Artharia
Archiv => Archiv => Thema gestartet von: Baerenklopfer am September 16, 2011, 08:28:44 Vormittag
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Haiho,
ich bin es wieder einmal. Gleich vorweg: Ich finde das Spiel KLASSE!
ABER - heute um 9:36 Uhr habe ich nach knapp zehn Tagen mit der zehnten Hüttenausbaustufe erreicht, dass ich als Baumeister in unserer Siedlung wirken kann. Dabei musste ich keine Unterstützung von anderen Spielern annehmen, mehr noch, ich konnte mitunter anderen Spielern mit Rohstoffen aushelfen. Gut, ein Pferdchen habe ich mir gestern gekauft ...
Was ich damit sagen will ist, auch wenn ich gleich die Option habe sowohl von den Spielern als auch von den Programmiern / den Betreibern angeböst zu werden, dass das zu schnell ging. Die weiteren Ziele, die das Spiel jetzt noch hergibt, sind überschaubar, eine Herausforderung, sehr überspitzt ausgedrückt, ist es jetzt nur noch nicht so oft im Verlies zu landen.
Deshalb möchte ich mehrere Veränderungen vorschlagen, die ausschließlich das Ziel haben den Langzeitspielsaß zu erhalten. Es soll NICHT missverstanden werden, etwa dass ich keine Lust mehr habe oder dass ich erwarte, dass alles umgesetzt wird. Aber aus den Gesprächen mit anderen Spielern wurde deutlich, dass besondere Erwartungen vorhanden sind. Um hier Denkanstöße zu geben habe ich nun das also zusammengefasst, was mir dazu so eingefallen ist.
Ressourcenverknappung: Bisher war es immer möglich, mehr als genügend Rohstoffe des Grundbedarfes (Holz, Steine, usw.) irgendwo aufzutreiben. Dies sollte ausschließlich in der Anfangszeit möglich sein, (realisiert vielleicht durch geschützte Abbaugebiete?) danach sollte eine entsprechende leichte Verringerung der Ressourcen dafür sorgen, dass die Rohstoffmenge, die im Umlauf ist, immer etwas unter dem notwendigen Maß bleibt. Das hat mehrere Vorteile ...
Geländeabhängige Reisezeiten: Die Reisezeiten sollten merklich geländeabhängig werden. Beispielsweise sollte die Querung eines Gebirges wesentlich länger dauern als das Rumreisen auf einer Ebene. Ebenso sind Fluss(-deltas), Wälder, usw. als Hemmniss zu betrachten.
Alternative Reittiere einführen: Bisher habe ich als einziges Reittier das Pferd entdeckt, das eine enorme Reisezeitverkürzung gewährt. Die Einführung anderer Reit- und Lasttiere wäre sicherlich in Zusammenhang mit den geländeabhängigen Reisezeiten ein erheblicher Gewinn. Esel könnten einen Vorteil bei Reisen durch Gebirge gewähren, was besonders für Erzabbauer vorteilhaft wäre, Pferde dagegen dort einen Malus, Kamele für die Reisen durch die Ebenen (und die Traglast erheblich erhöhen - siehe dort) usw.
Traglastbegrenzung einführen: Bisher kann ich anscheinend alles mit mir rumschleppen was ich will. Das sollte jedoch zukünftig so geplant werden, dass nur die für den anfänglichen Hüttenbau notwendigen Rohstoffmengen ohne Minderung der Kampfkraft oder bei Reisezeiten getragen werden können. Danach muss es schon spürbar und/oder nicht mehr möglich sein einfach mal 600 Holz und 900 Steine mit sich durch die Gegend zu schleppen.
Hüttenausbaukosten angepasst erhöhen: Die ersten Hüttenausbaukosten sollten so bleiben, aber spätestens ab der zweiten Asubaustufe sollte eine starke Progression bei dem Rohstoffbedarf stattfinden.
Berufswahlkosten erhöhen: Nur so ein Gedanke, der Vollständigkeit halber ... :D
Quest kleinteiliger gestalten: Vor allem den Beginnern sollte in kleineren Schritten das Spielprinzip näher gebracht werden.
