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Autor Thema: Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?  (Gelesen 3433 mal)

lotteluise

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Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« am: August 09, 2013, 12:25:35 Nachmittag »
Hallöchen,
das Upleveln in der Alchemie ist ein wenig frustrierend. Die Essikkatoren verkaufen sich nicht mal eben so schnell, wie z.B. Kolben oder Büretten. Von den anderen, die noch kommen, will ich erst gar nicht sprechen. Hinzu kommt, dass man die Reas vielleicht 3-4 Wochen machen kann, dann war es das schon wieder und neue kleinere Spieler brauchen wieder eine kleinen Alchi, der ebenfalls wieder schnell levelt usw. Irgendwann hat man dann viel zu viele Alchis rumrennen. (Oder man hat einen, der sich immer wieder runterlevelt, was ja auch nicht so einen Spaß macht.)
Die paar % die man irgendwann mehr kann, sind es m. E. auch nicht wert, nachher nur noch Büretten und Essikkatoren produzieren zu können. Dennoch möchte man ja eigentlich aufsteigen. Irgendwie steht die Unterforderung und das Können in einem nicht ganz ausgeglichenen Verhältnis. Die Personen, die quasi von Beginn an meine Kunden sind/waren, brauchen eben noch keine Büretten oder Essikkatoren. Da wir ja zusammen wachsen, ist hier zu erkennen, dass die Unterforderung zu schnell eintritt.
Dies hier ist doch eine Wirtschaftssimulation. Durch die Unterforderung  wird hier stark eingegriffen. Der, der eben mehr Marketing betreibt oder die besseren Kontakte aufgebaut hat, verkauft eben auch mehr.
Ich würde daher überlegen, das Prinzip nochmal zu überdenken.
1) Es wäre möglich, dies komplett aufzuheben. (In den Städten ist meist ein großer Zusammenhalt und keiner wird auf der Strecke gelassen. Bei mehreren Spielern braucht man ja auch mehr Tränke.)
2) Es wäre möglich, das Upleveln attraktiver zu gestalten. Z.B. in dem die Werte weniger stark steigen, dafür aber die Brauzeit verringert wird. Auch hier würde die Unterforderung nicht/oder wesentlich später erfolgen.

Ich würde mich über weitere Anregungen und Meinungen freuen.
(Ich gehe dann mal zu den Pflanzen, damit ich wieder runterlevel) ;)

LG
Lotte

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

damnlucker

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #1 am: August 09, 2013, 12:38:16 Nachmittag »
wenn man aber die unterforderung aufhebt/ändert... wie soll es dann je neue spieler mit chancen in diesem beruf bzw. gute verdienste früh im spiel geben?

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

hennieC

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #2 am: August 09, 2013, 12:59:39 Nachmittag »
wie ist das denn mit der unterforderung? steigt da die fehlschlagrate mit zunehmendem skill oder ist die fest? und in welcher grössenordnung liegt die?
ich find die unterforderung grundsätzlich ne gute lösung, aber mir scheint die auch sehr früh einzusetzten - auch beim werkzeugschmied.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

lotteluise

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #3 am: August 09, 2013, 01:09:09 Nachmittag »
Auf diese Frage habe ich bereits hingewiesen. Umso mehr Spieler kommen, desto mehr kann auf dem Markt verkauft werden. Ebenso gehört es dazu, Spieler zu beraten, was gerade gebraucht wird. Ein Alchi alleine kann ja auch nicht alles decken. Weiterhin hat man i.d.R. keine 10 Alchis in einer Stadt, sondern so viele, wie eben benötigt werden. Angebot-Nachfrage. Aber was bringt es, wenn mit jedem Schwung neuer Spieler eine Alchi anfangen muss, da nach 8 Wochen alle nur noch Büretten oder Essikkatoren produzieren können, jedoch keiner mehr Reas und Kolben? Und die können sich nur die großen Spieler leisten und verkaufen sich entsprechend weniger oft. V.a. da die Spieler, wie ich es ja nun habe, nicht so schnell leveln, wie der Alchemieskill die Unterforderung herbeiführt, womit ich meine Stammkunden nur noch bedienen kann, indem ich runterlevel. Da der Schwung nach mir ja bereits einen Alchi hat und ich ihm die Kunde ja auch nicht wegnehmen will/kann.
Daher bleibe ich dabei, dass das einfach nur frustierend ist und nicht mehr viel mit einer "realen" Wirtschaftssimulation zu tun hat.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

lotteluise

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #4 am: August 09, 2013, 01:12:50 Nachmittag »
Die obere Antwort ging an Damn.
@Hennie: Die Unterforderung ist wie folgt:
Rea = 17
Kolben = 22
Bürtten weiß man noch nicht.
Wenn man sich ein gutes Geschäft aufgebaut hat und n bissl Tinte produziert, ist man ziemlich schnell bei diesem Skill. :(

