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Autor Thema: Die Jagd  (Gelesen 23767 mal)

Arnubil

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Antw:Die Jagd
« Antwort #30 am: August 06, 2013, 03:59:23 Nachmittag »
Mit großen Augen stand er nun da und starrte dieses... dieses... dieses... na dieses Dings da halt an. Warum wollte er nochmal jagen gehen? Ach wo war nochmal sein See, wo er Wasser sammeln konnte? Südöstlich von hier, oder? Sollte er die Elfin fragen? Ja das war eine gute Idee. Gerade als er sich zu ihr rum drehte stürmte diese auf dieses dieses (ach ist doch egal, ihr wisst was ich meine...) zu und knallte die Axt mit voller Wucht in den Bauch des Dings da.

Unfassbar schaute er auf das Geschehen und fragt sich was die da machen. "Ich wollte doch nur den Weg zum See wissen und dort nen Hasen braten, bei dem Ding brat ich doch ein Monat". Seufzend schaute er noch zu, ehe er Jeanne nacheifert und so genauso auf das Ungetüm zustürmt. Murrend kams ihm noch über die Lippen "Wenn die nicht weiß wo der See ist, dann kann sie mir aber nen Hasen braten." Gerade wollte er sich zu Jeanne hinzu gesellen, als sie von dem Ding weg sprang. Mit einer schwungvollen Bewegung weichte er ihr aus. Überrascht das er so schnell ausweichen hat können, vergas er aber darauf dem Ding auszuweichen. Auch wenn das Wasser Schöpfen ihn anscheinend wendiger gemacht hatte, als er dachte, war er noch lang kein Floh, der mal so eben schnell davon hopst.

Schon raste auf ihn die Pranke dieses Dings auf ihn zu und war nur noch Zentimeter von ihm entfernt als das Ding einen lauten Schrei ausstieß und sich wütend versuchte umzudrehen. Grinsend stand Arnubil da und rief laut "ja ich hätte auch Angst mein lieber, mich fast man lieber nicht an."

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kURT

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Antw:Die Jagd
« Antwort #31 am: August 06, 2013, 08:59:22 Nachmittag »
die Klinge des alten Schwertes drang tief in die Kniekehle des Ungetüms - und zerbrach !
Toll !

Kurt zog seinen Dolch, - die einzige Waffe die ihm noch blieb, er wich zurück , stolperte und fiel auf den Allerwertesten !
Ein Knacken, - das Blasrohr !  :'(

Na egal, schnell auf die Beine, die Elfenkriegerin hatte Zeit gewonnen. Aber sie brauchten keine Zeit sondern ein Wunder!

Langsam zog das Monstrum den Klingenschaft aus dem Körper und starte ihn wutschnaubend an !

Ich werde sie Alle retten indem ich schreiend davonlaufe und das Ungetüm mir folgt. :o    JERONIMOO !!!!



Lotte hat schuld :
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Jeanne

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« Antwort #32 am: August 06, 2013, 11:19:13 Nachmittag »
Über den Kopf von Kurt flog etwas in Richtung diesem Monster. Nhum hatte seine scharfen Zähne abermals in die Kehle des Ungetüms gegraben und der grellende Schrei ließ die Erde erzittern. Die paar Augenblicke, die Zeit zuließen, stieß Jeanne ihre Axt in den Rücken des Monsters. Das Blut floss aus der Bestie und besudelte die Krieger, nur verdammt, wieso ging es nicht in die Knie ?

