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Autor Thema: börse  (Gelesen 4846 mal)

damnlucker

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börse
« am: Oktober 31, 2012, 10:45:24 Nachmittag »
bisher stellt die börse ja mehr oder minder einen flopp da - die börsenbesitzer tun allerdings neuerdings ihr bestes um für aufklärung der spieler zu sorgen jedoch ist dies nicht immer leicht da wir selbst alle noch neu sind

aber was auffällt ist die unwissenheit über preise und funktionsweise der börse
so habe ich mir überlegt das eine börse ja eigentlich ein laden für aktien ist
das problem ist nur - die spieler können einfach zu einem preis den sie wollen die aktien reinstellen und ich habe ein vorkaufsrecht - das ist schön und gut - aber wenn z.b. ein baumeister aktien reinstellt zu einem preis von 200 so würde ich sagen kann man es vertreten die noch zu kaufen und nach "einigen" wochen gewinn zu machen - aber was bringt in soeinem fall das vorkaufsrecht?
der börsenbesitzer sollte bestimmen können welche aktien bei ihm zu welchem preis angeboten werden können so könnte er die aktien von 190 oder 180 münzen einstellen lassen und aufkaufen und so dann für 200 verkaufen - auf diese weise hätte der börseninhabe endlich mal sowetwas wie nen gewinn was sonst jeder beruf hier hat ;)
und es gibt mittlerweile ja mehrere börsen also wird es wohl nciht vorkommen das ein baumeister gezwungen sein wird seine für 50 einzustellen doer garnicht.
ich denke es wird wie immer viele gegenstimmen geben das börse und bank ja zu mächtig sind und passiv usw. - aber ich bin beides und kann euch garantieren das es ein witz ist was man verdient und da kann auch keienr kommen und sagen es sei anders - lehrmeister schmiede baumeister läden usw - alle verdienen weit mehr und die finanzwelt die durch börse und bank vertreten wird ist mehr als nur unrealistisch schwach vertreten ;)
ich bitte alle darüber nachzusinnen und das nicht gleich zu zerfleischen - ich will nciht das sonstwas geändert wird und alle börsenbesitzer einfach millionäre werden aber ich bitte um eine faire chance wettbewerb zu bekommen und nciht von vornherein geldtechnisch unterlegen zu sien
mit freundlichem gruß
gez.
damnlucker

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Fr3dRex

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« Antwort #1 am: Oktober 31, 2012, 10:51:24 Nachmittag »
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Die Haupteinnahme in der Börse sind die 2 Münzen, die man verdient, wenn jemand die Details einer Aktie einsieht.
Ich fände es durchaus sinnvoll, wenn die Börse so funktionieren würde wie oben erwähnt. Das zwingt den Aktienbesitzer mit dem Börseninhaber abzusprechen, welcher Preis angebracht ist. Was derzeit an Aktien auf dem Markt kursiert ist hoffnungslos überteuert, wenn man bedenkt wie wenig Gewinn Aktien abwerfen. Falls diese Variante als "zu mächtig" eingestuft wird, kann man es auch so lassen wie es jetzt ist, muss dann aber dem Börsenbesitzer die Möglichkeit einräumen eine prozentuale Gebühr dafür zu verlangen, dass die Aktien an seiner Börse gehandelt werden.
Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur das, was noch getan werden muss - Marie Curie

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BlingBling

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« Antwort #2 am: Oktober 31, 2012, 10:57:07 Nachmittag »
Ich muss zugeben, dass ich es mir nun nicht ganz durchgelesen habe... (Bin garde zu unkonzentriert sorry^^)
Aber wenn ein Börsenbesitzer alles aufkaufen muss würde er sehr schnell pleite gehen/ könnte sehr wenig anbieten. Oder würde das Prinzip wie jetzt ebenfalls beibehalten werden? Das hatte mich verwirrt zu lesen, dass der Börsenbesitzer alles aufkaufen müsse um Gewinn zu machen. ;)

Dass etwas an der Börse verändert werden muss ist wohl allen klar. Ich denke hier aber eher an anderen Nebenfunktionen als an Veränderungen des derzeitigen Aktiensystems.

