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Es war finster, sehr finster sogar, der Mond war die einzige Lichtquelle und selbst die Intensität des Mondes schien heute enorm abgenommen zu haben, doch eine Gruppe aus wenigen Leuten war wild entschlossen, dass die dunkelsten Kreaturen dieser Welt die Radieschen nur noch von unten sehen können.
Vor zwei Tagen beschloss Liv eine Jagd zu organisieren, zuerst befragte er jeden in seiner Heimatstadt Biertor, dann schrieb er Leute per Brief an und lief teilweise in andere Städte um sein Vorhaben zu verbreiten. Er hatte großes vor und nur Leute mit genügend Kraft und Intelligenz waren gebeten worden zu kommen. Es war ein Gefährliches unterfangen und dessen war sich jeder bewusst der zusagte. Einige Leute meldeten sich bei ihm und so teilte er ihnen mit wann und wo die Jagd beginnen sollte.
Treffpunkt war eine Lichtung im Walde neben Asgard. Obwohl er schon oft hier gewesen war, dadurch das er immer fleißig Holz gefällt hatte viel es ihm trotzdem schwer in dieser Dunkelheit den Weg zu finden. Damit sie auf die ersten Kreaturen stoßen werden, werden sie sich wohl ein großes Stück tiefer in den Wald begeben müssen, doch als Treffpunkt war dieser Ort ideal.
So stand Liv nun alleine auf dieser Lichtung und wartete, dass die ersten Leute erschienen. Er holte einstweilen seinen Dolch aus dem Wanderbeutel und die Halterung für diesen schnallte er sich an seiner Hose fest, sodass er blitzschnell seinen Dolch ziehen konnte, wenn es die Situation erzwingte. Die Klinge schimmerte im schwachen Mondlicht und schrie förmlich nach Blut, er schmunzelte leicht bei dem Gedanken an das Vorhaben und steckt dann den Dolch in die Halterung. Er lehnte sich an einen Baum, machte es sich bequem und hoffte das die ersten Personen bald eintreffen würden.
((PS: Es ist jeder herzlichst eingeladen zu schreiben, es hat nichts mit der ingame Jagd zu tun, also nicht in dem Sinn, das wirklich eine Jagd stattfindet, es ist hier reines RP und es darf jeder bei der RP-Jagd dabei sein, es soll ein spannendes und lustiges Zusammenkommen werden. Hoffe auf zahlreiches erscheinen. Gruß Liv))
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Arnubil räumte gerade seine Kräuter in die Hütte als ein Bote ihm einen Brief überreicht. Er war von seinem Freund Liv. Lächelnd wurde er entgegen genommen und aufgeschlagen. Neugierig las er den Brief und überlegt danach etwas, ob er dieser Einladung folgen sollte. Immerhin hatte er noch keinen Dolch, oder ähnliches um ein Tier zu erlegen. Kurz wurde sein Kampfstock angeschaut und wieder wurde überlegt. Ein Grinsen kam über seine Lippen und kurzerhand wurde das kleine Schnitzermesser gezückt. Vorsichtig und überlegt begann er den Kampfstock zu bearbeiten und Schnitze ihn so um, dass er ihn teilen konnte und so zwei kurze Sperre haben würde, oder eben einen langen. Schnell wurde noch eine Antwort verfasst und diese Liv geschickt.
Endlich war es soweit und es konnte los gehen. Ein wenig Proviant wurde noch eingesteckt und der Sperr mit einem Lederband am Rücken fixiert. Ein wenig aufgeregt machte sich Arnubil auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Endlich kam er an dem vereinbarten Treffpunkt an und schon von weiten sah er Liv gegen einen Baum gelehnt. Freundlich wurde die Hand zum Gruß erhoben und ein "Guten Abend" gewunschen. "Bin ich etwa der Erste?" Der Blickt wurde auf den Wald gerichtet und anerkennend genickt. "Das wird ein Spaß"
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Endlich sah er schon von weiter weg das sich eine Person näherte, wer es war vermochte er noch nicht zu sagen, jedoch als er näher kam und ihn grüßte wusste er sofort das es sein alter Freund Arnubil war. Er erhob ebenfalls die Hand zum Gruß "Guten Abend Arnu, schön das du gekommen bist, ja du bist wohl der Erste". Lachelend wird er empfangen und dann wird gefragt "So, was machen wir einstweilen, während wir auf die anderen warten? Magst du dich noch etwas stärken? Ich hätte Brot und Fleisch dabei." Er schmunzelte und wartete Arnus Reaktion nicht ab, nahm seinen Wanderbeutel, öffnete ihn und nahm die Gegenstände die er eben erwähnt hatte heraus, reichte etwas Arnu, schaute ob er es nahm und aß dann selbst ein wenig. "Nimm ruhig, ich hab noch mehr als genug dabei"
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Aus dem Schatten der Bäume löste sich eine weitere Gestalt, und trat auf die beiden Freunde zu. Ihre langen schwarzen Haare umflossen ihren Körper, hochgewachsen und dennoch zierlich, so schritt die Gestalt auf die Lichtung zu. Im Mondschein leuchtete ihre fahle Haut, die jegliche Regung in den Gesichtszügen verbarg, nur das eigenartige Blitzen in den Augen verriet ihre Freude.
In ihrer Hand hielt sie die Streitaxt, sehr ungewöhnlich für eine Elfe, jedoch schien in Artharia einiges recht ungewöhnlich. Ein Azra hatte ihr diese gegeben und sie in die ungewöhnte Kampftechnik eingeweiht. Für die eigentlichen Langbögen der Elfen war in Artharia nicht das Material vorhanden, was sie gebraucht hätte. Sie war nicht besonders stark, jedoch wendig genug, um die Axt problemlos zu führen.
Egal, wie nahe sie den beiden kam, spürte man, sie wird immer in einer anderen Welt sein, unnahbar und fremd. Jedoch kein Hindernis, sich den beiden vertrauten Menschen anzuschliessen.
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Grinsend wurde das Brot und Fleisch entgegen genommen. "danke, mal schauen wann die anderen kommen bis dahin..." Arnubil nahm einen großen Bissen vom Brot und kaute dies während er antwortete "scccdärken wir unsch nochhh ein wenich". Als er runter geschluckt hatte, zeigte er Liv seinen Kampfstock den er umgebaut hatte und fragte ihn ob dieser für die Jagd reichen würde. So sicher war er sich da nämlich nicht, da er noch nie auf einer Jagd dabei war.
