. Händler ist eben der aktivste Beruf und soviel Zeit, sich mit dem Markt auseinander zu setzen, sollte man sich als Händler schon nehmen. (Und mein Reichtum kommt ja auch nicht aus dem Nichts. ;))

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Marcel the Great

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« Antwort #23 am: August 29, 2013, 09:05:55 Nachmittag »
Naja, für dich ist sowas leicht zu behaupten, aber Nerulinge die im Business Fuß fassen wollen, haben wie gesagt kaum eine Chance.
Für mich ist das Budget mittlerweile eher weniger ein Problem aber allerdings müsste ich z.B. mehrere Läden abstoßen,
was zu Lasten der Baumeister geht, die weniger durch Renovierungen verdienen.

Außerdem müssten - wie gesagt - die Ankaufpreise dadurch in den Keller rutschen,
da man sich von Anfang an entscheiden muss, wieviel Geld man für welche Ware bereitstellen
will, anstatt das die gesammte Summe je nachdem wer wann wieviel wovon verkauft praktisch automatisch aufgeteilt wird.
Es würde eben nichtmehr, so wie zur Zeit, die Geldmenge der Ankäufe künstlich erhöht sein.

Die Sortierung sollte halt manuell regelbar sein.
Unsortiert ist zwar "egalitär", aber theorätisch könnte jeder wenn er wollte größere Mengen angeben...
« Letzte Änderung: August 29, 2013, 09:11:56 Nachmittag von Marcel the Great »

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TarCat

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« Antwort #24 am: August 29, 2013, 09:13:38 Nachmittag »
Unsortiert ist zwar "egalitär", aber theorätisch könnte jeder wenn er wollte größere Mengen angeben...

Also stellt bald jeder 2147483647 Einheiten bei jeder Ressi in den Autoankauf, um auch gesehen zu werden.
Dann könnt man auch einfach einführen, dass man nur ne Ressource zum Ankauf einstellen, ohne Mengenangabe, weil "unendlich".

Mal ehrlich, ich bezweifle, dass man 2.147.483.647 Einheiten Holz, selbst zu 1m/stk, überhaupt mit allem Geld Artharias bezahlen könnte...


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FelixAquila

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« Antwort #25 am: August 29, 2013, 10:22:19 Nachmittag »
Da hast Du Recht, TarCat - laut Weltstatistik beläuft sich das Gesamtvermögen Artharias auf etwa 5 Mio. Goldmünzen. (Weswegen ich auch etwas schockiert war, als ich die Preise für die LVL3-Rüstungen zu etwa 500-700k Münzen pro komplettem Satz berechnet hatte - wer soll das jemals bezahlen?)

Ich denke, TarCats Einwand ist durchaus gerechtfertigt. Für neue Händler wird der Aufbau eines Ladens sehr schwer, wenn es ein Allround-Laden sein soll und nicht nur eigene Waren abverkauft werden. Das Problem ist z.B. folgendes: Wenn ich z.B. von jeder Pflanzengattung 19 Stück ankaufen will, um ein breites Sortiment anzubieten, muss ich ungefähr 6000M in den Autoankauf stellen. Ich weiß aber evtl. gar nicht, welche Pflanzen mir überhaupt zu den Preisen angeboten werden, d.h. von den 6000M liegt ein Großteil möglicherweise erst einmal brach. Ohne diese Begrenzung ist es einfacher, ich starte z.B. mit 1500M und beobachte die Entwicklung.

Das kann man auch nicht unbedingt dadurch umgehen, dass man nur 5 Exemplare im Auto-Ankauf einstellt, weil kaum jemand für 5 Pflanzen extra den Weg macht. Gilt übrigens generell: Wer wenig Exemplare ankauft, kriegt selten etwas ab, oder nur zu teureren Preisen. Die großen Händler, die auch mal 1000 Holz ankaufen können, haben das Problem nicht.

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Marcel the Great

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« Antwort #26 am: August 30, 2013, 11:53:04 Vormittag »
laut Weltstatistik beläuft sich das Gesamtvermögen Artharias auf etwa 5 Mio. Goldmünzen. (Weswegen ich auch etwas schockiert war, als ich die Preise für die LVL3-Rüstungen zu etwa 500-700k Münzen pro komplettem Satz berechnet hatte - wer soll das jemals bezahlen?)