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Livinghell

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« Antwort #33 am: August 07, 2013, 12:18:40 Nachmittag »
Liv's Herz raste und als er sah wie Jeanne auf das Ungetüm einfach zu raste, entschloss er, dass er wohl lieber sich von hinten an schlich. Die selbe Idee schien Kurt auch schon gehabt zu haben, denn dieser war ein paar Meter vor ihm. Er folgte ihm und sah wie Kurts Schwert zerbrach. Es hatte teilweise auch etwas gutes, denn nun war die Kreatur in seiner Bewegung eingeschränkt. Kurt wich ein paar Schritte zurück und wäre fast in Liv geprallt, doch dieser wich aus und sah nun wie das Ungetüm ihn direkt anstarrte, da es sich umgedreht hatte. Er lief auf den Baumstumpf neben dem Vieh zu, sprang weg, stieß sich ab und landete auf dem Nacken des Monstrums. Er spürte unter seinen Füßen einen Luftzug, um Haares breite hatte Jeannes Axt seinen Fuß verfehlt, aber er überlegte nicht lange weiter darüber nach und stach mit seinem scharfen Dolch mit aller Kraft in die Kehle der Kreatur. Das Eisen bohrte sich in das zähe Fleisch, doch bevor er es wieder heraus ziehen konnte, schlug das Monster wie wild um sich und durch die heftigen Armbewegungen fiel er auf den Boden. Wie konnte es immer noch leben? Oder starb es eh bereits? Und eventuell auch nicht unwichtig: Was für eine Kreatur war dies überhaupt? Er konnte es nicht erkennen, dafür war es zu dunkel in dieser Nacht. Es schien als hätte die Finsternis selbst ihre Hand im Spiel. "Was zum Henker ist das für ein Vieh?!?" rief er fragend seinen Kameraden zu.
« Letzte Änderung: August 08, 2013, 11:52:27 Vormittag von Livinghell »

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kURT

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« Antwort #34 am: August 10, 2013, 03:59:21 Vormittag »
"Der EINE" bracht Kurt unter einem Keuchen hervor.
Es gibt nurnoch ihn.
Ich dachte es sei nur eine Legende - aber wir sind zu tief in den Wald vorgedrungen, die alte Welt ist hier noch lebendig.
Hier sind wir keine JÄger mehr sondern die Beute ! :'(
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Arnubil

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« Antwort #35 am: August 13, 2013, 10:12:10 Vormittag »
Arnubil stand da und das obwohl die Pranke dieses Dings ihn fast erwischt hätte. Die Anderen kämpften mit Leib und Seele und er stand da und starrte auf das Geschehen. Als er Liv seine Worte hörte antwortete er ihm mit lauter Stimme "Auf alle Fälle kein Hase, ich bin noch immer für die Suche nach dem Hasen, kommt lasst uns gehen. Das Ding mag uns glaub ich nicht." Und während er dies so sagte, lehnte er sich an seinen Sperr und schaute weiter dem geschehen zu. So ganz verstand er nämlich nicht was da passierte, bzw. wollte sein Verstand dies einfach nicht wahr haben.

Wieder ein Aufschrei dieses Dings und wieder raste die Pranke auf ihn zu. Mit einem lauten Knacks brach der Sperr in zwei und Arnubil bekam einen Schlag direkt am Kopf der ihn in die Knie zwang. Doch war der Schlag halb so wild wie er eigentlich vermutet hat. Verwirrt hörte er das Dings wieder aufschreien und als er den Kopf hob lächelte er zufrieden. Der Sperr hatte sich direkt durch die Pranke gebort und steckte nun in dieser. Ergänzend zu seinen vorherigen Worten rief er noch zu Liv: "Der Sperr funktioniert."

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Jeanne

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« Antwort #36 am: August 22, 2013, 03:24:18 Nachmittag »
Jeanne drehte ihren Kopf zu Arnubil, wollte er wirklich gehen ? Und da sah sie es: ein golden blinkendes Etwas in einen Felsen gerammt, wohl wartend auf jemand, der es befreite. 10 Meter und Jeanne hielt den mächtigen Griff schon in den Händen...Zweihänder... und es löste sich aus dem Felsen. Die neue Waffe fast größer als Jeanne selber, jedoch leicht wie eine Feder, schwang es durch die Luft und glitt sanft durch den Körper des EINEN... waagrecht durch den Bauch....Sekunden vergingen wie Stunden... reglos starrte das Monster die Jäger an... "es zerfällt gleich" dachte Jeanne... jedoch unfähig sich zu bewegen....