Unruhig wurde der Blick auch immer wieder zum Wald als auch zu der Richtung woher wahrscheinlich die Leute kamen geworfen. Die Nervosität machte sich nun doch immer mehr bemerkbar. Doch erblicken konnte er niemanden, umso erschrockener war er als plötzlich eine Gestalt stand. Stotternd kam es "Guten Abend"
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Liv begutachtet den Speer "Feine Schnitzarbeit, muss ich sagen, hast den selbst gemacht? Ich denke für den Anfang genügt der, aber wenn du ihn wirfst hast du keine Waffe mehr, mal sehen vielleicht hat noch irgendwer einen zusätzlichen Dolch mitgenommen den er dir borgt. Aber werden wir ja sehen. An sonst müssen wir improvisieren, schlimmstenfalls reite ich nochmal geschwind nach Biertor und hol dir einen.". Lächelnd wird der Speer zurückgegeben und dann erschrack er als ploetzlich aus dem Nichts ein Person aus dem Wald auftauchte, schnell zueckte er seinen Dolch, doch als er erkannte wer es war steckte er ihn sofort wieder weg. "Schoen dich zu sehen Jeanne! Freut mich das du auch erschienen bist! Magst du dich noch etwas staerken?" Er reichte ihr ebenfalls Brot und Fleisch und grinst dann "Wird sicher ein spannendes Erlebnis"
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Jeanne nickte dem jungen Menschen freundlich zu, und nahm etwas Brot. „Danke dir! Ein wenig kann sicher nicht schaden, auch wenn ich gewöhnlicherweise vor der Jagd nichts esse!“ Sie lauschte den Geräuschen des Waldes, dem Knacken der Äste, das leise säuseln des Windes, der durch die Kronen der alten Bäume weht. Alles schien ruhig, merkwürdig ruhig....
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Arnubil hatte seine Fassung schnell wieder und nickt freundlich der Dame zu "ich bin Arnubil, wir kennen uns glaub ich noch nicht." Nimmt dann seinen Speer wieder entgegen und nickt zu Liv. "Ja den hab ich selbst geschnitzt, sieht man das so sehr?". Ist leicht enttäuscht da er hoffte das es nicht auffallen würde, doch da hat er sich wohl geirrt. Naja, noch kein Meister war vom Himmel gefallen. Er würde sicher bald bessere Waffen herstellen. Vielleicht würde er ja sogar ein Waffenschmied werden. Wieder nahm er einen großen Bissen von seinem Brot und merkte das es bald genug sei, sonst könnte er bald keinen Schritt mehr machen. Neugierig wurde der Blick wieder in die Umgebung geworfen. Ruhig war es, sehr schön so gefiel es ihm. Angenehm war auch der Wind der die Hitze der untergegangen Sonne vertrieb. Neugierig blickte er zu Liv und fragte sich wieviele noch kommen mögen.
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Es freute ihn, dass es bis jetzt so gut geklappt hat, es ist noch nicht einmal Treffpunkt und schon sind zwei Leute da. Er lächelte und betrachtet dann Jeanne, gefolgt von einem fragendem Blick "Du hast nicht zufälliger Weise einen zweiten Dolch dabei, oder? Arnubil hat noch keinen und mit dem Speer ist es etwas unhandlich.".
Dann wendet er sich an Arnubil "Nein, ganz im Gegenteil, ich finde den Speer ausgezeichnet! Du hast Talent dazu!". Es störte ihn etwas, dass seine Worte nicht verständlich Formuliert waren, aber er beließ es dabei. "Und seid ihr Aufgeregt?" fragte er voller Vorfreude.
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plötzlich kam ein Zyklop >:( aus dem Wald gestolpert, als er ie Gruppe erblickte wurde ein wildes Grinzen auf seiner Fratze sichtbar und in schnellem Tempo näherte er sich den dreien !
Bevor noch einer was machen konnte war er auch schon bei Arnubil und riss ihm mit seiner brutalen Kraft den linken Arm ab !
Das geschah natürlich nicht ganz ohne Probleme - er musste noch etwas drehen bis sich der Oberarm vom Schulterblatt löste. :P
Die panischen Schreie wurden ignoriert - er hatte Kohldampf - und er war schon seit 2 tagen auf der Jagd !
Arnubil fiel bewustlos zu Boden, Livinghell schmunzelte nicht mehr und warf entschlossen seinen Dolch gegen das Biest. - Leider prallte die Waffe an der dicken Haut des Monsters ab !
Schreiend lief er davon , irgendetwas von "...ich hole Hilfe in Asgard!" schreiend.
[/b]
Währenddessen zog Jeanne, "Arnubil den Einarmigen"(wie sie ihn in Zukunft nennen würden- ::)) raus aus der Gefahrenzone.
Der Zyklop hatte den Arm schon fast abgenagt als er bemerkte was vor sich ging.
Mit lüsternem Blick näherte er sich Jeane. :P
Diese erhob, wutschnaubend, ihre Axt !
Bevor es jedoch zu dem Schlimmsten kommen konnte (nicht ganz Jungedfrei) erscholl ein Jagdhorn !
Der Zyklop erstarrte vor Angst, dann rannte er panisch zurück in den Wald.
Jeane war klar dass das Ungetüm nicht vor ihr getürmt war - und schon erkannte sie ihre Retter, ein halbes Dutzend Reiter der "Kavalerie der Unsterblichen aus Asgard".
Sie waren eine Elitetruppe die sich auf die Jagd von Drachen oder anderen Monstern spezialisiert hatten.
Einer von ihnen hiel inne und stieg vom Trakhener um den Verletzten zu begutachten, dem Anschein nach war er Alchemist, jedoch erhob er sich sofort kopfschüttelnd, den müssen wir sofort nach Asgard schaffen, wir haben dort die nötigen Mittel um eine ordentliche Amputation durchzuführen, ich kann hier nur eine Kompresse anlegen um die Blutung zu stillen.
Die anderen Reiter hattenbereits die Verfolgung aufgenommen.
Nach einigen tagen besuchten Jeanne und Livinghell den Schwerverletzten Arnubil in seinem Krankenlager.
Arnubil bedachte seinen Freund Liinghell mit traurigem Blick "Na dass ging mal richtig in die Hose! Wir Ha6tten besser die Suppenhühner in der N6ahe von Biertor jagen sollen. tsts. Wie soll ich jetzt noch mein Handwerk ausüben?!"
