Ich denke die Entwickler hier sind bei einer Entwicklung übers Ziel hinaus geschossen: Die Einführung der Unterforderung bei Schmied und Alchemist.
Kurze Zusammenfassung: Damit Berufseinsteiger eine Chance haben im Markt Fuss zu fassen, ist es mit steigendem Skill in diesem Gebiet(Schmieden/Alchemie) wahrscheinlicher, dass einem der Gegenstand misslingt, was einen Totalausfall für den Produzenten bedeutet.
Die Idee ist gut.
Die Umsetzung führt jetzt aber zu der absurden Situation, das ich als Alchmist eine UNterforderung von 1x bei Rundkolben habe, es aber nur in ganz Artharia 2 Alchemisten(mich eingerechnet) gibt, die Rundkolben überhaupt herstellen können. Es gibt also überhaupt keine Neueinsteiger die ich verdrängen könnte!
Ähnliches beim Schmied: HerrMustermann bekommt Mali beim Kurzschwert, aber keiner außer ihm kann es überhaupt herstellen.
Wir werden also benachteiligt,weil wir so gut sind?
Soll ich meinen Skill jetzt durch Botanik senken und Pflanzen suchen? das sollte ja eigentlich verhindert werden, bietet sich aber gerade an.
Ich würde deswegen es eher so regeln, das man nicht per se unterfordert wird, sondern das man Wettbewerbsdruck verspürt. Dieser Druck nimmt auf auf dem Level mit Anzahl der Leute auf diesem zu. Meinetwegen dann auch gekoppelt vom eigenen Skill.
Beispiel: 6 Alchemisten: 2 Können Rundkolben herstellen, 3 Reagenzgläser und der andere kann nur Mörser herstellen.
Es können also in Artharia 6 Leute Mörsertränke herstellen: hoher Druck
5 Leute können Reagenzgläser herstellen hoher Druck. Auf Grund einer nicht näher untersuchten Paranoia leiden die fähigen Leute darunter mehr. Die Rundkolben-Alchis können also Reagenzgläser schlechter herstellen als die anderen.
Da es nur 2 Rundkolben alchis gibt, haben sie kaum bzw keinen Wettbewerbsdruck.
Natürlich muss es da eine Obergrenze für geben, erhöhter Misserfolg auf Höchster Stufe wäre unsinnig