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Autor Thema: Diskussion Wahlupdate  (Gelesen 21593 mal)

FelixAquila

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« Antwort #60 am: Oktober 30, 2013, 05:13:45 Nachmittag »
Reaktionaer hat in einem Punkt definitiv Recht: Dem Geld beim Wachsen zusehen ist nicht besonders spannend, und eigentlich sollte Geld auch Macht sein. Bislang ist es allerdings so, dass dies nur darüber geht, dass man das Geld einsetzt, um LP zu steigern. Es gibt keinen anderen sinnvollen Einsatz für Geld (außer evtl. irgendwelche Inselausbauten mit unklaren Folgen zu finanzieren). Bücher lesen oder Tränke kaufen und Jagen gehen - das sind die einzigen sinnvollen Einsätze. Deswegen gibt es auch Spieler, die Hunderttausende von Münzen besitzen und sie einfach nur horten, da die Verwendungsmöglichkeiten gering sind.

Die Frage ist aber - wie ändert man das? Eine Stärkung der bloßen Kampfaspekte halte ich nicht für zielführend. Schon jetzt können hochgebuffte Spieler wie Candrian oder Wallenstein im Alleingang ein Massaker unter Spielern anrichten, die aktiv und nicht viel kürzer spielen als sie selbst. Schon jetzt kann man innerhalb von zwei Tagen eine Großstadt niederreißen, siehe den Schaden, den die arthorianische Belagerung an Zintas innerhalb eines Tages angerichtet hat.

Wie gibt man also dem Geld wieder mehr Bedeutung, ohne nicht alles ausschließlich auf die Steigerung der LP auszurichten?

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Shini

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« Antwort #61 am: Oktober 30, 2013, 05:15:59 Nachmittag »
@Felix
Ein ausgeklügeltes Politiksystem, bei dem man mit Geld seine Stadt fördern kann.

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FelixAquila

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« Antwort #62 am: Oktober 30, 2013, 05:21:22 Nachmittag »
Ideen, Ideen. Her damit.

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Shini

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« Letzte Änderung: Oktober 30, 2013, 05:29:21 Nachmittag von Shini »

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Paladin

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« Antwort #64 am: Oktober 30, 2013, 05:29:40 Nachmittag »
Diese Änderung haben wir gemacht, um das Residenzhopping zu unterbinden, welches wir ganz und garnicht als taktisches Element des Spiels ansehen, sondern eher als ein störendes Problem. Die Mitbewohnerschaft war zu Anfang der Entwicklung Artharias hauptsächlich als "Überbrückung" der ersten Tage als neuer Spieler gedacht, um schonmal in irgendeiner Stadt mitspielen zu dürfen und sicher nicht dafür, dass man über Umwege die Wahlen "manipuliert". Eine generelle Abschaffung der Mitbewohnerschaft ist für uns auch eine Option, die wir aber noch diskutieren wollen.

Über die Radikalität bezüglich der Zeit, in der wir das Ganze jetzt umgesetzt haben, kann man sich gerne streiten.
Aber es ist nunmal so, dass sich im Laufe der Zeit einige Lücken aufgetan haben, die unserer Meinung nach auch während des laufenden Spiels geschlossen werden müssen. Der jetzige Zeitpunkt war natürlich nicht unbedingt der optimalste, aber wir hatten quasi nur die Auwahl zwischen schlechten Zeitpunkten. Hätten wir es nach "diesen" Wahlen getan, hätte sie eine andere Seite beschwert, zumal es ja auch 11 verschiedene Städte gibt, in denen (in den meisten) regelmäßig zwei verschiedene Wahlen stattfinden.

Dsa wars von unserer Seite

lG
« Letzte Änderung: Oktober 30, 2013, 05:31:26 Nachmittag von Paladin »
Die Vernunft kann sich dem Bösen mit größerer Wucht entgegenstellen, wenn ihr der Zorn dienstbar zur Hand geht.