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Arnubil

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« Antwort #37 am: August 22, 2013, 03:50:49 Nachmittag »
Arnubil stand da und schaute unfassbar auf die Waffe von Jeanne die sie gerade aus einem Stein gerissen hatte. So oft verblüfft war er schon lange nicht mehr gewesen. Und noch mehr erstaunte es ihn, wie leicht die Waffe durch den Körper des Dings glitt. Faszinierte starrte er auf die Wunde und vergas dabei vollkommen die Gefahr des Dings. Er trat näher heran und schautes sich die Wunde an und bemerkte dabei nicht, wie der Oberkörper langsam nach vorne glitt und sich von dem Unterteil des Körpers schob. Erst jetzt begann eine zähe Flüssigkeit hervor zu tretten und herunter zu rinnen. Arnubil streckte die Hand aus um es anzufassen und wurde prompt von dem Oberkörper zu Boden gedrückt. Alles wurde plötzlich ganz dunkel und der Körper überdeckte ihn vollkommen.

Lachend strampelte Arnubil unter der Masse von Fell und rief laut: "Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!"

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Jochen

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« Antwort #38 am: September 06, 2013, 10:49:09 Nachmittag »
Es ging die Kunde, dass Liv zu einer Jagd aufgerufen hatte. Nur die "Grossen" mit viel Kraft und Intelligenz waren dazu eingeladen worden. Na ja, es war ja auch gefährlich und schon manch einer war bei einer Jagd umgekommen. Also wie konnte Jochen annehmen, das er daran teilnehmen dürfe? Viele hatten immer gesagt, du kannst immer noch jagen wenn du groß und stark bist. Aber wie es immer so ist , plagt einem die Neugier und man will sehen was die Anderen so treiben. Es war eine dieser dunklen Nächte in der man seine Hand vor Augen nicht sieht und man vor jedem Rascheln hinter dem nächsten Busch fliehen möchte. Der Treffpunkt war bekannt, aber würde man Jochen dort willkommen heißen oder würde man ihn wie einen Schuljungen mit einem mitleidigen Lächeln nach Hause schicken? Besser kein Risiko eingehen und sich von der Rückseite anschleichen. Aber was waren das für Geräusche? Undeutliche Stimmen, ein Rauschen und ein anschwellendes Getöse. Jochen beschleunigte seine Schritte. Die Stimmen wurden deutlicher. Man vernahm auch Kampflärm. Waren die vielleicht zukünftigen Jagdkollegen in Schwierigkeiten? Das ist die Gelegenheit den anderen zu beweisen, das man ein wertvolles Jagdmitglied sein konnte. Jochen beschleunigte seine Schritte noch weiter. Doch als er um eine Reihe von dichten Buchen bog, bot sich ihm ein entsetzliches Bild. Ein Ungetüm, ein Monster wie man es nur aus den Geschichten beim Lagerfeuer kannte stand dort und schien seine Kameraden mit Leichtigkeit zu vernichten. All ihre Waffen, die teilweise noch besser waren als seine Eigene, konnten diesem albtraumhaften Wesen nichts anhaben. Mehr noch, sie zerbrachen beim ersten Einsatz. Worauf hatte sich Jochen eingelassen? Warum wollte er unbedingt jagen gehen. Hätte er es sich nicht schön zuhause in seiner Hütte bequem machen können? Sicher, aber wenn er nichts unternahm, würde er nie wieder ein Wort mit den Vieren wechseln können. Mit gezückter Waffe stürmte Jochen auf den Kampfplatz zu. Auf den Lippen alte gemurmelte Worte die er einmal von einem alten Mann gelernt hatte, die aber einer Sprache entstammen mussten die in Artharia nicht heimisch war. Der alte Mann hatte gesagt, in der größten Not würden diese Worte Trost und Hilfe bringen. Als Jochen schon den Geruch des Ungetüms in der Nase hatte und seinen  Dolch gerade zu einem Stich ansetzen wollte, geschah etwas Seltsames. Ein kurzes grünes Licht legte sich um einen großen Felsblock und  Jeanne zog ein überdiemensionales Schwert aus dem Block. Gekonnt, wie man es von Jeanne kannte,  schwang sie das Schwert und ließ es durch das verdutzte Ungeheuer fahren. Woraufhin sich das Ungeheuer in zwei  Hälften teilte. Die obere Hälfe traf Arnubil und bedeckte ihn vollständig. Der arme musste wohl so erschrocken sein, das er nur noch rief: „Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!“