TJA, da hätten sie mal eine Jagdgruppe besser vorbereiten sollen :P
SORRY - hatte mir in den Fingern gejuckt, löscht einfach diesen text, habihn nur zum Spass geschrieben. ;D
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Jeanne erwachte wieder und spürte die feuchte Wiese um sich herum, als sie die Augen aufschlug, sah Jeanne livinghell und Arnubil, die besorgt und verwundert blickten. Lächelnd erhob sie sich sofort, als ihr klar wurde, daß wieder einmal ein plötzliche Vorahnung sie dem irdenen entrissen hatte. Schauer lief ihr über den Rücken.... es war so real... Arnubil hiel ihr die Hand hin, der Arm, der eben noch brutal abgerissen wurde von einem mächtigen Zyklopen..... jetzt schien wieder alles ruhig und friedlich... haben die beiden es mitbekommen ? Würde das gleich passieren ? Jeanne spähte zum dem Wald..
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Überrascht sah er wie die Person, die Liv Jeanne nannte und so die Bürgermeisterin sein musste einfach vor ihm zusammen klappte und im Gras landete. Erschrocken und verblüfft zugleich sprang er auf, doch verharrte sofort wieder und blickte nur auf Jeanne hinab. "Was sollte er tun? Was war überhaupt los? Hatte sie zu wenig geschlafen und das vor eine Jagd?", kopfschüttelnd sah er sie an und blickte hilfesuchend zu Liv, doch der schaute ihn genauso ratlos an, wie er sich fühlte. Gerade wollte er sich hinunter bücken und schauen ob sie noch atmet, da regte sie sich auch schon wieder. Er richtete sich wieder auf und blickte sie fragend an, während er ihr die Hand hinstreckte. Ein kleinlautes "ist alles in Ordnung?", lies er noch vernehmen.
Als Arnubil ihren Blick sah wunderte er sich sehr über diesen und war schon versucht seinen Arm wieder zurück zu ziehen. Wie sie ihn ansah. Als ob er ihr gerade die Hölle persönlich präsentierte. Einfach nur verwirrt, lies er aber trotzdem den Arm ausgestreckt und bot ihr seine Hilfe an.
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EIN KNACKEN . . . :o
im Unterholz bewegte sich was - oder es etwa nur der Wind ? :(
PLötzlich bahnt sich ein fettes Suppenhuhn seinen Weg ins Freie. - Es scheint vor Irgendetwas auf der Flucht zu sein !
Aber es kommt nicht weit - einige Meter taumelt es noch vorwärts, dann sackt es in sich zusammen, kurz drauf erblicken die drei eine Gestalt, welcehe der Jäger zu sein scheint.
Beim Näherkommen können sie erkennen dass es sich um einen Mann mittleren Alters handelt, die mittellangen Haare schon etwas grau versträhnt, Lederkleidung und einem schwarzen Umhang, samt Lapuze, in der Hand hält er eine Art Blasrohr mit dem er wohl auf das Viech geschosssen haben muss.
Ausserdem ist durch die Umrisse seines Umhangs ein Schwertknauf zu erkennen der wohl zu einem Kurzschwert gehören muss.
Er nähert er sich vorsichtig dem übergrossen Huhn, dann benuzt er einen Dolch um das Tier entgültig zu erlegen.
Erst im Anschlusss daran nÄhert er sich mit vorsichtigem Blick den Dreien - die Hand zum Gruss erhoben, die andere befindet sich, wie durch Zufall, in der Nähe des Knaufes...
Langsam nähert er sich nun und spricht eine in der Gegend übliche Begrüssungsformel.
Er stutzt kurz als ihm Jeannes anatomische Besonderheiten auffallen, jedoch spricht er Livinghell mit freundlicher Stimme an.
"Seid mir gegrüsst - was treibt Euch zu so sp6ater Stunde an diesen Ort? Ich hoffe doch ihr seid auf der Jagd?" ???
Seinem besorgten Blick nach zu urteilen musste er wohl schon schlechte Erfahrungen mit Nachtaktiven Leuten gemacht haben.
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Genauso überrascht wie Arnubil war Liv über das plötzliche zusammenknicken von Jeanne. Fast schon als hätte ihr Geist sie verlassen, als Arnubil ihn ansah zuckte er nur leicht mit den Schultern, wusste er ja auch nicht was Jeanne hatte. Besorgt blickte er drein, doch dann regte sich Jeanne auf einmal wieder und etwas erleichtert macht er einen Schritt zurück. Plötzlich hört er ein leises Knacken hinter sich. Überrascht dreht er sich um und sah ein fettes Superhuhn auf ihn zu rennen. Er zückte bereits seinen Dolch, doch bevor das Superhuhn ihn erreichen konnte fiel es vor seinen Füßen einfach tot um. Verwundert sah er das Huhn an, bis ein weiteres mal ein Geräusch aus dem Waldrand erklingt. Noch immer mit dem Dolch in der Hand schaut er wer da auf ihn zu kommt, erblickt er den Mann mit dem Blasrohr und hoffte nur inständig, dass dieser wohl gesinnt war. Gegen eine Fernkampf Waffe wie dem Blasrohr ähnlichem Teil was er in der Hand hält hat er wohl kaum chancen, gerade das er seinen Dolch vielleicht werfen konnte bevor ihn das Projektil des Rohres trifft.
Die anderen zwei waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt um mit zu bekommen, dass ein fremder Mann erschienen ist. "Arnubil, Jeanne..." zischte er in ihre Richtung. Bevor diese noch antworteten begrüßte der Fremde ihn und so war er zumindest schon etwas lockerer. "Seid mir ebenfalls gegrüßt Fremder. Ja wir versammeln uns hier für eine Jagd, ich bin Livinghell und wer seid ihr?" Musternd blickte er ihn an, etwas Besorgnis dürfte in seinem Blick ebenfalls erkennbar sein.
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Einigermassen schnell sprang Jeanne auf die Beine... als sie erst die Kreatur an der kleinen Gruppe vorbeiflitzen sah, und dann den Jäger hörte... ruhig lächelte sie Arnubil zur Beruhigung an... sie erkannte wie sehr es ihn getroffen hatte, was ihr passiert ist. Etwas schuldbewust war sie, hatte sie das doch immernoch nicht so richtig im Griff mit den Vorahnungen. Aber die Einladung von livinghell wollte sie dennoch folgen... nun langsam regte sich in ihr Neugier, wer der fremde Jäger sei.....aufmerksam sah sie ihn an und lauschte seinen Worten...
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Hier kommt Kurt ! ;D - ne Quatsch !