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Shini

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« Antwort #65 am: Oktober 30, 2013, 06:05:31 Nachmittag »
Diese Änderung haben wir gemacht, um das Residenzhopping zu unterbinden, welches wir ganz und garnicht als taktisches Element des Spiels ansehen, sondern eher als ein störendes Problem. Die Mitbewohnerschaft war zu Anfang der Entwicklung Artharias hauptsächlich als "Überbrückung" der ersten Tage als neuer Spieler gedacht, um schonmal in irgendeiner Stadt mitspielen zu dürfen und sicher nicht dafür, dass man über Umwege die Wahlen "manipuliert". Eine generelle Abschaffung der Mitbewohnerschaft ist für uns auch eine Option, die wir aber noch diskutieren wollen.

Das ist wenigstens eine Anssage. Ich bin zwar nicht erfreut darüber und klingt gegensätzlich zu dem was früher gesagt wurde, aber wenn es in diese Richtung geht..

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Luxx

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« Antwort #66 am: Oktober 30, 2013, 07:57:37 Nachmittag »
Erstmal ganz großes dickes DANKE an Paladin für diese Rückmeldung!!!

Mir erschien vor allem im Hinblick auf die Sperrzeit des Residenzwechsels diese Änderung nicht logisch und nicht nachvollziehbar, da ja bei der Sperrfrist bereits Wahlmanipulation zumindest erschwert werden sollte. Insofern konnte sich mir einfach nicht erschließen - und gerade DAS frustrierte mich gestern wohl am meisten -, dass das Mittel der Infiltration überhaupt nicht gewünscht ist (unabhängig hier, dass ich es weiterhin als spannendes Element des kalten Krieges betrachte).

Eine Erklärung, dass die Sperrfrist nicht das gewünschte Ziel hatte, weil man das, wie nun klar formuliert, gar nicht wünscht, und man sich aus diesem Grund zur neuen drastischen Änderung entschied, hätte zumindest meine Nerven (und im Nachhinnein auch die Nerven anderer, die meine Zeilen so "unfair" empfanden) geschont und meinen Ausdruck des völlig frustrierten Unverständnisses vermieden.

Damit ist von meiner Seite das Thema als "geklärt" abgehakt. ;)
<FelixAquila> und wer länger den Autisten spielen kann, gewinnt ^^

Ich bin nicht feige, nur weil ich weiß was dumm ist!

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kURT

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« Antwort #67 am: Oktober 30, 2013, 08:59:01 Nachmittag »
Ideen, Ideen. Her damit.

Zu dem was Reaktionaer und FelixAquila angesprochen haben (obwohl hier OT)
Es muss mehr Verwendungsmöglichkeiten für Geld geben.

Beispiele: 
1__Die Haftdauer kann vom BM einmalig um 24 Stunden verlängert werden.
2__Ein gefahndeter Spieler kann sich beim Verlieswächter "freikaufen" - also auf Kaution freikommen.

3__Ich kenne die Insel noch nicht aber wenn man sich dort Vorteile erkaufen könnte ? (wenn es nicht schon so ist)
4__Dann gäbe es noch sogenannte "Premium-Vorteile" wofür aber nur mit dem Spielgeld bezahlt werden kann, also den Goldmünzen !

5__Stadtausbauten benötigen auch Geld - nicht nur Rohstoffe. Je höher der Ausbau desdo mehr Geld. Solange die Münzen gezahlt werden gibt es keinen Zerfall an den Gebäuden.
6__Mein Der Vorschlag mit den öffentlichen Allys die sich nur gegen eine "wöchentliche Gebühr" tarnen können ?

7__Ingame-Auktionshaus (nur Spielgeld und Edelsteine usw.)
8__Aktien reaktivieren aber auf eine andere Art (wie ist mir noch nicht klar)
Lotte hat schuld :
weil Rothaarig

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Deinhard

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« Antwort #68 am: November 11, 2013, 08:00:30 Nachmittag »
Ich bin wohl noch nicht lange genug dabei, um das genau abschätzen zu können. Mein erster Gedanke war, das man sich das "Bürgerrecht" in einer Stadt kaufen muss. Zum einen wird Geld damit ein wichtigeres Machtmittel, zum anderen riskiert man, dass die Gegenseite das Geld in der Stadtkasse verwenden kann, wenn die eigene Fraktion verliert.

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kURT

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« Antwort #69 am: November 11, 2013, 10:15:35 Nachmittag »
das hat was !