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Jeanne

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« Antwort #39 am: September 07, 2013, 01:46:06 Nachmittag »
Minuten wie Stunden vergingen... dennoch drangen Arnubils Worte in Jeannes Bewustsein... hallten immer wieder in ihrem Ohr...flauschig... Flauschig! Irgendwann dachte sie nur an Nhum... ihre Augen wanderten und sie sah ihren Gefährten unscharf am Waldrand. Reflexartig drehe sie sich um und stieß nach ein paar Schritten genau auf Jochen, einen Unbekannten für sie. Ihre Augen wurden groß, hat sie den Fremden nicht im geringsten sich nähern gehört. Verwirrt stammelte sie: "Flauschig, bin gleich wieder da..." und war in ein paar Sätzen in der Dunkelheit verschwunden, um Nhum hinterherzujagen.

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Arnubil

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« Antwort #40 am: September 09, 2013, 02:10:18 Nachmittag »
Noch immer unter der Masse begraben liegt Arnubil da und geniest das flauschige Fell. Wo oben und unten von dem Ding ist wusste er nicht mehr und so hoffte er, dass ihn irgendwer von da unten endlich raus holen würde. Langsam und mühsam schaute er sich unter dem dichten Fell um und bemerkte erst jetzt, dass die lange Schnaze des Ungetüms direkt nach unten gerichtet auf ihn zeigte. Endlich wusste er auch wo unten und oben war bei dem Tier. Mühsam quetschte er seine Hände über seinen Körper zu dem Tier und drückte dann die kalte Nase des Dings nach oben, da diese ihm doch etwas zu nah an seinem Gesicht war. Zentimeter für Zentimeter gelang ihm dies auch, doch plötzlich löste sich Luft im Rachen des Tieres und nebelte ihn mit einem ohrenbetäubenden Geräusch ein.

Das Gesicht von Arnubil verzog sich augenblicklich zu einer verzehrten Krimasse. Arnubil presste mit all seiner Kraft gegen das Tier. "OH MEIN GOTT, HOLT MICH HIER RAUS, HOLT MICH HIER RAUS!!! DAS DING MUSS EINEN STINKENDEN TROLL VERSCHLUCKT HABEN....

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Jochen

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« Antwort #41 am: September 11, 2013, 12:23:46 Vormittag »
Das Ungeheuer war jetzt also tot. Jochen piekste es noch mal mit seinem Dolch um ganz sicher zu gehen. Er atmete Erleichtert auf als kein Lebenszeichen mehr zuerkennen war. Er hätte sich nie vorstellen können das man so ein Vieh hätte töten können. Als er seinen Blick hob und sich umsah bemerkte er erst das Chaos, das hier auf dem Schlachtfeld herrschte. Überall lagen erbrochene Äste herum Blut war in alle erdenklichen Richtungen gespritzt und ein Grossteil der Lichtung war jetzt mit den Teilen des Monsters bedeckt. Noch in Gedanken versunken, bemerkte er Jeannes erstaunten Blick auf ihn ruhen. Was würde jetzt passieren wenn man ihn wahrnahm? Würden Sie ihn willkommen heißen oder ich wieder zu Mami und Papi ins behütete Heim schicken? Gerade als Jochen zu einem Gruß ansetzen wollte, drehte sich Jean um und verschwand eilend mit den Worten: „Flauschig, bin gleich wieder da...“ im Dickicht. Jochen war verwirrt, wo wollte sie hin? Hatte sie etwas vergessen? Suchte sie irgendwas? Kopfschüttelnd beschloss er erstmal nach den anderen zu sehen.  Wo war  Arnubil? Er musste irgendwo unter dem mächtigen Tier liegen, Jochen hatte ja gesehen, wie er von dem Oberteil des Wesens begraben wurde. Oh Gott dachte Jochen lebt er den noch? Bekommt er bei dem dichten Fell des Ungeheuers noch genug Luft? In fieberhafter Eile, begann Jochen an dem Fell des Tieres zu zerren um zu versuchen einen Spalt zu finden durch den er zu Arnubil vordringen konnte. Da vernahm er ein pfeifendes Geräusch unter sich und dumpfe Hilfeschreie drangen von unterhalb zu ihm hoch. Das musste Arnubil sein. Er lebte also noch. Jochen viel ein Stein vom Herzen. Jetzt ging es darum ihn darunter weg zu bekommen. Er zerrte und schnitt an dem Fell des Wesens herum in der Hoffnung tiefer herunterzukommen. Doch leider erwies sich das schwerer als gedacht. Hilfesuchend blickte er sich nach Liv und Kurt um. Gemeinsam würden sie es vielleicht schaffen.