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

hennieC

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #5 am: August 09, 2013, 01:20:19 Nachmittag »
das sind doch die skillstufen ab denen die unterforderung eintritt, oder?
ich find aber die fehlschlagquote das ausschlaggebende - je nach dem wie hoch die ist, kann man ja noch weiter reas produzieren, man kann dann nur nicht mehr ganz so billig verkaufen und damit haben junge alchis/schmiede die ja auch ne hohe fehlschlagquote haben, im wettbewerb ne chance.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

damnlucker

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #6 am: August 09, 2013, 01:29:30 Nachmittag »
17 für rea finde ich ncihtzu früh... ein sammelnskill von 17 ist schon nichtmehr anfängermäßig... also gilt dies mMn auch für alchemie

lediglich an den fehlschlagquoten könnte man etwas drehen

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

lotteluise

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #7 am: August 09, 2013, 01:31:21 Nachmittag »
Ja, an Reas brauche ich gar nicht mehr denken. Bei den Kolben bin ich allerdings auch schon unterfordert und wenn die fehlschlagen, schmerzt es schon was mehr in der Tasche, sodass es keinen Sinn machen würde, sie zu produzieren, da ein anderer es günstiger verkaufen kann. Ich sage ja nur, dass das Verhältnis nicht in einer vernünftigen Relation steht. In 3 Monaten hast du zig Alchis, die nur teure Tränke können, aber viel zu wenig Abnehmer für die teuren Tränke. Das ist nur eine Verschiebung der Problematik. Ja, die Kleinen können zu Beginn viele Reas verkaufen. Ab 22 haben sie dann keine Kunden mehr, da ihre Kunden kleinere Tränke brauchen / bezahlen können, als man produzieren kann.
Und im realen Leben ist es ja auch nicht so, dass bei einem neuen Geschäft bereits bestehende Läden zumachen müssen. Bei der Mühle, wenn ich das richtig weiß, gibts ja auch keine Unterforderung und ein neuer Bäcker muss sich eben Kontakte aufbauen usw. Ich sage ja nur, dass es einfach keinen Spaß macht, immer ableveln zu müssen, um normal mein Geschäft aufrecht erhalten zu können. Upleveln sollte ein Ziel sein, dass man erreichen kann/möchte. Gerade das finde ich das interessante hier an dieser Wirtschaftssimulation. Eben auf dem Markt zu bleiben, Werbung zu machen etc.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

FelixAquila

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #8 am: August 09, 2013, 01:48:25 Nachmittag »
Man muss auch dazu sagen, dass alle Schmiede (Waffen, Rüstungen, Mechaniker) bis auf den Werkzeugschmied wesentlich langsamer im vergleichbaren Schmiedeskill aufsteigen, weil die Auftragslage i.d.R. nicht erlaubt, tagelang nur zu schmieden. Alchis und Werkzeugschmiede können aber durchaus gewaltige Auftragsmengen abarbeiten und so sehr schnell auf einen Skill von 22 kommen.

Andererseits muss man auch balancemäßig festhalten, dass diese beiden Berufe deswegen recht profitabel sind. Bis man beim Sammeln auf einen dort typischen Stundenlohn von 60M kommt, vergeht sehr viel Zeit. Andere Berufe sind oft eher Gelegenheitsberufe, so dass höhere Stundenlöhne insgesamt weniger ins Gewicht fallen.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

Gottkaiser Kato I.

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #9 am: August 09, 2013, 02:30:59 Nachmittag »
Find das mit der Unterforderung schon sinnvoll so. Man muss sich halt als Alchi entscheiden ob man Skillen will und Tinte etc. macht oder so lange wie mögliche Reagenzgläser etc. können will.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

Plan_B

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #10 am: August 09, 2013, 02:36:48 Nachmittag »
Ich finde die Unterforderung so wie sie ist in Ordnung. Wenn man weniger schnell im Skill steigen will um bestimmte Sachen zu produzieren macht man halt nur diese. Ich habe Anfangs mit meinen Werkzeugschmied komplett auf Bergbauwerkzeuge und Bronze verzichtet. Ich habe großteils Reagenzgläser gebaut und ab und an Siegel, da ich möglichst viele Reagenzgläser haben wollte. Wenn man das eine möchte muss man beim anderen eben Abstriche machen.