Es gibt zwar schon das Wählen nur mit einer gewissen Geldmenge (die man haben muss), das ist einstellbar aber sich das BÜrgerrecht erkaufen finde ich auch eine Interessante Möglichkeit Geld in die Stadtkasse zu bekommen und feindliche übernahmen etwas zu erschweren.
Lotte hat schuld :
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FelixAquila

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« Antwort #70 am: November 11, 2013, 10:51:11 Nachmittag »
Muss man sich das Bürgerrecht dann regelmäßig erkaufen oder reicht eine Einmalzahlung? Und wer bestimmt, wie teuer die ist?

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Shini

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« Antwort #71 am: November 11, 2013, 11:06:53 Nachmittag »
Jeder der über Bürgerrechte nachdenkt sollte sich nachher nicht wundern, wenn das Lagergebaren zunimmt.

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Erasmus

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« Antwort #72 am: November 11, 2013, 11:14:19 Nachmittag »
Jeder der darüber nachdenkt sollte wohl auch mal in die Themen mit der White/Blacklist nachsehen und dort die Argumente dagegen entkräfte, denen ein Bürgerrecht ist nichts anderes als die Whitelist und je nach Umsetzung kann die Blacklist da noch dazu kommen.
Wo die Gier hinlangt, hat Mäßigung keinen Platz.

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Deinhard

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« Antwort #73 am: November 11, 2013, 11:22:04 Nachmittag »
Muss man sich das Bürgerrecht dann regelmäßig erkaufen oder reicht eine Einmalzahlung? Und wer bestimmt, wie teuer die ist?

Ich hätte das vorerst als Gebühr beim Residenzwechsel gemacht, die von den Admins festgelegt wird. Die erste Residenzwahl bleibt für Anfänger kostenlos, dannach muss man zahlen. Geld fliesst in die Stadtkasse der neuen Stadt. Evtl kann man sogar den Wechsel teurer machen, wenn er innerhalb kurzer Zeit erfolgt. Beispiel: Erster Wechsel 200 Münzen, wird innerhalb von 4 Wochen erneut gewechselt 400 Münzen. Die Beträge sind natürlich noch zu diskutieren. Damit bleibt der PTO machbar, aber er wird entweder teuer oder eine andere Stadt der Fraktion wird angreifbar, weil nicht alle zurückwechseln können.
Alternativ kann es auch der Stadtrat bestimmen, dann muss es aber für einen längeren Zeitraum fest sein, damit dadurch nicht andere rausgehalten werden können (zumindest nicht ohne eine Rückkehr der eigenen Leute aus anderen Städten auch unmöglich zu machen).

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Shini

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« Antwort #74 am: November 12, 2013, 12:00:28 Vormittag »
Muss man sich das Bürgerrecht dann regelmäßig erkaufen oder reicht eine Einmalzahlung? Und wer bestimmt, wie teuer die ist?

Ich hätte das vorerst als Gebühr beim Residenzwechsel gemacht, die von den Admins festgelegt wird. Die erste Residenzwahl bleibt für Anfänger kostenlos, dannach muss man zahlen. Geld fliesst in die Stadtkasse der neuen Stadt. Evtl kann man sogar den Wechsel teurer machen, wenn er innerhalb kurzer Zeit erfolgt. Beispiel: Erster Wechsel 200 Münzen, wird innerhalb von 4 Wochen erneut gewechselt 400 Münzen. Die Beträge sind natürlich noch zu diskutieren. Damit bleibt der PTO machbar, aber er wird entweder teuer oder eine andere Stadt der Fraktion wird angreifbar, weil nicht alle zurückwechseln können.
Alternativ kann es auch der Stadtrat bestimmen, dann muss es aber für einen längeren Zeitraum fest sein, damit dadurch nicht andere rausgehalten werden können (zumindest nicht ohne eine Rückkehr der eigenen Leute aus anderen Städten auch unmöglich zu machen).

Ich habe es jetzt so verstanden, das du die Bürgerrechte meinst, bei denen der Rat erst eine Erlaubnis erteilen muss. Darauf hat sich dann mein Kritikpunkt bezogen.
Da sowieso schon die restriktivste Methode für feindliche Übernahmen implementiert wurde, muss man sowieso nicht mehr über noch mehr Erschwerungen nachdenken.