Hierbei kommt es nicht drauf an, wer das bezahlt, sondern wer es produziert.
Rüstungen baut man ja nicht aus Münzen, sondern aus Rohstoffen.
Btw. verdient schon ein einfacher Sammler pro Tag um die 1.000 Münzen.
Als erfolgreicher Unternehmer das Vielfache.
Ich kann mir schon vorstellen, dass der ein oder andere über das Barvermögen bzw. das reale Vermögen
(sämtliches Eigentum außer Geld) verfügt, um sich sowas leisten zu können.


Aber back2Topic:

Jeder Ladenbesitzer muss sich im klaren Sein, dass er einen (guten) Ruf bei den Lieferanten hat,
jenachdem, ob man mal mit der Ankaufskasse nicht hinkommt und macht diese Angebote für riesige Mengen auf eigene
Gefahr - oder hat immer ein paar Tausend Münzen in der Kasse  ;D


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Philou

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« Antwort #27 am: August 30, 2013, 08:54:23 Nachmittag »
Zu dem Vorschlag von Finn: Wenn man mit seinem Vermögen für den Autoankauf gerade steht, dann überlegt man sich doch eher, was man kaufen will. Ich glaube dass das dazu führt, das die Preise besser für den Verkäufer werden. Wer stellt denn schon die Preise zu niedrig ein, wie es jetzt leider häufig der Fall ist, wenn er weiß, dass er dadurch einen großen Teil seines Geldes blockt, aber keiner sein Angebot annimmt? Ich glaube, dass die Ankaufspreise dadurch leicht steigen werden, da man dann immer versucht besser zu sein als der Nachbar, aber die Verkaufspreise sich nur geringfügig verändern würden, da die Händler nicht mehr Sachen in Massen Ankaufen, die dann zerfallen, was sich natürlich beim Verkaufspreis bemerkbar macht.

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Marcel the Great

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« Antwort #28 am: August 30, 2013, 09:05:18 Nachmittag »
Najaa... es kann entweder so oder so laufen...

Da ich aber nicht denke, dass die Ladenbesitzer insgesammt soo viel Geld haben, wird
es wohl eher dazu tendieren, dass die Preise eher sinken.
Vor allem teurere Ressourcen.
Bei den Grundressourcen, wie Holz, Brot, Stein, Lehm etc. dürfte sich allerdings keine Veränderung zeigen.
Bei Ressourcen wie Siegel, Papyrus, Edelsteine... Dinge, die teuer sind und in größeren Mengen gehandelt werden,
wird der Preis stark einbrechen, weil den Händlern das Kapital fehlt.

Einziger interessanter Vorteil:

Bänker würden einige Kreditwürdige Kunden finden....
« Letzte Änderung: August 30, 2013, 09:32:49 Nachmittag von Marcel the Great »

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Philou

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« Antwort #29 am: August 31, 2013, 02:18:02 Vormittag »
Da ich aber nicht denke, dass die Ladenbesitzer insgesammt soo viel Geld haben, wird
es wohl eher dazu tendieren, dass die Preise eher sinken.
Vor allem teurere Ressourcen.
Bei den Grundressourcen, wie Holz, Brot, Stein, Lehm etc. dürfte sich allerdings keine Veränderung zeigen.
Bei Ressourcen wie Siegel, Papyrus, Edelsteine... Dinge, die teuer sind und in größeren Mengen gehandelt werden,
wird der Preis stark einbrechen, weil den Händlern das Kapital fehlt.

Nicht unbedingt, denn nicht alles läuft über Autoankauf. Denn man kann ja selber noch ein Angebot im Laden hinterlassen. Und wer größere Mengen Papyrus an einen Händler verkauft hat das meistens vorher auch mit ihm abgesprochen und weiß dementsprechend welchen Preis der Händler zahlt. Aber keiner wird mehr Papyrus im Autoankauf für 50 Münzen haben, in der Hoffnung er kann irgendwelche Anfänger abzocken, da mehrere von diesen Angeboten einfach zu viel Kapital binden würden.
« Letzte Änderung: August 31, 2013, 03:32:55 Nachmittag von Philou »