Dein Alchiskill bringt dir außerdem bessere bzw. effektivere Tränke. Beim Werkzeugschmied wird die Herstellzeit verkürzt. Jemand neues mit diesen Berufen hätte also ohne Unterforderung nie die Chance auch nur halbwegs so gut zu produzieren wie alte Hasen. Der Skill bringt dir also durchaus Vorteile. Dein Vergleich mit der Mühle ist meiner Meinung nach nicht ganz richtig. Der Müller hat nämlich keinen eigenen Skill. Daher produzieren Neulinge genauso gut wie alte Müller.

Wenn man unbedingt weiterhin mit Reagenzgläsern brauen möchte muss man halt pflanzensammeln um seinen Alchiskill zu senken.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

Gottkaiser Kato I.

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #11 am: August 09, 2013, 02:49:12 Nachmittag »
Ne Sache die vielleicht wirklich Sinn machen würde für größere Alchis wärs Gifte und deren Wirksamkeit auch vom Alchiskill etc. abhängig zu machen, den Vorschlag gabs auch irgendwann schonmal vor längere Zeit.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

lotteluise

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #12 am: August 09, 2013, 03:01:31 Nachmittag »
Auf die paar % mehr würde ich gerne verzichten, wenn die Tränke dafür schneller gingen :D
Dann könnten alte Hasen eben schneller produzieren, wäre doch auch was. Mir geht es dabei ja nur um die eingeschränkte Wirtschaftssimulation. Der Überlebenskampf im Wirtschaftssysten gewinnt hier doch arg an Realität. Normalerweise regiert Angebot und Nachfrage. Ist nur blöd, wenn ein etwas erfahrener Alchi eben die Nachfrage nicht mehr bedienen kann - und das relativ schnell. 
Aber gut, wenn das hier nicht auf Resonanz stößt, werde ich wohl einfach weiter ableveln.. Schade... Wird wohl nix mit Murias Nachfolge^^
Aber dennoch könnte man mal überlegen, ob man zumindest die Kolben-Unterforderung nach hinten verschiebt. Die Essikkatoren kauft doch kein Schwein (oder zumindest selten bzw. sehr sehr hohe Spieler, die ja schon ihre Alchis haben.) Dann könnte man zumindest noch Kolben und Büretten verkaufen.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

Erasmus

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #13 am: August 14, 2013, 11:24:49 Vormittag »
Unterforderung bedeutet, dass dir die Tränke eher misslingen. Bei einer Unterforderung von ca 25x habe ich eine Fehlschlagsquote knapp von 60%, ohne ca 5%.

Ab Büretten kann man nicht mehr unterfordert sein.

Zitat
Man muss sich halt als Alchi entscheiden ob man Skillen will und Tinte etc. macht oder so lange wie mögliche Reagenzgläser etc. können will.

Was bringt es einen Reas  brauen zu können, wenn man sie nicht brauen darf? Konkret schlägst du ja vor auf das brauen zu Gunsten von Tinte zu verzichten, damit man nicht unterfordert wird, aber die Kunden wollen eben Reagenzgläser und keine Tinte.

Durch das Leveln ist auch vorher schon festgelegt, wieviel Reagenzgläser man in einem Alchileben brauchen kann ohne Unterforderung(Außer man levelt sich runter, was aber wohl etwas dem Spezialisierungsgedanken des Spiels untergräbt oder?)

Ich Stimme darin überein, dass man zu schnell unterfordert wird, bzw Unterfordung beim Alchi generell zu stark eingreift.
« Letzte Änderung: August 14, 2013, 05:43:56 Nachmittag von Erasmus »
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?

TarCat

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Antw:Lohnt sich das Upleveln noch in der Alchemie?
« Antwort #14 am: August 14, 2013, 05:25:29 Nachmittag »
Ich Stimme darin überein, dass man zu schnell unterfordert wird, bzw Unterfordung beim Alchi generell zu stark eingreift.

Das ist meiner Meinung nach nicht nur beim Alchi so, sondern auch beim Werkzeugschmied. Da sollte man bei beiden Berufen evtl die Abstufungen etwas weiter fassen.