Artharia

Archiv => Archiv => Thema gestartet von: Max am September 20, 2011, 11:49:18 Nachmittag

Titel: Zuziehen verbieten
Beitrag von: Max am September 20, 2011, 11:49:18 Nachmittag
Man sollte in einer siedlung oder Stadt irgendwie eine Option einfügen wo es bestimmten Personen verboten werden kann zuziehen. Da wenn 2 verfeindete Städte  ein Einwohner Hütten in beiden Städten besitzt. So hat bling nach meinen letzten informationen eine Hütte in vallibrai und cazeq, auch wharend des krieges.
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: Amelie am September 20, 2011, 11:58:52 Nachmittag
Die in Vila hat er übernommen als sie leer stand.
Aber ich bin dafür, dass ein BM Bürger aus der Stadt verbannen kann, was einerseits den Vorteil hätte, das sich Bürger an die Gestze des BM halten müssen, da sonst grössere Sanktion als nur schimpfen droht....und man kann in Kriegszeiten oder anderen feindlichen Angelegenheiten auch die Feinde aus den Häusern lassen.
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: Reininho am September 21, 2011, 12:54:34 Vormittag
Die Idee von Amelie klingt sehr interessant. Hat irgendwie was vom reallen Arbeitsleben wo der Betrieb die Leute aussperrt, wenn sie gerade streiken :-)
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: BlingBling am September 21, 2011, 09:50:05 Vormittag
Nein ich bin total gegen solche Ideen.
Jeder sollte die Option haben überall Leben zukönnen.
Ob übernommen oder selbst gebaut Amelie, Haus ist Haus. ;)
Wenn ein BM darüber richten könnte, könnte man einfach alle Leute aus der Stadt verbannen und die leer stehenden Häuser einnehmen, bzw. einnehmen lassen von verbündeten.
Die Idee ergibt für mich leider keinerlei Sinn. ;)
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: Furander am September 21, 2011, 10:16:28 Vormittag
Naja wenn der rausgeworfne automatisch, je nach Verfall, Ressourcen für seine Hütte zurück bekommen würde und das Haus automatisch entfernt wird, würde man sich das wohl eher überlegen da es autmatisch ein Verlust für die Stadt wäre.

Wiederum hätte der Spieler weniger Nachteile aber hätte immer noch einen nicht zu unterschätzenden Verlust.
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: BlingBling am September 21, 2011, 10:47:59 Vormittag
Ein Spieler verliert somit einen Anteil der Ressourcen + die gesamte Zeit die er investiert hat.
Und auch Anbauten werden somit zerstört. Man kann das Pferd nicht mehr nutzen wenn das das einzige Haus war bzw Hauptresidenz.
Zudem werden in den Städten dann die Bürger aussortiert, nach beliebt heit, Allianz-/ oder aber auch Religionszugehörigkeit. Das auch low lvl Mitspieler gekickt werden würde ich nicht ausschließen. WENN man es einführen würde. Dann sollte man nur die jenigen kicken können, die dort keine Hauptresidenz haben. Trotzdem bin ich da noch total gegen, da ich als Bm zur Zeit nicht versichern könnte es zu missbrauchen. ;)

Ich bin gegen (Rassen?)-Trennung in Artharia.
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: Baerenklopfer am September 21, 2011, 11:09:18 Vormittag
Hängt es mal etwas tiefer ...

Das (nachvollziehbare) Kernelement ist doch, dass bei einem Krieg die Kriegsgegner nicht in der jeweils anderen Stadt willkommen sind. Eine "Einlasskontrolle" sollte es somit in jeder Stadt geben, die verhindert, dass die Kriegsgegner die Häuser und Anbauten in der gegnerischen Stadt nutzen können. Alles andere wäre widersinnig - auf dem Schlachtfeld geht man sich gegenseitig an die Gurgel und zur Teezeit arbeitet man anschließend nebeneinander in der Handwerkergasse?

Weiterhin sollte mMn jeder Bürgermeister in einer Stadt die Gelegenheit haben die Ansiedlung von "unerwünschten" Personen zu unterbinden - man bräuchte also beim Zuziehen in eine Stadt eine Baugenehmigung.

Mit diesen beiden Verfahren - Einlasskontrolle und Baugenehmigung - wären die gröbsten Herausforderungen, die im Zusammenhang mit Kriegen auftreten können, beseitigt.