Hüttenausbau erweitern: Der Hüttenausbau sollte um eine erhebliche Menge Ausbaustufen erweitert werden. Gleichzeitig könnte dann eine Umbenennung nach entsprechender Ausbaustufe stattfinden. Dass man am Anfang nur eine Hütte bauen kann ist selbstverständlich, dass danach ein Haus, mit weiteren Ausbaustufen, gebaut werden kann, scheint sinnvoll. Weitere Steigerungen wären vielleicht Herrenhaus, Prachtbau, Herrschaftssitz und zum Schluss Palast. Jeweils mit etwa 20 Ausbaustufen ... da hätte man ordentlich was zu tun .. :)
"Ränge" für Platzierungen einführen: Ganz grobe Richtung - ein Ehrensystem, aufbauend auf der Anzahl der Freunde, der Morde, der Hütten- und Hausausbaustufe. Gleichzeitig mit den Rängen könnte ein entsprechendes Vergünstigungssystem geschaffen werden - Steuersenkungen, Ehrenbürgerschaften, Preisminderungen für Dienstleistungen ...
Es ist unschwer zu bemerken, dass ich mir bisher vor allem um die Rohstoffverwertung Gedanken gemacht habe. Parallel dazu ist es sicherlich auch sinnvoll das Jagd- und Kampfsystem dem anzupassen - da bin ich aber zugegebnermaßen nicht besonders versiert.
Ich bin weiterhin gerne bereit Ideen zu liefern und bei der Umsetzung zu untertützen. Meine Programmierkenntnisse liegen aber nahe NULL ... :D
Und nun: Feuer frei!
Tante EDITh sagt, dass die Reisezeitverlängerung nicht weiter betrachtet werden sollte:
Reisezeitenverlängerung: Die Reisezeiten dürfen auch gerne (etwas!) verlängert werden. Aber bitte nicht unbedingt verdoppeln ...
Zum Thema mit der Reisezeitverlängerung kann ich nur sagen, dass die Reisezeit in der ClosedBeta höher war. Wir mussten sie aufgrund von Beschwerden der Spieler reduzieren.
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Das sind sehr gute Ideen die wirklich mal in die Tat umgesetzt werden sollten.
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Danke :-*
Wichtig ist, dass jedem klar sein muss, dass die Programmierer das NICHT innerhalb einer Woche oder gar eines Monats umsetzen können (selbst sechs Monate könnten zu optimistisch sein) und das einiges davon auch vielleicht niemals umgesetzt wird. Ich habe ein paar Favoriten (und weiterführende Ideen) aber leider muss ich auch Geduld aufbringen.
Wer mich kennt, der weiß, dass das für mich besonders schwierig ist. Ich bin so geduldig wie ein hungriger Kolibri ...
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Ich bin gegen Reisezeitverlängerungen. Ich war unendlich froh, als ich endlich ein Pferd gefangen hatte, um schneller an den Orten zu sein, zu denen ich hin will. Ich finde den Aktionsbalken schon derzeit schon begrenzend genug, da will ich nicht noch stundenlang unterwegs sein müssen. Lieber anderswo Motivation suchen. (Meine lässt derzeit wirklich schrecklich nach...)
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Das sind auf jedenfall schoneinmal Ideen, die den Spielspass auf längere Zeit halten. Im Chat wurde auch eine Idee mit Gildengründungen gegeben, die ich auch ganz nett fand.
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Kannst du das mit den Gildengründungen näher erläutern?
Wie ist das gemeint, wo ist da die Abgrenzung zu den Allianzen? Dann würde ich das (mit deinem Copyright versehen) oben in den ersten Beitrag einfügen.
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Ich bin gegen Reisezeitverlängerungen.
Das ist dein gutes Recht. Ich habe ja schon eingangs beschrieben, dass für jeden etwas dabei ist - das ist eine Funktion, die vorrangig für den Betreiber optimiert ist. Aber du wirst sehen, ganz so dramatisch ists nicht, wie du vielleicht annimmst.
Der Betreiber ist an Klickraten interessiert - und die Reisezeitenverlängerung in Verbindung mit geländeabhängigen Reisezeiten und alternativen Reittieren führt einerseits im besten Fall nur zu einer geringen Verlängerung der Reisedauer und andererseits zu einer Erhöhung der Klickrate.
Wie soll das denn gehen - da staunt der Fachmann und wundert sich der Laie!
