Ist es Sinn der Sache, dass man beim Belagern irrsinnig viel Erfahrung sammeln kann, indem man geschickt den LW-Modus wechselt?
Wenn z.B. 25 Leute belagern und dies geschickt tun, d.h. immer 5 Minuten versetzt, dann kann man prinzipiell 25-mal den Erfahrungsbonus abgreifen, wenn man jeweils auf den nächsten Belagerer den LW-Modus setzt. Nebenbei kann man dann auch noch ggf. arbeiten, Hauptsache man bleibt in der Nähe. Ist das gewollt, dass man auf diese Weise dermaßen viel Erfahrung bekommen kann? Bei drei Belagerungsrunden und 25 Leuten wären das auf meiner Stufe im Extremfall 10-15 Attributspunkte.
Abgesehen davon macht es auch einen enormen Unterschied macht, ob man die entsprechende Belagerungsreihenfolge kennt und den LW entsprechend umstellen kann oder nicht. Auch wenn man nur jeweils zwei Minuten geschützt hat, bekommt man ja die volle Erfahrung. Die Kenntnis der Reihenfolge ist also ein unschätzbarer Vorteil, mit dem man aus einem Belagerungstag im besten Fall den Gegenwert von drei bis vier Wochen Spielerfahrung holen kann. Belagert jemand aber artig und lässt sich schützen, ohne permanent den LW zu ändern, dann bekommt er, verglichen damit, nur ein winziges bisschen Erfahrung.
Das bedeutet, die Verwendung einer unter normalen Umständen sinnlosen Methode (LW-Hopping in wenigen Minutenabständen) wird hier zur Möglichkeit, endlos EP einzustreichen. Da sollte sich Arthorus wirklich mal überlegen, ob sie nicht Moletown belagern. Drei, vier Tage Belagerung, und Asgard kann sich warm anziehen.
Veränderungsvorschlag: Die Erfahrung hängt schlichtweg von der Zeit ab, die man LW eines Belagerers war. Wenn man es nur zehn Minuten war, gibt es auch nur für zehn Minuten Erfahrung. Auf diese Weise lohnt sich Hopping nicht mehr.