Mein Name lautet Kurt, ich bin von Beruf Fährtenleser und Fallenbauer. Wohne hier in der Nähe mit ein paar Kumpels einer einer kleinen Ansammlung von Hütten, wir mögen keine Steuern, - blöde Erfindung - , aber erzählt es nicht weiter. :-X
Ihr habt Glück, vor einer Stunde hab ich da hinten im Wald die Fusspuren eines Zyklopen gesehen aber er scheint in westlicher RIchtung abgedreht zu sein. Diese armen Kreaturen sind ganz "unverstandene Wesen" ;D die der Wahn der Menschen beinahe zur Ausrottung getrieben hat, dennoch sind sie gefährlich aber nur wenn sie sich bedroht fühlen. (oder HUnger haben ::))
Aber egal, ihr braucht vllt etwas Verstärkung oder kommen die Anderen noch zur Jagd ? Habt ihr vor etwas Grösseres zu jagen ? ;D ;D
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Liv begutachtet den Mann "Nein, werde es nicht weitererzählen, da habt ihr mein Wort. Ein Zyklop sagt ihr? Sehr interessant, nun, es kommt drauf an wie viele wir noch werden. Ich hab einige eingeladen ((btw. ALLE user dieses Forums :P)) das sie an dieser Jagd teilnehmen. Wenn wir genug sind können wir uns an dem Zyklopen wagen und vielleicht werden wir ja so viele das wir auch größeres Jagen können. Jedes Ungeheuer welches den Westbund bedroht ist unser Feind. Wir können also jede Unterstützung gebrauchen. Ich warte noch etwas ab und dann können wir loslegen. Es wird noch eine kleine Absprache geben, eben genau was wir jagen wollen und was vielleicht noch wichtiger ist WIE wir es jagen können. Es sollte keiner all zu schwere Verletzungen erleiden, ich hoffe das können wir vermeiden." Er sieht kurz nach den anderen dann sieht er den Fremden, oder vielleicht nun nichtmehr Fremden namens Kurt an "Also wollt ihr uns beitreten und für das Wohl Artharias kämpfen?"
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naja, schaden wirds nicht - hoff ich mal.
Ich benutze normlerweise mein Blasrohr, an den Projektilen verreibe ich son lähmendes Kraut "Nachtschatten & Wurmfahne",
was man hier überall im Wald findet, das hat mir ein freundlicher Herr Alchemist mal gezeigt.
Wenn es aber nicht Anders geht hab ich noch dieses alte aber gute Schwert sowie meinen Dolch.
Ich baue auch verschiedene Tierfallen und erkenne die meisten Fährten der verschiedenen Kreaturen.
Und da ich hier in der Nähe wohne nehme ich gerne an Eurer Jagd teil.
Aber seid vorsichtig !
Dieser Wald, zwischen Asgard und Biertor ist unglaublich gross und Niemand kennt ihn vollständig, ins Zentrum ist auch noch Niemand vorgedrungen und zurückgekehrt. Deshalb dringe ich nicht zu weit in den Wald vor. - Jedenfalls nicht allein.
Ich nehm jetzt erstmal das Suppenhuhn aus wÄhrend wir auf die Andern warten.
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Liv sieht ungeduldig in Richtung Himmel, der Mond war schon weit gewandert seit dem er hier angekommen war. "Nun, ich würde vorschlagen wir beraten uns jetzt einmal ein wenig, ich denke nicht das noch allzu viele kommen werden. Also wir sind derzeit zu viert, relativ gut ausgerüstet und mit einer Elfe an Bord können wir uns denk ich schon etwas weiter in den Wald wagen, aber was meint ihr? Was wollt ihr jagen?" Er lies seinen Blick unter den drei anderen kreisen und wirft fragende Blicke. "Ich hatte zwar gehofft es würden noch ein paar kommen, aber selbst in der Größe können wir schon einiges erlegen." Er setzt ein lächeln auf und wartet auf die Reaktion der anderen.
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Ruhig wurde das Gespräch beobachtet und sich selbst als Bil vorgestellt. Doch nun war es an der Zeit das Jagdopfer zu suchen und einfach Liv fragend angeschaut. "Was wir suchen, ein Tier in dem Wald, oder?" Nachdenklich wurde wieder der Wald gemustert. "Vielleicht einen Hasen? Den schaff ich, wenn du mir hilfst, liv", ein breites Grinsen kam über seine Lippen. "vll auch zwei."
Schon schwieg Arnubil wieder denn so wirklich wissen welche Kreaturen hier lebten wusste er nicht.
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das Suppenhun war enfedert und Kopf sowie Krallen entfernt und die Eingeweise herausgenommen.
Kurt hielt sie den Gefährten hin, "Das können wir erstmal als Köder für grössere Tiere benutzen", sprach er und wickelte die stinkenden Innerein in einem Tuch ein, welches er in seinen Wanderbeutel steckte.
Danach wischte er sich die Hände am feuchten Gras sauber und benutzte ein Tuch um sich die Hände zu trocknen.
Das Huhn war fachgerecht zerlegt. :o
"Wir können ja erstmal jagen und später brate ich das Huhn." ;D
Jedenfalls sollten wir uns jetzt mal so langsam auf die Socken machen denn was hilft es wenn wir entscheiden was wir jagen wollen wenn wir nichtmal wissen tun was uns über den Weg laufen wird ? WIr sollten einfach mal losziehen, jagen wir irgendwas Kleines, einige Hasen, wie Arnubil meinte, und wenn uns etwas Grösseres übern Weg läuft dann halt das auch."
"Und Du hast recht Liv, die Sinne der Elfen sollen besser im Wald funktionieren, so hab ich es mal gehört. Wäre dafür dass Jeanne vorgeht - Ladys first, oder so..."
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Jeanne lächelte die drei Jäger an. "sehr gerne," meinte sie ruhig, "jedoch hoffe ich, daß ihr auch lautlos durch die Finsternis der Wälder streifen könnt!" Sie erhob ihre Kopf in Richtung Wald. Ein Wolf heulte auf, lang und nachhaltig. "Das ist Nhum, mein Gefährte. Lasst uns in seine Richtung gehen!"
Sie wedete sich ab und ihr Schritte flohen über die feuchte Wiese in Richtung Bäume. Bald war sie im Schatten verschwunden. Der Wolf heulte abermals auf.