Wenn der findige Spieler Gebirgszüge umgeht und Wegpunkte setzt, so dass beispielsweise eine Route zum Ziel nicht quer über das Gebirge führt sondern außen herum, so haben einerseits die Spieler aktiv die Möglichkeit wegzeitbeeinflussend zu wirken und andererseits ist der Betreiber glücklich über ein paar zusätzliche Klicker.
Gleichzeitig ist die jetzige Weg-Zeit-Relation mMn wirklich sehr niedrig. Ein paar Prozentpünktchen höher dürfte es schon sein.
Es hat alles seine zwei Schattenseiten - ich weiß das. Aber es muss auch immer allen Seiten genügend Vorteile gewährt werden, damit eine allseits hohe Zufriedenheit erreicht wird.
Die Erhöhung der Weg-Zeit-Relation ist aber nicht mein Schwerpunkt, der liegt woanders.
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Ich habe das mit der Gilde nur am Rande im Chat mitbekommen. Es wäre aber eine klare Abgrenzung zu den Allianzen, da Gilden nur Berufszweige betrifft. Also zum Beispiel Eeine Gilde für Lebensmittel, würde wie eine Religion gegründet werden und man hat nur, wenn man in der Gilde ist Werkzeuge, bzw Techniken um neue Werkzeuge zu erforschen und entwickeln, um Lebensmittel zu beschaffen oder herzustellen. Zur Zeit wäre es Fleisch und Fische. Andere, die kein Gildenmitglied sind, haben nicht so viel Erfolg bei der Beschaffung dieser Ress. Weiterhin kann man sein Haus bezüglich der Gildenangehörigkeit auf weitere Baustufen erweitern.
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Gilde: http://community.artharia.de/index.php/topic,597.0.html
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Zum Thema mit der Reisezeitverlängerung kann ich nur sagen, dass die Reisezeit in der ClosedBeta höher war. Wir mussten sie aufgrund von Beschwerden der Spieler reduzieren. Eine Möglichkeit beiden Parteien entgegenzukommen dürfte mit dem nächsten Patch gegeben sein. Dort wird die Kutschstation eingeführt, wer also kurzfristig und schnell verreisen will, muss dafür in die Tasche greifen. Alle gemütlichen Reisenden können weiterhin kostenlos mit Pferd oder dem Wanderstab durch Fauna und Flora von Artharia streifen. ;)
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ich kann mich dem ersten post nur anschließen... Während man bei anderen Browsergames zum Teil jahre braucht um die höchsten Stufen zu erreichen hat man hier schon nach 2 Wochen alles gesehen...
Ich denke wenn sich da nicht schnell was tut, dann werden ausser den top 10 Politikern bald viele die Lust verlieren und sich neue Spiele suchen. (einschließlich mir)
Ich bin nur ein paar stündchen am Tag am rechner und verbringe die nicht die ganze Zeit im Artharia Chat. ich hab also keine Ahnung, was in der Politik abgeht. Ich spiele nebenbei ein bisschen vor mich hin versuche meiner Ally mit Material zu helfen. Ich denke aber nicht, das das auf dauer genug Motivation ist, da ich für mich wirklich keine Ziele mehr sehen kann :( (Bürgermeister werd ich ganz sicher nicht, wenn ich nicht 24/7 im Chat bin um bekannt zu werden).
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Also ich denke du hast sehr gute Punkte genannt, wie zB die Berufsauswahl zu erhöhen die mir besonders gefällt. Jedoch finde ich ebenfalls wie Charles, dass die Reisezeiten nicht verschärft und eventuell erhöht werden sollten. Zudem finde ich die Idee mit der Anzahl der Items im Inventar auch nur begrenzt gut. Anstatt die maximale Zahl der Ressourcen festzusetzen würde ich vielleicht eher die maximalen Slots einstellen. So kann man immer sehen wie viel Platz man noch hat und muss nicht immer durchrechnen o.a. . Zudem - was würde passieren wenn man laut deinem Vorschlag keinen Platz mehr hat aber man noch eine Aktion offen hatte? Schmeißt man die Res dann raus? (Soll kein Angriff auf deinen Post sein ;) )
Somit würden auch die Lager mehr Bedeutung bekommen und man hätte zum handeln immer noch genug Auswahl an Ressourcen dabei. Für Pflanzen sollte es dann vielleicht auch einen extra "Beutel" geben, da es dort soviele verschiedene gibt. ;)
Das mit dem Endgame kann ich nur bestätigen. Ich selbst bin immer wieder am überlegen eine Art Feature einzubauen zu lassen welche die erfahrenen Spieler hier behalten lassen, aber die Neulinge auch nicht benachteidigen.
