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Autor Thema: Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen  (Gelesen 8384 mal)

Erasmus

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Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« am: September 11, 2012, 09:09:39 Nachmittag »
Ich denke die Entwickler hier sind bei einer Entwicklung übers Ziel hinaus geschossen: Die Einführung der Unterforderung bei Schmied und Alchemist.

Kurze Zusammenfassung: Damit Berufseinsteiger eine Chance haben im Markt Fuss zu fassen, ist es mit steigendem Skill in diesem Gebiet(Schmieden/Alchemie) wahrscheinlicher, dass einem der Gegenstand misslingt, was einen Totalausfall für den Produzenten bedeutet.

Die Idee ist gut.

Die Umsetzung führt jetzt aber zu der absurden Situation, das ich als Alchmist eine UNterforderung von 1x bei Rundkolben habe, es aber nur in ganz Artharia 2 Alchemisten(mich eingerechnet) gibt, die Rundkolben überhaupt herstellen können. Es gibt also überhaupt keine Neueinsteiger die ich verdrängen könnte!
Ähnliches beim Schmied: HerrMustermann bekommt Mali beim Kurzschwert, aber keiner außer ihm kann es überhaupt herstellen.

Wir werden also benachteiligt,weil wir so gut sind?
Soll ich meinen Skill jetzt durch Botanik senken und Pflanzen suchen? das sollte ja eigentlich verhindert werden, bietet sich aber gerade an.

Ich würde deswegen es eher so regeln, das man nicht per se unterfordert wird, sondern das man Wettbewerbsdruck verspürt. Dieser Druck nimmt auf auf dem Level mit Anzahl der Leute auf diesem zu. Meinetwegen dann auch gekoppelt vom eigenen Skill.
Beispiel: 6 Alchemisten: 2 Können Rundkolben herstellen, 3 Reagenzgläser und der andere kann nur Mörser herstellen.
Es können also in Artharia 6 Leute Mörsertränke herstellen: hoher Druck
5 Leute können Reagenzgläser herstellen hoher Druck. Auf Grund einer nicht näher untersuchten Paranoia leiden die fähigen Leute darunter mehr. Die Rundkolben-Alchis können also Reagenzgläser schlechter herstellen als die anderen.
Da es nur 2 Rundkolben alchis gibt, haben sie kaum bzw keinen Wettbewerbsdruck.

Natürlich muss es da eine Obergrenze für geben, erhöhter Misserfolg auf Höchster Stufe wäre unsinnig
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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen

Canifex

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #1 am: September 11, 2012, 09:32:11 Nachmittag »
Zitat

Die Umsetzung führt jetzt aber zu der absurden Situation, das ich als Alchmist eine UNterforderung von 1x bei Rundkolben habe, es aber nur in ganz Artharia 2 Alchemisten(mich eingerechnet) gibt, die Rundkolben überhaupt herstellen können. Es gibt also überhaupt keine Neueinsteiger die ich verdrängen könnte!

Genau, die gibt es nicht, weil sie bisher keine Chance hatten, in den Markt reinzukommen. Erst jetzt haben sie die Möglichkeit, gegen euch anzukommen.
Im Übrigen ist 1x Unterforderung noch nicht so schlimm ;-).
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Erasmus

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« Antwort #2 am: September 11, 2012, 09:34:02 Nachmittag »
Mein Fehler 10x Unterforderung.

Wo soll ich sie denn mit Rundkolben verdrängen? Sie können keine herstellen.
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Canifex

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #3 am: September 11, 2012, 09:37:28 Nachmittag »
Richtig, noch kannst du keine Spieler verdrängen, weil niemand angefangen ist, Alchemist zu werden, da du den Markt beherrscht. Aber das wird sich jetzt ändern, da du schwächer geworden bist. Der Vorschlag kam im Übrigen von Mischu und ist hier entstanden, das als Anreiz:
http://community.artharia.de/index.php/topic,1470.0.html
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Erasmus

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« Antwort #4 am: September 11, 2012, 09:44:43 Nachmittag »
Ja, sobald sie Rundkolben herstellen können, sehe ich das ja auch ein. Aber im Moment habe ich den Nachteil das ich einfach immer schlechter als sie sein werde, weil meine Tränke einfach misslingen. ich habe trotz meines Skill diesen Monat vllt. 3 Exikktoren verkauft, keine Büretten. In diesem Bereich kann ich also nicht Punkten.