Den Vorschlag von Amelie finde ich auch gut. Aber im Zusammenhang mit Blings Argumentation (Rohstofferstattung, Arbeitszeitverlust) erkenne ich dabei zu große Schwierigkeiten, um den Vorschlag gerecht umzusetzen. Aber dennoch bin ich im Grunde meines Herzens ein Befürworter der Rauswurfpraxis (so lange es mich nicht selbst erwischt) ...
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: BlingBling am September 21, 2011, 11:16:32 Vormittag
Einlasskontrollen sind auch nicht grade das wahre, da man im Krieg die andere Stadt ja auch belagern muss und den Bürgermerister eventuel meucheln sollte. Für eine schwächer Stadt hätte somit ein Krieg den Vorteil in der Stadt so gut wie nicht gekillt werden zu können. Es wäre dann sinnvoller, dass man die Dienste in der bekriegten Stadt nicht nutzen kann, aber trotzdem dorthin reisen kann.
Mit Baugenehmigungen wäre ich schon eher einverstanden, weil man dann ja keine Häuser zerstört, bzw. sobald man drin ist ist man drin und müsste bei der Koloniebildung bereits dort gewesen sein müsste und trotzdem die Chance hat sich dort einzusiedeln wenn jemand seine Hütte verlässt.
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Beitrag von: Baerenklopfer am September 21, 2011, 11:21:13 Vormittag
Einlasskontrollen sind auch nicht grade das wahre, da man im Krieg die andere Stadt ja auch belagern muss und den Bürgermerister eventuel meucheln sollte. Für eine schwächer Stadt hätte somit ein Krieg den Vorteil in der Stadt so gut wie nicht gekillt werden zu können. Es wäre dann sinnvoller, dass man die Dienste in der bekriegten Stadt nicht nutzen kann, aber trotzdem dorthin reisen kann.

So habe ich es auch beschrieben ...
... Eine "Einlasskontrolle" sollte es somit in jeder Stadt geben, die verhindert, dass die Kriegsgegner die Häuser und Anbauten in der gegnerischen Stadt nutzen können. Alles andere wäre widersinnig ...
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Beitrag von: BlingBling am September 21, 2011, 11:22:48 Vormittag
Achso ok dann war es ein Missverständnis, da sich "Einlasskontrolle" eher danach anhört: "Darfst hier nicht rein."  ^^
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Beitrag von: Furander am September 21, 2011, 11:26:10 Vormittag
Allein aus dem Grund währe ich für eine Stadtgarde, die eben angreifer aufhalten kann deren Stärke sollte sich eventuell an der Menge der Gebäude oder ähnlichem messen. Das würde heissen, schwächere Städte weniger Verteidigung und eben umgekehrt.

Alternativ sollte man eben auch über Kriminelle Fähigkeiten haben sich in die Stadt zu schleichen und zu Meucheln.

Da würde eben auch wieder die Stärke der Stadtgarde mit reinspielen, da je mehr wächter umso schwerer ungesehen reinzukommen.

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Beitrag von: Baerenklopfer am September 21, 2011, 11:36:14 Vormittag
Die Stadtwache wäre mMn eine weitere nützliche Ergänzung und unabhängig von der Einlasskontrolle und der Baugenehmigung.

Denn das Meucheln in der Stadt, auch und gerade während eines Krieges, muss schon schwerer sein als irgendwo in der Pampa an einer Wasserstelle.
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Beitrag von: Max am September 21, 2011, 12:24:02 Nachmittag
Um zu meinem Thema zurückzukehren. Ich wollte mit diesem Vosrschlag sagen das es am Anfang wenn man eine Siedlung gründet und z.B.(dies ist jetzt mal ein extremfall) 10-20 Freunde Artharia spielen und eine siedlunge gründen wollen ohne das ein andere dort zuzieht wäre es mom. nicht möglich es irgendwie zu verhindern. Auch ist die Idee von Amelie nicht schlecht nur hatte ich nicht vor es vom BM zu bestimmen lassen sondern als Volksastimmung und auch nur wenn es nicht die hauptresidenz ist. zudem könnten wenn Stadt A und Stadt B krieg hätten ein Bürger ein aus stadt A einfach ein Haus in Stadt B  bauen auch wenn er getötet wird weil man dann noch weiterbaut.
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Beitrag von: Reininho am September 21, 2011, 01:06:56 Nachmittag
seht es doch mal von der Seite aus dem reallen Leben. Wenn einer schon eine Hauptresidenz hat, und will zusätzlich in eine andere Stadt ziehen, dann muss man dafür erstmal eine Art Asyl erhalten.

Selbiges gilt, wenn man in einer Stadt wohnt und gekickt werden soll, aus welchen Gründen auch immer. Hierfür könnte man dann eine gerichtliche Instanz einbauen in Person als Rat und BM oder eben als komplett neuen Beruf.

Wenn es Bürgerrechte gibt, muss man sich dann an die halten. Wenn es da z.B. das Gesetz gibt, das religionslose nicht toleriert werden, muss man sich dann nicht wundern, wenn man aus der Stadt gekickt wird oder gar nicht erst reinkommt.
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Beitrag von: Paladin am September 21, 2011, 01:31:21 Nachmittag
Ich finde, BlingBling hat die größten Gefahren schon angesprochen, die auftreten, wenn der Bürgermeister mit quasi einem Klick jemanden aus der Stadt verbannen kann. Diese Person verliert im schlimmsten Fall ALLES was sie vorher im Spiel aufgebaut hat.
Es ist einfach viel zu einfach zu missebrauchen und selbst ein Diktator hätte dort viel zu viel Macht.