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Das sollte erst mal der große Rahmen sein um die Machbarkeit bzw. die Möglichkeiten der Programmierer/Betreiber abzuklopfen - die Detailplanung erfolgt besser zu einer anderen Zeit in einer kleineren Gruppe.
Ich wusste nicht, dass die Reisezeiten schon einmal diskutiert und verändert worden, das Fass lassen wir also besser zu.
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Ich muss es leider wieder öffnen^^. Ich finde die Reisezeiten sind wirklich zu kurz. Denn man kann mit einem Pferd so schnell reisen dass man ohne hilfe von anderen in die top ten kommt. Ich spiele schon ziemliche lange auf dem server und habe bisher nur sehr wenig gehandelt und sonst auch weniger mit spielern zu tun, also ausrauben angreifen etc., und bin trotzdem in den top ten. So müsste man mehr handeln und sich eher in der mitte treffen und mirt anderen zusammenspielen. Sry wenn ich hier welchen auf die Füße trette aber ich finde die Reisezeiten sind wirklich zu kurz.
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Um hoch in der Rangliste zu stehen braucht man nicht viel zu handeln!
Die alten aktiven Spieler sind jetzt immer noch relativ weit oben. Punkte kommen ja nicht nur durch handeln. ;) Manche Leute farmen auch nur und steigern ihre Attribute.
Kämpfen hat wenig mit dem Rang zu tun. Wer kämpft der hat eher gesagt schon einen hoch genügenden Rang und will den fürs erste nicht mehr verbessern. Zudem ist kämpfen sogar ein Risiko, wegen dem einem abgezogenem Punkt pro Tod in der Rangliste.
Die Reisezeiten sind gut so muss ich sagen. ;) In der Closed-Beta war es sehr lästig immer wieder hin und zurück zur Stadt zu reisen. Auch kleine Distanzen haben dann Zeiten von bis zu 10-20 Minuten und geschweige denn, von einer zur andern Stadt reisen zu wollen. Darunter würde nur der Handel leiden, da niemand Bock hat 1-2 Stunden zu reisen. Dann wird jede Stadt fast für sich alleine spielen.
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Du brauchst dich für deine Meinung nicht entschuldigen :) ... öffnen wir das Fässchen also mindestens zur Hälfte.
Ich denke, dass man das, was du beanstandest, bei dem Balancing der alternativen Reit- und Lasttiere mit unterbringen kann. Übrigens ist mir deine Argumentation neu aber für mich eindeutig nachvollziehbar. Dennoch gilt auch hier, dass die Detailplanung später erfolgen sollte.
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Reisezeiten sind gut (und schlimm genug, wenn man kein Pferd hat).
Das Spiel ist in der Entwicklung, und wie ich es verstehe, jetzt das erste mal *öffentlich*.
Die Vorschläge von unserem Bärenkratzerbart find ich übrigens gut, nicht dass man mich falsch versteht jetzt.
*Nur*, wir brauchen noch etwas Zeit glaub ich. Wie man merkt, und anderswo wars auch schon geschrieben, kommt der Handel überhaupt nicht in Gang. z.B. Der Wassereimer *toll* - aber wie ich jetzt verstanden hab, haben den alle? Der sollte doch nur für den Werkzeugschmied sein`, meiner vorgeschlagenen Meinung nach. (Die Kosten sind so gering von den Ressis, dass auch Anfänger den kaufen können). Naja, etc. etc. etc. erstmal schrauben, stück für stück.
Das Game muss ja immer noch eine Gesamt-Einheit bilden. Es gibt die Richtung der Game-Programmierer, es gibt unsere Wünsche, und dann = Erfahrung während des Spiels.
Da muss jetzt vorsichtig dran geschraubt werden, und nicht jedesmal ein *Big-Bang* kommen. Bis auf die Noob-Neuerung und kleine Änderungen in der Berufen vielleicht, sollten wir erstmal spielen, um zu sehen, ob und wie lange es braucht, eine Wirtschaft in Artharia zu errichten. Was ja auch Bestandteil dieses Games ist.