Und da die Unterforderung unabhängig von der Anzahl der Alchemisten ist, hätte ich auch als alleiniger Achlemist in Artharia ein Handicap.

Für mich wäre es jetzt also lukrativ Pflanzen selbst zu sammeln, Alchemie zu senken. So beko
mme ich gratis Pflanzen  und kann besser brauen!
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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen

dstelzer

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #5 am: September 11, 2012, 09:49:34 Nachmittag »
Ich frag mich gerade eigtl. wie weit das geht? kann man auch beim Langschwert unterfordert sein?
Ich sehe das zurzeit eher wie Erasmus zurzeit werden halt die abgestraft die viel Zeit in den Beruf gesteckt haben denn soviele gibt es nicht die bereits das höhste benötigen oder leisten könn. Somit fehlt den Profis der absatz und die werden künstlich ausgebremst.

p.s.: was mir noch eingefallen ist es tut sich hier auch eine Marktlücke auf. Für die "Profis" ist es unwirtschaftlich niedrigere Sachen herzustellen. Und die Anfänger sind nicht weit genug im mittleren Bereich zu pProduzieren, gerade jetz noch mehr durch die Fähigkeits änderungen
« Letzte Änderung: September 11, 2012, 09:54:29 Nachmittag von dstelzer »

Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen

Raven

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #6 am: September 11, 2012, 10:06:20 Nachmittag »
Genau dstelzer und diese Marktlücke soll ja dann endlich mal durch andere geschlossen werden. Aber Erasmus die Selbstversorgung und das Senken deines Skills ist doch nur so lange lukrativer bis jemand dich überholt hat. Der Übergang bis zum gewünschten Effekt ist vllt etwas holperig jetzt aber ich bin der Meinung, dass es funktionieren wird auf lange Sicht gesehen.

P.S. vllt liegt das Problem ja speziell beim Alchemist zum großteil auch daran, dass die Nachfrage einfach zu klein sind. Im Chat vorhin waren sich viele einig, dass Gifte uneffektiv sind. Vllt wäre da noch eine Anlaufstelle, dass Problem zu lösen.
« Letzte Änderung: September 11, 2012, 10:13:11 Nachmittag von Raven »
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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen

Mischu

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #7 am: September 11, 2012, 10:10:56 Nachmittag »
Ich muss Raven recht geben. Die einzige Chance Nachwuchs heranzuzüchten geht darüber, dass es einen Bedarf an Rundkolben gibt, den Du nicht bedienen kannst/willst.

So lange du Rundkolben herstellen kannst gibt es niemanden, der ein Interesse daran hat selbst welche herzustellen, weil der Bedarf ja gedeckt wird und der Preis deshalb niedrig ist.


Neue Händler kommen erst, wenn der Bedarf nicht gedeckt wird -und genau das ist jetzt langsam der Fall.


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Erasmus

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #8 am: September 11, 2012, 10:33:36 Nachmittag »
ja mischu, wie sollen den neue Händler im Bereich Rundkolben kommen, wenn sie keiner Herstellen kann? Dazu müssen sie doch vorher noch Reagenzgläser herstellen. Dass heißt, ich mache in einem Segment auf Grund von Konkurrenz Verluste, die gar keine ist.
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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen

reaktionaer

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Antw:Berufänfanger stärken- Profis sinnlos schwächen
« Antwort #9 am: September 12, 2012, 11:31:07 Vormittag »
Sicher, dass es nur zwei Alchemisten gibt, die Rundkolben verarbeiten können? Ich z. B. kanns auch seit ein paar Tagen ;)

Hauptproblem sehe ich aber eher darin, dass die Nachfrage wirklich sehr gering ist. Kaum jemand kauft Tränke. Bei mir gehen eigentlich nur die Heiltränke weg, aber niemand mag dafür viel ausgeben, so dass ich meistens gerade die Kosten decke. Die Attributssteigerungen sind ziemlich gering, und das vergiften scheint wohl höchstens im Krieg was zu bringen.