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"folgen wir ihr sogleich - sie ist doch ziemlich schnell zu Fuss..." :o
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Er redete nicht lange und folgte dem Vorschlag von Kurt. In einem Affen Tempo zischt Jeanne davon, aber lautlos, als wäre sie selbst der Boden und könne keinen Schall durch ihre Fußtritte erzeugen. Liv eilte ihr hinterher, ebenfalls leise, doch lange nicht lautlos. Er war bedacht darauf nicht auf knackende Äste zu treten, über Wurzeln zu fallen oder in plötzlich auftauchende Bäume rein zu rennen (Als stünden die nicht immer am selben Fleck :P). Sie kamen an Lichtungen vorbei, überquerten Bäche und überwanden enorme Steigungen und endlich entdeckten sie eine kleine Gruppe von Füchsen, welche gerade dabei waren ein totes Reh, welches vor ihnen lag, zu zerfleischen und genüsslich zu verspeisen. Stillschweigend blickte er die anderen an und setzte einen fragenden Blick auf der ihnen Vermitteln sollen das er sie fragt ob sie die Füchse angreifen wollen.
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"warten wir noch bis sie sich satt gefressen haben, das macht sie träge, sodasss sie nichtmehr so schnell davonlaufen können."
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Nur mit viel Mühe schaffte es Arnubil mit den anderen überhaupt Schritt zu halten, war es seine erste Jagd und auch so war er noch nicht wirklich fit. Lautlos, Leise? Hm... Zumindest war er schon so weit hinten das er die Tiere eher zu den anderen trieb, als verjagte. Ob er sie noch einholen würde?
Endlich blieben sie weit vor ihm stehen. Er verlangsamte sein Tempo um leiser zu sein, sein Atem ging aber trotzdem viel zu schnell und machte dementsprechenden Lärm. Arnubil sah die Füchse und hörte die Worte. Erleichtert war er warten war gut, so konnte er wenigstens zu Atem kommen.
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Langsam vereinte sich unsere Gruppe wieder. Voller Spannung beobachteten wir die Füchse aus guter Entfernung bei ihrem Mahl. Hungrig und gierig rissen sie Fleischfetzen von dem Kadaver, stritten sich gelegentlich um die besten Stücke. Jedoch plötzlich hielten sie inne... jedes Geräusch des Waldes verstummte. Was sie sahen, konnte ich nicht erkennen. Mit einem Satz machten sie kehrt und liefen voller Panik genau auf uns zu......
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Er wusste zwar nicht wovor die Füchse weg liefen, doch die Tatsache, dass sie sich genau auf sie zu bewegten, war ihm in diesem Moment wichtiger. Er zückte seinen Dolch und versteckte sich hinter einem Baum um einen der gleich vorbei laufenden Füchse direkt den Garaus zu machen. Doch als er gerade zu stechen wollte, erkannte er aus dem Augenwinkel riesige Schemen. Sein Puls schoss in die Höhe, sein Herz begann laut zu pochen, fast schon so laut, dass er glaubte die anderen könnten es hören. Was für eine Kreatur war dies gewesen? Er traute sich nicht nach zu sehen, dafür war er zu nah dran und die Kreatur hätte ihn bestimmt sofort entdeckt. Fragend und die Angst in den Augen stehend blickte er seine Jagdkollegen an...
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Aus den tiefen Schatten der Bäume sprang Nhum, der Wolf, direkt auf das Monster und grub seine scharfen Zähne in dessen Kehle. So groß wie Nhum als Wolf auch sein mag, gegenüber dem Monster wirkte er ziemlich klein. Das Monster versuchte nun, seinen Angreifer zu packen, und heulte auf... vor Schmerz. Mit einem Satz sprang Jeanne dazu und rammte dem Monster die Axt in den Bauch (größer war Jeanne ja leider nicht), schnitt tiefe Wunden in das Untier.... jedoch wohl nicht genug. Nhum wurde gepackt und das Monster schleuderte ihn weit weg. Wie ein Sack blieb Nhum liegen. Jetzt brüllte das Monster vor Wut und schlug mit seinen Armen in Richtung Jeanne, die mit einen Satz zurücksprang ...
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Kurt schleuderte den Wandersack sowie seinen Kapuzenmantel zu Boden und zog sein Kurzschwert während er sich auf das Kampfgeschehen zu bewegte.
Seine Hand zitterte etwas, er wusste dass er keine 2te Chance haben würde, er musste dieses Alptraummonster an der richtigen erwischen solange es mit der Elfin beschäftigt war, denn ein Schlag würde ihn zermalmen.
Er schlug also einen Bogen um die Kämpfenden um an die Flanke des Untiers zu kommen.
Dabei lief er an dem reglosen Nuhm vorbei, jedoch konnte er dort jetzt keine Zeit verlieren,
Er näherte sich geschwind der Kniekehle des Monsters und stach dort hinein.
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Mit großen Augen stand er nun da und starrte dieses... dieses... dieses... na dieses Dings da halt an. Warum wollte er nochmal jagen gehen? Ach wo war nochmal sein See, wo er Wasser sammeln konnte? Südöstlich von hier, oder? Sollte er die Elfin fragen? Ja das war eine gute Idee. Gerade als er sich zu ihr rum drehte stürmte diese auf dieses dieses (ach ist doch egal, ihr wisst was ich meine...) zu und knallte die Axt mit voller Wucht in den Bauch des Dings da.
Unfassbar schaute er auf das Geschehen und fragt sich was die da machen. "Ich wollte doch nur den Weg zum See wissen und dort nen Hasen braten, bei dem Ding brat ich doch ein Monat". Seufzend schaute er noch zu, ehe er Jeanne nacheifert und so genauso auf das Ungetüm zustürmt. Murrend kams ihm noch über die Lippen "Wenn die nicht weiß wo der See ist, dann kann sie mir aber nen Hasen braten." Gerade wollte er sich zu Jeanne hinzu gesellen, als sie von dem Ding weg sprang. Mit einer schwungvollen Bewegung weichte er ihr aus. Überrascht das er so schnell ausweichen hat können, vergas er aber darauf dem Ding auszuweichen. Auch wenn das Wasser Schöpfen ihn anscheinend wendiger gemacht hatte, als er dachte, war er noch lang kein Floh, der mal so eben schnell davon hopst.
Schon raste auf ihn die Pranke dieses Dings auf ihn zu und war nur noch Zentimeter von ihm entfernt als das Ding einen lauten Schrei ausstieß und sich wütend versuchte umzudrehen. Grinsend stand Arnubil da und rief laut "ja ich hätte auch Angst mein lieber, mich fast man lieber nicht an."
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die Klinge des alten Schwertes drang tief in die Kniekehle des Ungetüms - und zerbrach !
Toll !
Kurt zog seinen Dolch, - die einzige Waffe die ihm noch blieb, er wich zurück , stolperte und fiel auf den Allerwertesten !