Omg - was für ne lange Rede für nen Ork *huargh*
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Ich denke das problem liegt vllt auch nicht direkt beim reisen sondern bei der map da sie jeder pixel annscheinend ja ein punkt ist und die Städte oder andere dinge etwas groß dargestellt werden bzw man nur ein bestimmten orten abhozen kann. Man müsste die Map vlt verändern oder/und mann sollte z.B. überall wo wasser ist wasser sammeln können was man theoretisch machen kann.
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Dadurch würde es zu perfekte Städteplatzierungen geben Max. ;)
Zu Anfang der Open Beta habe ich bereits eine solche gefunden gehabt und sie wurde sofort beseitigt. *Böse Canifex anglotz*
Und wenn man überall Holz fällen kann etc, würden sich dann auch irgendwann überall auf der Map irgendeine Aktion ausführen lassen.^^ und Wo man Städte baut kann man nichts mehr abbauen oder inwiefern kann man dann in der Stadt Bäume fällen? :P
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War nur ein Vorschlag aber das wäre halt sinnvoller.
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Gleich vorweg: Ich finde das Spiel KLASSE!
Sowas hört man als Entwickler natürlich gerne! Danke ;)
Ich möchte und kann momentan nicht zu allen von dir angesprochenen Themen etwas sagen, deshalb im Folgenden nur zu den mir Wichtigsten ;)
Ressourcenverknappung: Bisher war es immer möglich, mehr als genügend Rohstoffe des Grundbedarfes (Holz, Steine, usw.) irgendwo aufzutreiben. Dies sollte ausschließlich in der Anfangszeit möglich sein, (realisiert vielleicht durch geschützte Abbaugebiete?) danach sollte eine entsprechende leichte Verringerung der Ressourcen dafür sorgen, dass die Rohstoffmenge, die im Umlauf ist, immer etwas unter dem notwendigen Maß bleibt. Das hat mehrere Vorteile ...
Auch uns ist aufgefallen, dass die Spieler immer mehr Ressourcen besitzen. Wir werden wahrscheinlich den Ressourcenzufluss etwas verringern und zusätzlich dazu die Auswirkungen der gesteigerten Attribute ebenfalls etwas verringern. Das zusammen würde schon ein nicht zu vernachlässigenden Anteil ausmachen.
Traglastbegrenzung einführen: Bisher kann ich anscheinend alles mit mir rumschleppen was ich will. Das sollte jedoch zukünftig so geplant werden, dass nur die für den anfänglichen Hüttenbau notwendigen Rohstoffmengen ohne Minderung der Kampfkraft oder bei Reisezeiten getragen werden können. Danach muss es schon spürbar und/oder nicht mehr möglich sein einfach mal 600 Holz und 900 Steine mit sich durch die Gegend zu schleppen.
Soetwas war schon vor einiger Zeit mal im Gespräch und wir haben es damals ersteinmal nach hinten aufgeschoben. Es kann also gut sein, dass es in Zukunft einmal eingeführt wird. Momentan sind wir allerdings noch mit wichtigeren Dingen beschäftigt ;)
Hüttenausbaukosten angepasst erhöhen: Die ersten Hüttenausbaukosten sollten so bleiben, aber spätestens ab der zweiten Asubaustufe sollte eine starke Progression bei dem Rohstoffbedarf stattfinden.
Das werden wir in den nächsten Tagen machen ;)
Berufswahlkosten erhöhen: Nur so ein Gedanke, der Vollständigkeit halber ... :D
Was genau ist mit Berufswahl''kosten'' gemeint?
Hüttenausbau erweitern: Der Hüttenausbau sollte um eine erhebliche Menge Ausbaustufen erweitert werden. Gleichzeitig könnte dann eine Umbenennung nach entsprechender Ausbaustufe stattfinden. Dass man am Anfang nur eine Hütte bauen kann ist selbstverständlich, dass danach ein Haus, mit weiteren Ausbaustufen, gebaut werden kann, scheint sinnvoll. Weitere Steigerungen wären vielleicht Herrenhaus, Prachtbau, Herrschaftssitz und zum Schluss Palast. Jeweils mit etwa 20 Ausbaustufen ... da hätte man ordentlich was zu tun .. :)
Ich finde den Vorschlag generell ganz gut und würde auf jedem Fall eine Motivation für ''ältere'' Spieler bedeuten. Wir werden es überlegen ;)
lG Paladin
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Um noch einmal einen Vorschlag zur Diskussion zu bringen:
Ich sehe in einer starken Erhöhung der Ausbaustufen und der ''Hausart'' ein großes Potential. Nur die Frage ist, was eine größere Baustufe bringen soll für den Spieler. Nur Ansehen? Jemand Vorschläge?
lG Paladin
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Schnelleres reparieren seines Hauses. Vielleicht die Möglichkeit einen 2. Beruf unterzubringen. (Viel Viel Viel mehr Stufen sind dazu jedoch gebraucht.) Oder aber vllt auch ein andres Embleme unter "Sammelplatz" -> Ansehen
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Für Ausbaustufen hätte ich mehrere Vorschläge....