Also imho sollten entweder die Wirkungen erhöht werden, oder neue Möglichkeiten dazu kommen, vll ein Trank der wie Spritzen wirkt und AP regeneriert? Oder Adrenalintränke die das Reisen oder abbauen beschleunigen ^^ evtl. auch die Kosten senken, wenn ein Trank statt sagen wir 150 Münzen nur die Hälfte kostet, wird er auch eher gekauft. Im Moment sind das reine Luxusartikel, die neueren Spieler bauen doch lieber ihre Hütte aus oder kaufen Werkzeuge, Waffen, Beutel und Ferde statt ein paar Stunden mit +0,7 Stärke rumzulaufen  :o
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Erasmus

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« Antwort #10 am: September 12, 2012, 11:47:06 Vormittag »
Ich denke auch das besonders da mein Kritikpunkt liegt. Ttänke sind das oberste Luxusgut un Artharia. GIfte sind nett, aber eben nicht gefragt. Attributstränke slebst auf hohem Level werden nicht gefragt, weil eben keiner weiß, ob es sich lohnt für Int +7 für 30h 600 Münzen auszugeben, weil man nicht wieß, was man dadurch mehr bekommt.

Attribute spielen ja beu der Ausbeute kaum eine Rolle. Somit werden diese Tränke auch nur für dne Kampf gekauft, was wieder sehr geringer Absatz wäre.

Im Grunde schätze ich könnte ein Alchemist die komplette Nachfrage Artharias befriedigen, entsprechende Aktivität vorausgesetzt.
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Raven

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« Antwort #11 am: September 12, 2012, 11:52:52 Vormittag »
Die Attributtränke würde ich in einem Krieg wahrscheinlich sehr gut finden. Wenn der Krieg 2-3 Tage anhält holt man sich 2 solcher 30h Steigerungstränke und ist für die Kriegszeit nicht unerheblich gebufft (+7 Int bringt ordentlich was im Kampf). Aber da es eh nie Kriege gibt fällt das auch raus.^^ Ja stimmt also Tränke sind nen absolutes Luxusgut. Obwohl ich schon seit einiger Zeit ziemlich wohlhabend bin, kaufe ich sie trotzdem nicht weil der Preis für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen steht (außer vllt mal nen Heili in der Not beim Jagen um nicht die ganze Gruppe im Stich zu lassen).
« Letzte Änderung: September 12, 2012, 11:56:55 Vormittag von Raven »
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« Antwort #12 am: September 12, 2012, 01:17:34 Nachmittag »
Hey,

dass Tränke noch weiter gestärkt werden müssen steht auch für mich außer Frage. Wir haben ja erst vor einiger Zeit die Wirkungen stark erhöht. Dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sie vor allem in Kämpfen sinnvoll sind. Dementsprechend sind weitere Wirkungsveränderungen nicht sinnvoll.
Wo man jedoch dran arbeiten könnte ist Tränke für neue Zwecke einzuführen (Deine "Adrenalintränke" hören sich eigentlich ziemlich interessant an) oder die Kosten zu verringern. Der einzige echte Kostenfaktor wären ja eigentlich die benötigen Werkzeuge, oder?

lG
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« Antwort #13 am: September 12, 2012, 01:27:10 Nachmittag »
Ja, wobei ich die gar nicht als so hoch ansehe. Sie werden halt nur teuer verkauft.
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« Antwort #14 am: September 12, 2012, 02:23:06 Nachmittag »
Anstatt die Preise zu senken könnte man auch mehr Anwendungsgebiete einführen. Beispielsweise Aufgaben, Rohstoffe etc, für die man sehr starke Attribute braucht.

Bsp: Das Herstellen einer Rüstung könnte 30 Stärke benötigen. -Der Schmied wird also vor der Herstellung gezwungen sich einen Trank zu besorgen. Das würde den Umsatz deutlich ankurbeln.