Also nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen hatte und Gisis Antwort auf meine Meinung las, verstand ich dann die Idee. Daraufhin unterhielten Gisi und ich uns über dieses Thema.
Es gilt ja bei der Überlegung zu berücksichtigen, dass man für die Nutzung eines Ally-Lagers mind. 4 Beteiligte benötigt. Wer dann Entnahmezugriff hat, entscheidet der Leader. Jedoch hat er keinen direkten Einfluss darauf WAS wer entnimmt. Basierend auf diesen Nachteilen ersann also Gisi obige Idee. Und unter dieser Berücksichtigung ist es wohl nicht die schlechteste.
Die Unterschiede wären also:
- Lagerverwalter hat keinen direkten Zugriff auf die Lagerfächer (Schließfachsystem) <--- bei Kündigung fliegt das Zeug eben (ungesehen) raus bzw. bei Lagerabriss ins Inventar des Eigentümers
- Kunde kommt nicht ohne Genehmigung des Lagerverwalters (offene Gebühr o.ä.) an sein Lagerfach (Schließfachsystem)
- Kunde kommt nur an SEIN Schließfach (hier sollte man also eine Option für Diebe ab Skill XX offen halten, was andere Lagerfächer betrifft
)
Bezugnehmend auf die Lagermenge und den Verfall:
Man sollte verstärkt die Art der eingelagerten Gegenstände berücksichtigen. Edelsteine, Waffen, Werkezeuge, Rüstungsteile usw. sollten unbegrenzt eingelagert werden können, da dafür das Lager eher eine konservierende Wirkung hat.
Verderbliche Sachen wie Fell/Leder, Pflanzen, Brot, Fleisch, Fisch, Holz, Lehm, Ton u.ä. sollten in so einem Lager in der Gesamtmenge gesehen werden und entsprechend (abzüglich 10% <- Beispiel... wegen "getrennt in Lagerfächern) verfallen.
Hierbei geht es darum, möglichst wirklich nur wertvolle Sachen gebührenpflichtig länger einlagern (und damit besser gegen Diebe... nicht völlig - siehe oben) schützen zu können. Verderbliche Sachen sollten nur unter bestimmten Umständen (viel Schlepperei bestimmter Gegenstände wegen Quest z.B.... will ja nicht zu viel verraten) und entsprechend kurzzeitig eingelagert werden.
Jedoch würde ich so ein Lager ausbaufähig machen. Zum einen sollte es - wie das Ally-Lager - mit seinen Anforderungen wachsen. Zum anderen sollte so ein Lagerverwalter auch noch (wie Ladenbesitzer) etwas an/in seinem Anbau zu tun haben.