Ein Knacken, - das Blasrohr ! :'(
Na egal, schnell auf die Beine, die Elfenkriegerin hatte Zeit gewonnen. Aber sie brauchten keine Zeit sondern ein Wunder!
Langsam zog das Monstrum den Klingenschaft aus dem Körper und starte ihn wutschnaubend an !
Ich werde sie Alle retten indem ich schreiend davonlaufe und das Ungetüm mir folgt. :o JERONIMOO !!!!
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Über den Kopf von Kurt flog etwas in Richtung diesem Monster. Nhum hatte seine scharfen Zähne abermals in die Kehle des Ungetüms gegraben und der grellende Schrei ließ die Erde erzittern. Die paar Augenblicke, die Zeit zuließen, stieß Jeanne ihre Axt in den Rücken des Monsters. Das Blut floss aus der Bestie und besudelte die Krieger, nur verdammt, wieso ging es nicht in die Knie ?
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Liv's Herz raste und als er sah wie Jeanne auf das Ungetüm einfach zu raste, entschloss er, dass er wohl lieber sich von hinten an schlich. Die selbe Idee schien Kurt auch schon gehabt zu haben, denn dieser war ein paar Meter vor ihm. Er folgte ihm und sah wie Kurts Schwert zerbrach. Es hatte teilweise auch etwas gutes, denn nun war die Kreatur in seiner Bewegung eingeschränkt. Kurt wich ein paar Schritte zurück und wäre fast in Liv geprallt, doch dieser wich aus und sah nun wie das Ungetüm ihn direkt anstarrte, da es sich umgedreht hatte. Er lief auf den Baumstumpf neben dem Vieh zu, sprang weg, stieß sich ab und landete auf dem Nacken des Monstrums. Er spürte unter seinen Füßen einen Luftzug, um Haares breite hatte Jeannes Axt seinen Fuß verfehlt, aber er überlegte nicht lange weiter darüber nach und stach mit seinem scharfen Dolch mit aller Kraft in die Kehle der Kreatur. Das Eisen bohrte sich in das zähe Fleisch, doch bevor er es wieder heraus ziehen konnte, schlug das Monster wie wild um sich und durch die heftigen Armbewegungen fiel er auf den Boden. Wie konnte es immer noch leben? Oder starb es eh bereits? Und eventuell auch nicht unwichtig: Was für eine Kreatur war dies überhaupt? Er konnte es nicht erkennen, dafür war es zu dunkel in dieser Nacht. Es schien als hätte die Finsternis selbst ihre Hand im Spiel. "Was zum Henker ist das für ein Vieh?!?" rief er fragend seinen Kameraden zu.
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"Der EINE" bracht Kurt unter einem Keuchen hervor.
Es gibt nurnoch ihn.
Ich dachte es sei nur eine Legende - aber wir sind zu tief in den Wald vorgedrungen, die alte Welt ist hier noch lebendig.
Hier sind wir keine JÄger mehr sondern die Beute ! :'(
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Arnubil stand da und das obwohl die Pranke dieses Dings ihn fast erwischt hätte. Die Anderen kämpften mit Leib und Seele und er stand da und starrte auf das Geschehen. Als er Liv seine Worte hörte antwortete er ihm mit lauter Stimme "Auf alle Fälle kein Hase, ich bin noch immer für die Suche nach dem Hasen, kommt lasst uns gehen. Das Ding mag uns glaub ich nicht." Und während er dies so sagte, lehnte er sich an seinen Sperr und schaute weiter dem geschehen zu. So ganz verstand er nämlich nicht was da passierte, bzw. wollte sein Verstand dies einfach nicht wahr haben.
Wieder ein Aufschrei dieses Dings und wieder raste die Pranke auf ihn zu. Mit einem lauten Knacks brach der Sperr in zwei und Arnubil bekam einen Schlag direkt am Kopf der ihn in die Knie zwang. Doch war der Schlag halb so wild wie er eigentlich vermutet hat. Verwirrt hörte er das Dings wieder aufschreien und als er den Kopf hob lächelte er zufrieden. Der Sperr hatte sich direkt durch die Pranke gebort und steckte nun in dieser. Ergänzend zu seinen vorherigen Worten rief er noch zu Liv: "Der Sperr funktioniert."
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Jeanne drehte ihren Kopf zu Arnubil, wollte er wirklich gehen ? Und da sah sie es: ein golden blinkendes Etwas in einen Felsen gerammt, wohl wartend auf jemand, der es befreite. 10 Meter und Jeanne hielt den mächtigen Griff schon in den Händen...Zweihänder... und es löste sich aus dem Felsen. Die neue Waffe fast größer als Jeanne selber, jedoch leicht wie eine Feder, schwang es durch die Luft und glitt sanft durch den Körper des EINEN... waagrecht durch den Bauch....Sekunden vergingen wie Stunden... reglos starrte das Monster die Jäger an... "es zerfällt gleich" dachte Jeanne... jedoch unfähig sich zu bewegen....
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Arnubil stand da und schaute unfassbar auf die Waffe von Jeanne die sie gerade aus einem Stein gerissen hatte. So oft verblüfft war er schon lange nicht mehr gewesen. Und noch mehr erstaunte es ihn, wie leicht die Waffe durch den Körper des Dings glitt. Faszinierte starrte er auf die Wunde und vergas dabei vollkommen die Gefahr des Dings. Er trat näher heran und schautes sich die Wunde an und bemerkte dabei nicht, wie der Oberkörper langsam nach vorne glitt und sich von dem Unterteil des Körpers schob. Erst jetzt begann eine zähe Flüssigkeit hervor zu tretten und herunter zu rinnen. Arnubil streckte die Hand aus um es anzufassen und wurde prompt von dem Oberkörper zu Boden gedrückt. Alles wurde plötzlich ganz dunkel und der Körper überdeckte ihn vollkommen.
Lachend strampelte Arnubil unter der Masse von Fell und rief laut: "Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!"