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kURT

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« Antwort #42 am: September 11, 2013, 09:14:22 Vormittag »
Kurt bekam langsam seine Fassung wieder und er erhob sich vom Boden, Jochen kurz zunickend näherte er sich einem der zerstörten Bäume und nahm einen grossen Ast an sich.
"Wir müssen die Hebelwirkung nutzen", helft mir diesen Ast unter den Schädel des Monsters zu klemmen und dann versuchen wir das Ding damit wegzubewegen oder wenigstens anzuheben damit Arnubil da rauskommt"
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Jeanne

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« Antwort #43 am: September 11, 2013, 02:23:13 Nachmittag »
Im schützenden Dickicht harrte Nhum aus, zu schwach zum Stehen lag er da. Sein Körper zitterte, er schluckte Blut. Ob die junge Elfe ihm diesmal helfen könnte? Er spürte das Stechen in seiner Brust, und sein linkes Vorderbein brannte beim Auftreten. So lange Zeit jagden sie gemeinsam, war es die letzte Jagd ? Er verfolgte jeden ihrer Schritte, wie sie sich ihm näherte...

Jeanne legte vorsichtig die Hand auf sein Fell. Nhums Schnauze war mit tiefen Furchen versehen. Seine Atmung schien komplex. Vorsichtig überprüfte sie tastend die gebrochenen Rippen, prüfte sein Gebiss. Aus ihrer Tasche kramte sie ein paar zerbröselte Heilkräuter hervor, die letzten Reste, die sie hatte und legte sie in sein Maul... soweit konnte sie ihn erstmal hier liegen lassen. Sie spähte rüber zu den anderen. der Trubel und die Stimmen klangen so, als ob sie evtl auch Hilfe benötigten.  Langsam überkam sie eine Müdigkeit, nachdem sich die ersten Schrecken gelegt hatten. Am liebsten würde sie hier bleiben. Jedoch sie zwang sich dazu, aufzustehen und zurück zu der Gruppe zu eilen.


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Livinghell

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« Antwort #44 am: September 11, 2013, 02:24:42 Nachmittag »
Liv staunte nicht schlecht, als Jeanne das Schwert aus dem Stein zog, welchem ihm vorher gar nicht aufgefallen war, war er wahrscheinlich zu beschäftigt gewesen dieses Ungehäuer zu erlegen. Als Jeanne leichtfüßig mit dem riesigen Schwert auf das Ding zu sprang und es in zwei Teile schnitt blieb ihm einfach nur noch der Mund offen stehen. Er sah wie sich der Oberkörper auf Arnubil zu bewegte und ihn darunter begrub. Er ging näher um nach zu sehen ob er noch lebte und als er nichtmal mehr 2 Meter von dem Ding und dem begrabenen Arnu stand hörte er nur noch "Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!"...
Bei dem wort klingelden Liv die Kassen in den Ohren "flauschig?". Er ging auf das ungehäuer zu und griff das Fell an, und seine Augen weiten sich "ICH WERDE REICH!!!!". Er lachte und dann holte ihn die realität wieder ein, er sah wie Jochen ihn flehend ansah und nickte als Kurt die Hebelwirkung vorschlug "Dann rann an die Äste!!" er packte sich einen großen dicken ast, welcher von dem Ungetüm vorher von einem Baum abgeschlagen wurde. Mit aller Kraft schleppt er das Teil zu dem Ungetüm und schiebt dann vorsichtig den dicken Ast unter das Fell "Passt auf, das ihr das Fell mit den Ästen nicht ruiniert!! Das ist Gold wert!!"
Mühsam hiefen die drei das Ungetüm empor, ganz wegrollen konnten sie es nicht, aber Arnu hatte die Chance heraus zu kriechen...