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Autor Thema: Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)  (Gelesen 5007 mal)

kURT

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Antw:Anpassung Städtekrieg (incl neuer Sinn Finanzamt)
« Antwort #15 am: November 02, 2013, 08:01:05 Nachmittag »
das ist doch Alles viel zu kompliziert !

Das Plündern soll doch eine unkompliziertere Sache sein die sich mehr lohnt wie der Zerstörungskrieg !

Ich kenn das aus Travian (einem Browsergame) wo man die Option "Raubzug" oder "Angriff" hat.
Bei einem Angriff wird Alles und jeder bekämpft - bis zur Auslöschung der eigenen Truppen oder der des Gegners.
Beim Raubzug ziehen sich die Truppen zurück sobald sie ihr Ziel (Beute zu machen) erreicht haben, ob sich das am Ende
unterm Schnitt lohnt hängt von den eigenen Verlusten und der gesamten Beute ab.

MEINE IDEE:
Bei Artharia könnte man es so organisieren indem man bereits vorhandene Spielelemente nutzt !
Es gibt doch die Jagdgruppe - also die Option sich einer Jagdgruppe anzuschliessen um Kreaturen zu jagen.
Dieselbe Gruppe könnte nun aber auch einen Raubzug starten !

Dann kommt es zu einem Kampf zwischen der Gruppe und den Einwohner der angegriffenen Stadt !
Dabei werden die Einwohner aber nicht wirklich getötet, die LP bekommen sie nach dem Kampf wieder zurückerstattet !
Jedoch können die Angreifer schaden nehmen und bewusstlos geschlagen werden - sie trragen also ein höhere Risiko.
Wenn also die Angreifer allesamt besiegt werden oder fliehen, dann ist der Raubzug beendet.
Wenn sie jedoch die Einwohner besiegen dann wird eine bestimmte Menge Geld (die abhängig von den zugefügten Schadenspunkten ist) an den Gruppenleader ausgezahlt - der Leader ist in dem Fall der Char der den Angriff begonnen hat.
Das hat den Vorteil das sich integranten aus verschiedenen Städten zusammenrotten können, in einer "Jagdgruppe" um dann ein Dorf zu uberfallen.
Wenn das Geld nicht vorhanden ist (weil anderswo gebunkert) dann bekommt der Siegreiche Angreifer das Restgeld später ausgezahlt.
So wie bei Bankschulden geht dann jegliche Steuereinnahme an ihn solange bis die Schuld beglichen wurde.
Es nützt dann also Nichts das Geld der Stadt anderswo zu bunkern und auf diese Weise entstehen weder Minusbeträge noch wird Geld künstlich produziert.

Um den Raubzug zu starten muss sich die Gruppe erstmal in die betreffende Stadt bewegen (logisch) wenn dann einige abgewiesen werden (wegen Ächtung) dann kann es passiern dass die Gruppe kleiner wird.
Wenigstens brauchen sie keine Kampfmaschinen für die Aktion.

Anstelle einer zeitlichen Begrenzung dieser Angriffe, eines "Cooldowns", sollte es nach der Menge der erbeuteten Münzen gehen.
Wenn 1000 Münzen erbeutet wurde dann ist die Stadt erstmal unangreifbar für 2 Wochen.
Sollten 3000 Münzen geplündert worden sein dann hat sie einen Monat Ruhe.

Solange können sich die "Raubritter" nach anderen Opfern umschauen. Wenn die Gruppe stark genug ist könnten sie mehrere Städte an einem Tag besuchen.

Nachtrag:
Es ist mir klar dass sich befreundete Städte gegenseitig plündern könnten in der Absicht sich gegen die Plünderung ihrere Feinde zu "imunisieren", aber sowas wird ja auch schon bei normalen Angriffen so gehandhabt dass man sich angreifen lässt um 2 Stunden unangreifbar zu sein und das wird als legitiem angesehen.
Letztlich hängt es von der Organisation der Städte ab ob sie sowas auf Dauer bewerkstelligen können.

Interessant wäre soche Raubzüge in Verbindung mit einer echten Belagerung während eines Krieges. Die Stadt würde nicht nur von Kriegsmaschinen belagert werden sondern kleinere Stosstruppen würden in die Stadt eindrigen und sich Kämpfe liefern.  :P
« Letzte Änderung: November 02, 2013, 08:10:24 Nachmittag von kURT »
Lotte hat schuld :
weil Rothaarig