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Es ging die Kunde, dass Liv zu einer Jagd aufgerufen hatte. Nur die "Grossen" mit viel Kraft und Intelligenz waren dazu eingeladen worden. Na ja, es war ja auch gefährlich und schon manch einer war bei einer Jagd umgekommen. Also wie konnte Jochen annehmen, das er daran teilnehmen dürfe? Viele hatten immer gesagt, du kannst immer noch jagen wenn du groß und stark bist. Aber wie es immer so ist , plagt einem die Neugier und man will sehen was die Anderen so treiben. Es war eine dieser dunklen Nächte in der man seine Hand vor Augen nicht sieht und man vor jedem Rascheln hinter dem nächsten Busch fliehen möchte. Der Treffpunkt war bekannt, aber würde man Jochen dort willkommen heißen oder würde man ihn wie einen Schuljungen mit einem mitleidigen Lächeln nach Hause schicken? Besser kein Risiko eingehen und sich von der Rückseite anschleichen. Aber was waren das für Geräusche? Undeutliche Stimmen, ein Rauschen und ein anschwellendes Getöse. Jochen beschleunigte seine Schritte. Die Stimmen wurden deutlicher. Man vernahm auch Kampflärm. Waren die vielleicht zukünftigen Jagdkollegen in Schwierigkeiten? Das ist die Gelegenheit den anderen zu beweisen, das man ein wertvolles Jagdmitglied sein konnte. Jochen beschleunigte seine Schritte noch weiter. Doch als er um eine Reihe von dichten Buchen bog, bot sich ihm ein entsetzliches Bild. Ein Ungetüm, ein Monster wie man es nur aus den Geschichten beim Lagerfeuer kannte stand dort und schien seine Kameraden mit Leichtigkeit zu vernichten. All ihre Waffen, die teilweise noch besser waren als seine Eigene, konnten diesem albtraumhaften Wesen nichts anhaben. Mehr noch, sie zerbrachen beim ersten Einsatz. Worauf hatte sich Jochen eingelassen? Warum wollte er unbedingt jagen gehen. Hätte er es sich nicht schön zuhause in seiner Hütte bequem machen können? Sicher, aber wenn er nichts unternahm, würde er nie wieder ein Wort mit den Vieren wechseln können. Mit gezückter Waffe stürmte Jochen auf den Kampfplatz zu. Auf den Lippen alte gemurmelte Worte die er einmal von einem alten Mann gelernt hatte, die aber einer Sprache entstammen mussten die in Artharia nicht heimisch war. Der alte Mann hatte gesagt, in der größten Not würden diese Worte Trost und Hilfe bringen. Als Jochen schon den Geruch des Ungetüms in der Nase hatte und seinen Dolch gerade zu einem Stich ansetzen wollte, geschah etwas Seltsames. Ein kurzes grünes Licht legte sich um einen großen Felsblock und Jeanne zog ein überdiemensionales Schwert aus dem Block. Gekonnt, wie man es von Jeanne kannte, schwang sie das Schwert und ließ es durch das verdutzte Ungeheuer fahren. Woraufhin sich das Ungeheuer in zwei Hälften teilte. Die obere Hälfe traf Arnubil und bedeckte ihn vollständig. Der arme musste wohl so erschrocken sein, das er nur noch rief: „Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!“
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Minuten wie Stunden vergingen... dennoch drangen Arnubils Worte in Jeannes Bewustsein... hallten immer wieder in ihrem Ohr...flauschig... Flauschig! Irgendwann dachte sie nur an Nhum... ihre Augen wanderten und sie sah ihren Gefährten unscharf am Waldrand. Reflexartig drehe sie sich um und stieß nach ein paar Schritten genau auf Jochen, einen Unbekannten für sie. Ihre Augen wurden groß, hat sie den Fremden nicht im geringsten sich nähern gehört. Verwirrt stammelte sie: "Flauschig, bin gleich wieder da..." und war in ein paar Sätzen in der Dunkelheit verschwunden, um Nhum hinterherzujagen.
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Noch immer unter der Masse begraben liegt Arnubil da und geniest das flauschige Fell. Wo oben und unten von dem Ding ist wusste er nicht mehr und so hoffte er, dass ihn irgendwer von da unten endlich raus holen würde. Langsam und mühsam schaute er sich unter dem dichten Fell um und bemerkte erst jetzt, dass die lange Schnaze des Ungetüms direkt nach unten gerichtet auf ihn zeigte. Endlich wusste er auch wo unten und oben war bei dem Tier. Mühsam quetschte er seine Hände über seinen Körper zu dem Tier und drückte dann die kalte Nase des Dings nach oben, da diese ihm doch etwas zu nah an seinem Gesicht war. Zentimeter für Zentimeter gelang ihm dies auch, doch plötzlich löste sich Luft im Rachen des Tieres und nebelte ihn mit einem ohrenbetäubenden Geräusch ein.
Das Gesicht von Arnubil verzog sich augenblicklich zu einer verzehrten Krimasse. Arnubil presste mit all seiner Kraft gegen das Tier. "OH MEIN GOTT, HOLT MICH HIER RAUS, HOLT MICH HIER RAUS!!! DAS DING MUSS EINEN STINKENDEN TROLL VERSCHLUCKT HABEN....
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Das Ungeheuer war jetzt also tot. Jochen piekste es noch mal mit seinem Dolch um ganz sicher zu gehen. Er atmete Erleichtert auf als kein Lebenszeichen mehr zuerkennen war. Er hätte sich nie vorstellen können das man so ein Vieh hätte töten können. Als er seinen Blick hob und sich umsah bemerkte er erst das Chaos, das hier auf dem Schlachtfeld herrschte. Überall lagen erbrochene Äste herum Blut war in alle erdenklichen Richtungen gespritzt und ein Grossteil der Lichtung war jetzt mit den Teilen des Monsters bedeckt. Noch in Gedanken versunken, bemerkte er Jeannes erstaunten Blick auf ihn ruhen. Was würde jetzt passieren wenn man ihn wahrnahm? Würden Sie ihn willkommen heißen oder ich wieder zu Mami und Papi ins behütete Heim schicken? Gerade als Jochen zu einem Gruß ansetzen wollte, drehte sich Jean um und verschwand eilend mit den Worten: „Flauschig, bin gleich wieder da...“ im Dickicht. Jochen war verwirrt, wo wollte sie hin? Hatte sie etwas vergessen? Suchte sie irgendwas? Kopfschüttelnd beschloss er erstmal nach den anderen zu sehen. Wo war Arnubil? Er musste irgendwo unter dem mächtigen Tier liegen, Jochen hatte ja gesehen, wie er von dem Oberteil des Wesens begraben wurde. Oh Gott dachte Jochen lebt er den noch? Bekommt er bei dem dichten Fell des Ungeheuers noch genug Luft? In fieberhafter Eile, begann Jochen an dem Fell des Tieres zu zerren um zu versuchen einen Spalt zu finden durch den er zu Arnubil vordringen konnte. Da vernahm er ein pfeifendes Geräusch unter sich und dumpfe Hilfeschreie drangen von unterhalb zu ihm hoch. Das musste Arnubil sein. Er lebte also noch. Jochen viel ein Stein vom Herzen. Jetzt ging es darum ihn darunter weg zu bekommen. Er zerrte und schnitt an dem Fell des Wesens herum in der Hoffnung tiefer herunterzukommen. Doch leider erwies sich das schwerer als gedacht. Hilfesuchend blickte er sich nach Liv und Kurt um. Gemeinsam würden sie es vielleicht schaffen.