Man könnte Erweiterungen für seinen Beruf einbauen. z.b. Alchemist hätte ein Forscherlabor, um neue Pflanzen zu erforschen und in einer nächsten Ausbaustufe hätte der Alchemist ein Brauzimmer um bessere Tränke zu brauen. Sowas in der Art könnte für jede Berufszweig eingebaut werden. Bank hätte dann die Erweiterungen Tressor, Einbruchschutz oder sonstiges. Dazu müsste man aber wohl generell eine Änderung vornehmen, das Berufe in Artharia besser angepasst werden. Das heisst, die Ressorcen hauptsächlich für die zur Verfügung stehen, die den Beruf ausüben. Andere könnten diese Ress auch noch sammeln, aber deutlich schwerer. Und mit mit mehr Baustufen ist man eben in seinem Beruf besser und bekommt mehr möglichkeiten.
So könnte man es eventuell einrichten, dass z.B. ei Händler nur eine gewisse Slotzahl an Waren anbieten kann und mit mehr Baustufen diese erhöhen kann. Ein Waffenschmied könnte erst nur einfache Waffen herstellen und mit mehr Baustufen seine Waffenkunst verbessern. Und das in der Art auf alle Berufe bezogen umsetzen.
Zudem könnte ein Haus den Anbau Garten oder Balkon bis hin zum Denkmal oder sowas haben um ein Ansehen zu bekommen.
Vielleicht könnte man auch einen Anbau für ein Geheimzimmer einrichten, wo man Pläne schmieden und anderen Botschaften hinterlassen kann.
Und was ich sowieso ganz interressant finden würde, wären Gebäude als Gemeinschaftsprojekt für eine Stadt, wie zum Beispiel: Stadtmauern, Wehrtürme, Burgen u.s.w.
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Die Idee von Amelie finde ich echt gut, habe nur einen kleinen Kritikpunkt. Das Berufe ihre eigenen Rohstoffe bekommen, finde ich persönlich jetzt nicht so gut.
Es sollte dafür eine Mischung geben. Klar ein Waffenschmied kann jetzt nichts mit Pflanzen anfangen. Es gibt jedoch Rohstoffe wie z.B. Wasser / Holz / Stein etc. die für mehrere Berufe wichtig sind.
Irgendwie muss sich ja der Preis am Markt auch regulieren. Wenn es für jeden Beruf nur spezielle Rohstoffe gibt, haben wir immer so ein Art Monopol ohne wirklich eine Konkurrenzsituation aufzubauen.
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Zu Paladins Frage:
Der weitere Ausbau des Hauses könnte einerseits die "Ehre" des Spielers erhöhen und damit einhergehend etwa Steuererleichterungen bringen. Gleichzeitig wäre es im Zusammenwirken für die möglicherweise künftige Fähigkeit Spurenlesen wichtig - ein Charakter mit hoher Ehre wird nicht so leicht "verpfiffen" und ist dadurch schlechter aufzuspüren. Andererseits könnten weitere Vorteile mit dem Ausbau des Hauses einhergehen - ein Lagerplatz, damit man nicht mehr mit seinem kompletten Rohstoffangebot entlangwatscheln muss oder besserer Schutz vor herumstrolchenden Dieben und Mördern (im Haus bzw. in der Stadt wäre man dann sicherer). Es gibt sicherlich noch mehr, würde hier aber jetzt den Rahmen sprengen.
Zu BlingBlings Hinweis:
Einen zweiten Beruf durch Ausbau des Hauses erlernen zu können halte ich für wenig zweckmäßig. Wer zwei Schwerpunkte hat, hat einen Schwerpunkt zu viel, weil er nicht richtig nachgedacht hat; Schwerflächenbildung ist grundsätzlich unzweckmäßig - so sollte es auch hier sein und gleich so intern vorgegeben werden, dass zwei Berufe nicht gleichzeitig nutzbar sind.
