Jagdänderungen III

[Erasmus]

Ich möchte das hier mal losgelöst vom Brainstormingthread diskutieren, da der sonst so schöne Thread nur noch Jagdthemen hat.

Durch die Bank weg wurde die Jagd als eine der Kernpunkte Artharias wahrgenommen, als sozialer Schmelztiegel bzw Treffpunkt. Das will man natürlich behalten, das ist verständlich. Die Anreize für die Jagd sind demnach, neben der Interaktion, die XP, daneben die Beute. Allerdings ist sind nur Federn von Bedeutung, da durch die Überjagung die anderen Beutestücke im Überfluss vorhanden sind und teilweise einfach weggeworfen werden.

Genau da möchte ich ansetzen. Durch die Trennung von XP und Beutejagd. (Jagd vs Forschen). Den ich sehe das Problem bei der Jagd eher darin, das die eigentliche Wirtschaftskomponente völlig flöten geht(Ausnahme Federn, da die im oberen Bereich nicht mehr anfallen). Dieses Problem wäre mit einer getrennten Jagd fast vollständig gelöst. Man trifft sich immer noch zum Jagen, dann eben XP, aber es fällt eben keine Beute mehr nebenbei an. Man jagt dann nur noch wenn es sich finanziell lohnt bzw. wenn man Gerber ist vllt. als Selbstversorger.
Dadurch, schätze ich, würde die Wirtschaft etwas an Dynamik gewinnen, was wiederum die Aktivität steigern würde, da man gezwungen ist zu handeln, nicht einfach kaufen/verkaufen.
Neulinge können dann genauso stark nachziehen wie jetzt auch. Zugegebener Maßen habe nie verstanden warum man überhaupt Leveln sollte, ohne Leveln würde das Plateau der Spielerstärke ca. bei 270-300 LP liegen. Alle Probleme des Balancing im Lategame würden dann wegfallen.

Deswegen wäre mein vollständiger Vorschlag folgender:
-getrenntes PvE-System: Beutejagd + XP-Training(Forschen)
-Beutejagd beinhaltet auf jeder LP-Stufe alle Monster der entsprechende Beute bzw kann man sich sein Ziel (Hauptbeute) aussuchen
-XP-Training: Würde ich trotzdem abschwächen, dass nur 1 zufälliges(?) Attribut pro Kill den bisherigen Erfahrungsboost bekommt
-Ich würde als kleinen Bonus ein neues Monster einführen, welches selten bei beiden Jagdvarianten auftauchen kann und sowohl XP als auch Beute liefert. Der Kampf dagegen soll aber herausfordernd sei, sodass die Werte des Monstern die Werte des Kämpfers sind. Also ein Klon. Bei Gruppen wird denn der höchste LP-Spieler kopiert. Die XP bzw Beute kann auf Grund der Schwierigkeit schon etwas gehoben bei diesem Gegner sein.
Aberb haltet euch da nicht aus 

[maiself]

Also zur Zeit lässt sich im Forschermodus ein bis zwei runden jagen.
Die soziale Interaktion um sich für diese 3 minuten zu treffen ist eher.... gering.
Beute wird im Forschermodus zur zeit oberhalb gewisser lp- werte eh nicht mehr gedropt, mehr xp als im Jagdmodus (pro Monster) ist auch bereits so implementiert.
Der Erfahrungsgewinn ist aber auch eher marginal; 1000 Monster sind vielleicht 50% zuwachs..... (1000 Monster im Forschermodus brauchen mindestens 20 STUNDEN ununterbrochenes klicken..... eher mehr)

Das Problem ist halt einfach, dass es keine Alternativen zum Erfahrungsgewinn durch eine Buffjagd gibt. Lässt man die Bufffjagden jetzt aber einfach in der laufen Runde weg (buffs abschaffen zB), so haben kleinere Spieler keine Chance mehr auch nur in die Nähe der großen Spieler zu kommen.

[kURT]

es gibt in anderen BG-Spielsystemen die sogenannten "Erfahrungspunkte" die man dann beim Lehrmeister in Fähigkeiten umwandelt.
dass heisst man muss nicht nur Geld sondern auch Erfahrung besitzen die man dann gegen die gewünschten  Atrributspunkte eintauscht.
Dadurch würde man bei PVE oder PVP also Erfahrungspinkte sammeln aber nicht mehr automatisch stärker werden und der Lehrmeisterberuf würde 100 % aufgewertet werden. Auch würde es nicht mehr reichen nur Geld zu haben um seine Fähigkeiten zu skillen.