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Kurt bekam langsam seine Fassung wieder und er erhob sich vom Boden, Jochen kurz zunickend näherte er sich einem der zerstörten Bäume und nahm einen grossen Ast an sich.
"Wir müssen die Hebelwirkung nutzen", helft mir diesen Ast unter den Schädel des Monsters zu klemmen und dann versuchen wir das Ding damit wegzubewegen oder wenigstens anzuheben damit Arnubil da rauskommt"
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Im schützenden Dickicht harrte Nhum aus, zu schwach zum Stehen lag er da. Sein Körper zitterte, er schluckte Blut. Ob die junge Elfe ihm diesmal helfen könnte? Er spürte das Stechen in seiner Brust, und sein linkes Vorderbein brannte beim Auftreten. So lange Zeit jagden sie gemeinsam, war es die letzte Jagd ? Er verfolgte jeden ihrer Schritte, wie sie sich ihm näherte...
Jeanne legte vorsichtig die Hand auf sein Fell. Nhums Schnauze war mit tiefen Furchen versehen. Seine Atmung schien komplex. Vorsichtig überprüfte sie tastend die gebrochenen Rippen, prüfte sein Gebiss. Aus ihrer Tasche kramte sie ein paar zerbröselte Heilkräuter hervor, die letzten Reste, die sie hatte und legte sie in sein Maul... soweit konnte sie ihn erstmal hier liegen lassen. Sie spähte rüber zu den anderen. der Trubel und die Stimmen klangen so, als ob sie evtl auch Hilfe benötigten. Langsam überkam sie eine Müdigkeit, nachdem sich die ersten Schrecken gelegt hatten. Am liebsten würde sie hier bleiben. Jedoch sie zwang sich dazu, aufzustehen und zurück zu der Gruppe zu eilen.
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Liv staunte nicht schlecht, als Jeanne das Schwert aus dem Stein zog, welchem ihm vorher gar nicht aufgefallen war, war er wahrscheinlich zu beschäftigt gewesen dieses Ungehäuer zu erlegen. Als Jeanne leichtfüßig mit dem riesigen Schwert auf das Ding zu sprang und es in zwei Teile schnitt blieb ihm einfach nur noch der Mund offen stehen. Er sah wie sich der Oberkörper auf Arnubil zu bewegte und ihn darunter begrub. Er ging näher um nach zu sehen ob er noch lebte und als er nichtmal mehr 2 Meter von dem Ding und dem begrabenen Arnu stand hörte er nur noch "Das ist so flauschig. Das ist sooooooo flauschig ich werd Wahnsinnig!"...
Bei dem wort klingelden Liv die Kassen in den Ohren "flauschig?". Er ging auf das ungehäuer zu und griff das Fell an, und seine Augen weiten sich "ICH WERDE REICH!!!!". Er lachte und dann holte ihn die realität wieder ein, er sah wie Jochen ihn flehend ansah und nickte als Kurt die Hebelwirkung vorschlug "Dann rann an die Äste!!" er packte sich einen großen dicken ast, welcher von dem Ungetüm vorher von einem Baum abgeschlagen wurde. Mit aller Kraft schleppt er das Teil zu dem Ungetüm und schiebt dann vorsichtig den dicken Ast unter das Fell "Passt auf, das ihr das Fell mit den Ästen nicht ruiniert!! Das ist Gold wert!!"
Mühsam hiefen die drei das Ungetüm empor, ganz wegrollen konnten sie es nicht, aber Arnu hatte die Chance heraus zu kriechen...
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Müde erschien Jeanne wieder bei ihren Jagdgefährten. Der neue... so plötzlich aufgetaucht wie das Schwert ... doch ihre Gedanken vermochten sich daraus grade keinen Reim machen. Zu müde, um irgendetwas zu vertsehen. Das einzige, was sie sah, war die Anstrengung, Arnubil unter dem onster hervorzuziehen. Sie eilte zu ihm und packte hn unter den Armen, um ihn herauszuziehen, während ihre Freunde mit vereinten Kräften den Ast hochhielten. Arnubil schien wirklich halb benommen und entkräftet von dem Gestank.
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Arnubil hörte die Worte von Liv und fragte sich ob sie schon auf ihn vergessen hätten. Doch gerade diesen Gedanken zu Ende gedacht, entwich ihm auch schon die Luft als jemand einen Ast unter das Ding schob und ihm direkt in den Bauch. Gerade noch schaffte er es sich so zu verschieben, dass er nicht zwischen Ast und dem Ding eingezwickt werden würde. Leicht hob sich der Oberkörper und er bekam endlich frische Luft. Nur Gott wusste, wie wichtig ihm diese frische Luft gerade war. Gierig zog er diese in sich auf. Erst jetzt bemerkte er, dass das seine Chance war überhaupt unter diesem Ding hervor zu kommen. Das angestrengte Stöhnen von draußen verrieht ihm, dass er nicht all zu viel Zeit haben würde.
Seine Hände vergrub er im Fell des Dings. "Unglaublich flauschig", dachte er sich noch einmal, doch dann ermahnte er sich selbst und zog sich an dem Fell in die Richtung der frischen Luft. Nur mühsam gelang es ihm sich überhaupt fortzubewegen, doch es gelang ihm hervor zu kommen und lies sich dann von Jeanne helfen. Vollkommen außer Atem und sichtlich gezeichnet von dem Geschehen putzte er sich den Dreck vom Körper und schaute die Anderen an. "Wolltet ihr mich den alleine nach Hause schleppen lassen, oder wieso habt ihr den mir überlassen? Beim nächsten Mal packt gefälligst mit an.", kams ihm trocken als Scherz gemeint über die Lippen.
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ein unterdrücktes Lachen über diese Bemerkung ;D
dann veweilt der Blick auf Nuhm, ein leichtes Stirnrunzeln.
"Ich habe schon Wölfe gejagdt ... und heute hat mich ein Wolf gerettet." - Achselzucken.
"Kannst Du Deinem Gefährten noch helfen? Es wäre schade um ihn." :-\
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(THE END) ?!?!?!?! :(