Was man allerdings machen könnte, ist soetwas wie 'Asyl' bei der Stadt zu beantragen, sodass der Bürgermeister bzw der Rat erst einem Neuen zustimmen muss in der Stadt bauen zu können. So würde der Fall für den Bewerber nicht zu krass ausfallen.
Wsa dabei allerdings problematisch sein kann ist, dass neue Spieler est stark verzögert ein Haus errichten können, da der Bürgermeister in der jeweilgen Stadt sein müsste etc...
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Beitrag von: Furander am September 21, 2011, 01:34:55 Nachmittag
Naja würde ja schon helfen wenn auch der Rat mitbestimmen kann daher. der Bürgermeister allein und ansonsten 2 Ratsmitglieder.

So als kleine Anregung
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Beitrag von: Charles am September 21, 2011, 03:09:54 Nachmittag
Vielleicht genügt ja auch einfach die Lösung, dass während des Kriegsfalls niemand eine Hütte in der Stadt übernehmen/bauen kann, wenn in der anderen Stadt dieser Spieler seine Residenz hat. Wenn Frieden herrscht, ist die Freizügigkeit ja völlig in Ordnung und eigentlich gefällt mir der Aspekt, überall ein Bein mit drinstehen haben zu können und eine "Revolution von unten" machen zu können.
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Beitrag von: Baerenklopfer am September 21, 2011, 03:15:24 Nachmittag
Aber wenn man die miteinander konkurrierenden Städte sieht ist es wenig sinnvoll zu erlauben, dass ein Spieler überall Läden betreibt - im schlimmsten Fall wird ein Spieler mit genügend Ressourcen die ganze Karte mit seinen Hütten pflastern.

Wenn man diesen Gedanken konsequent zu Ende denkt kommt man sofort auf unschöne Möglichkeiten wie das (auch schon im jetzt zur Anwendung gebrachten System) ausgenutzt werden kann.
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Beitrag von: Charles am September 21, 2011, 03:20:19 Nachmittag
Ich verstehe nicht, was schlimm daran ist, wenn ein Spieler überall seine Hütten hinbaut?  Einige werden eben möchtig durch Waffengewalt und andere durch Siedelei und Handel. Ich zähle mich zu den Letzteren und fände es überhaupt nicht schön, wenn ich nicht überall eine Ferienhütte, ein Außenhandelskontor, haben dürfte.
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Beitrag von: Baerenklopfer am September 21, 2011, 03:33:52 Nachmittag
Wie schon geschrieben - durchdenke das mal konsequent bis zum bitteren Ende, was passiert dann wohl mit Artharia?

Wie sieht es auf der Landkarte aus, welche Möglichkeiten haben neue Spieler?
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Beitrag von: BlingBling am September 21, 2011, 03:37:25 Nachmittag
Da stimme ich Charles zu, Händler hätten da sehr schlechte Karten.
Und es ist schlimm wenn jemand alle Position auf der Karte einnimmt. Es muss ein bestimmter Abstand zwischen den Städten eingehalten werden. Wenn dies nicht möglich ist kann auch keine Hütte gebaut werden. (Denke ich, weil meine Stadt damals auch etwas wo anders hätte stehen sollen und leicht verschoben wurde.)
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Beitrag von: Charles am September 21, 2011, 03:41:06 Nachmittag
Vielleicht bin ich zum konsequenten Durchdenken nicht fähig, aber dass Neuspieler schon jetzt nicht wirklich eine Chance mehr haben, ist mir klar. Egal, wo man hinbaut, da ist immer schon Konkurrenz. Ob jetzt durch einen Spieler mit vielen Läden oder durch viele Läden mehrerer Spieler. Oder vielleicht auch rein aus Zeitgründen, wenn man nicht 24/7 online sein kann. 
Das führt zwar jetzt vom Thema weg, aber Artharia schien mir noch nie für eine große Menge an Spielern konzipiert zu sein, wie man an der Rangliste erkennen kann, bei der sich im oberen Teil nicht wirklich etwas bewegt; wer zuerst kommt, mahlt zuerst, die Städte und Siedlungen sind besetzt.
Von daher hast du mich jetzt überzeugt: Ja, es sollte eine Zuzugsbegrenzung geben. Aber: Ich bin trotzdem lieber der Siedel-Typ und baue gern für mich hin. Wo andere sich gerade im Kämpfen eingeschränkt sehen, sähe ich mich beim Bau beschränkt. Das Spiel soll doch eigentlich so sein, dass man machen kann, wie man möchte, dass die Spieler bestimmen, wohin es führt.
Ich glaube, hier muss einfach noch sehr viel ausprobiert werden, wie es am Ende tatsächlich mit welchen Einschränkungen oder Freiheiten am besten klappt.
Titel: Antw:Zuziehen verbieten
Beitrag von: Max am September 21, 2011, 03:58:05 Nachmittag
gut erstens da gehört ins diskussions forum 2. also bei uns in der stadt ist soetwas bisher nicht in sicht wir haben keine fremeden oder sonstige streiterein bei uns.