Noch schnelleres Reparieren des Hauses scheint mir ebenfalls nicht angemessen zu sein - es dauert eben länger eine Villa komplett zu renovieren als eine Hütte aus Zweigen und Lehm. Andererseits könnte die Zerfallsrate weiter herabgesetzt werden weil ja die Qualität der Konstruktion zunimmt.
Zu Amelies Hinweis:
Kritik habe ich nicht, ich sehe es nur problematisch, wenn Rohstoffe vorrangig eienr weiterverarbeitenden oder produzierenden Berufsgruppe zugeordnet werden und durch diese effizienter abgebaut werden könnten. Dann wäre das Prinzip der Zusammenarbeit, das in diesem Spiel bestimmend sein soll, gefährdet. Eher wäre ich für eine Erweiterung (oder Stärkung) der Berufsgruppen um die abbauenden, sammelnden, allgemein der rohstofffördernden Gesellen für zweckmäßig. Es kann also zukünftig auch Bewohner Artharias geben, die KEINEN Hüttenanbau haben, sondern wirklich nur Rohstoffe fördern. Dann wäre die Kommunikationsbereitschaft und -erfordernis auch plötzlich ungleich höher.
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Einen zweiten Beruf durch Ausbau des Hauses erlernen zu können halte ich für wenig zweckmäßig. Wer zwei Schwerpunkte hat, hat einen Schwerpunkt zu viel, weil er nicht richtig nachgedacht hat; Schwerflächenbildung ist grundsätzlich unzweckmäßig
Durch einen Hausbau in einer anderen Stadt kann man bereits schon mehreren Berufen nachgehen.
Und zum Ressabbau:
Stimmt, einer mit einem speziellen Beruf sollte hinsichtlich des Zusammenspielens nicht vorteil davon haben. Aber wenn es einen Beruf des Sammlers geben würde, wäre wieder eine Möglichkeit hergestellt. Also ein Sammler kann besser Ress fördern als alle anderen Spieler und um diese an die anderen Berufsgruppen zu verteilen, kann er die Rohstoffe bei Händlern anbieten z.B.
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Durch einen Hausbau in einer anderen Stadt kann man bereits schon mehreren Berufen nachgehen.
Stimmt - ich Frischling!
Für die Zukunft würde ich es dann so sehen, dass man in anderen Städten keinen anderen Berufen mehr nachgehen kann. Gleichzeitig glaube ich daran, dass bald die Aufsplitterung sich von selbst erledigen wird ...
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Für manche Berufsgruppen ist es aber Sinnvoll, einen zweiten Beruf zu erlernen. Zum Beispiel sind Verlieswächter oder Mediziener immer am Hungertuch währen Waffenschmiede sich ein goldenes Ei verdienen.
Würde man also unterbinden, dass man einen anderen Beruf ausüben kann, würden ganz schnell die nicht gut bezahlten Jobs aussterben, weil jeder nur die gutverdienenden Berufe wählen wird.
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Die Regelung einen Beruf pro Haus finde ich eigentlich gar nicht schlecht, zumal die Kosten für ein zweites (drittes....) Haus ja steigen, mehrere Berufe im selben Haus finde ich nicht so prickelnd.
Verschiedene Gelände und Wegmarken, finde ich gar nicht so schlecht, allerdings ohne die Durchschnittsgeschwindigkeit groß zu verändern.
Ein Alternatives Angelgebiet könnte ich mir noch gut vorstellen, bisher sind da die unteren Städte etwas zu klar im Vorteil
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Würde man also unterbinden, dass man einen anderen Beruf ausüben kann, würden ganz schnell die nicht gut bezahlten Jobs aussterben, weil jeder nur die gutverdienenden Berufe wählen wird.
früher oder später wird sich das aber relativieren! ;-)
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Für manche Berufsgruppen ist es aber Sinnvoll, einen zweiten Beruf zu erlernen. Zum Beispiel sind Verlieswächter oder Mediziener immer am Hungertuch währen Waffenschmiede sich ein goldenes Ei verdienen.
Das ist ein Balancing-Problem, das durch Stärkung der Fähigkeiten und Notwendigkeit egalisiert werden sollte.