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Fr3dRex

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« Antwort #3 am: Oktober 31, 2012, 11:00:28 Nachmittag »
Bis jetzt läuft es so: Jemand stellt Aktien zu seinem Wunschpreis in der Börse ein. Nach einer Weile kann jeder diese Aktien kaufen. Der Börsenbesitzer hat also nur eine Möglichkeit Gewinn zu machen: Er kauft die Aktien während seines Vorkaufsrechts komplett auf und stellt sie dann zu einem höheren Preis wieder ein.
Wir wollen eine Änderung erreichen, die den Aktienhandel so gestaltet, dass er analog zum Rohstoffhandel (bzw. wie jeder andere Handel im Laden) funktioniert.
« Letzte Änderung: Oktober 31, 2012, 11:03:38 Nachmittag von Fr3dRex »
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daemon

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« Antwort #4 am: Oktober 31, 2012, 11:12:48 Nachmittag »
naja ich finde auch das aktien system mus überholt werden. zur zeit ist es so das ein geschäfft das aktien ausgibt die preise so teuer macheen muss ddas diese sich nur extrem langfristig rentieren,  da der besitzer des geschäffts sonst verluste einfährt.

 ich wäre hingegen für ein aktien system bei dem jedes geschäfft eine relativ geringe menge aktien zu niedrigen preisen ausgeben kann ca 100 aktien für 5 monat pro monat davon erhät der börsenbesitzer 2 münzen der aktienverkäufer 3 münzen und der besitzer als dividende für 100 aktien 1% der einnahmen ohne das diese vom besitzer abgezogen werden. das würde das ganze attraktiver machen aber nicht zu mächtig denke ich und der börsenbesitzer müste halt dann die leute überzeugen die aktien in seiner börse zur verfügung zu stellen was auch wieder arbeit wäre.

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« Antwort #5 am: Oktober 31, 2012, 11:23:35 Nachmittag »
Auch eine Möglichkeit, aber monatliche Kosten sind sone Sache... Was passiert, wenn einer das nich bezahlen kann, weil er inaktiv oder kurzzeitig nicht flüssig ist?.

Was vllt auch nicht schlecht wäre (wenn wir schon bei Zeitabhängigen Sachen sind), is dass man das System dahingehend ändert, dass die Gewinne des Tages aufaddiert werden und dann um 0 Uhr der entsprechende Prozentsatz an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Das würde sich gerade dann anbieten, wenn man es (wie von daemon vorgeschlagen) so löst, dass das Gold vom System generiert wird, statt dem Erzeuger der Aktien abgezogen zu werden. Im Zweifel könnte man es ja auch anders gewichten (zB das man sagt, das 10% der Firma 5% der Tageseinnahmen in die eigene Tasche wandern lassen).
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bernhardms

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« Antwort #6 am: November 01, 2012, 12:16:18 Vormittag »
Dividende vom System ist doch Schwachsinn, dann drucke ich mir von meinem Laden nen Stapel Aktien und verzehnfache den Gewinn....

Zum eigentlichen Thema:
Meiner Meinung nach setzt das Börsenproblem eine Schicht drunter an, bei den Aktien selber.
Zum einen ist die Menge der Anbauten, bei denen Aktien theoretisch Sinn machen schon mal stark beschränkt weil nur Anbauten gehen, die direkte Einnahmen haben.
Dann ist die Mißbrauchsgefahr sehr hoch. Als Baumeister oder Mechaniker arbeite ich halt zukünftig per Überweisungen anstatt die Prozente abzudrücken. Oder reiße halt den Anbau ab...
Aktien vom Laden hören sich zwar immer gut an, aber wer gibt als Ladenbetreiber schon 5% vom UMSATZ !! ab und betreibt dann den Laden ernsthaft weiter ?
Daher sind es eh sehr überschaubar viele Börsengänge, die ernsthafte Aktionäre zum Ziel haben und nicht nur ein paar unwissende Spieler abzocken sollen.
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Shini

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« Antwort #7 am: November 01, 2012, 12:28:59 Vormittag »
Deswegen muss das Aktiensystem eigentlich von Grund auf geändert werden. Aber wie ist ne andere Frage. Wobei damnluckers Vorschlag schon ein Schritt wäre, aber bei weitem noch nicht genug.

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« Antwort #8 am: November 01, 2012, 09:02:35 Vormittag »
Dividende vom System ist doch Schwachsinn, dann drucke ich mir von meinem Laden nen Stapel Aktien und verzehnfache den Gewinn....
Nein, tust du eben nicht. Die Dividende geht an die Aktionäre, davon hast du als Ladenbesitzer überhaupt nichts. Du würdest im Prinzip Kapital aus dem nichts erzeugen, aber auch nur in begrenztem Maße, da du maximal 1000 Aktien erzeugen und verkaufen kannst, wobei der Kurs auch noch stimmen muss.
Edit: Dadurch würde auch die Missbrauchsgefahr auf 0 sinken, weil es für den Ladenbesitzer keinen Unterschied macht, ob er auf Rechnung verkauft oder direkt, da seinen EInnahmen keine Prozente abgezogen werden. Auch eine Mischung wäre denkbar: Wenn ich 10% der Firma in meinem  Besitz habe, bekomme ich 9% Dividende vom System und 1% vom Erzeuger der Aktien.

Meiner Meinung nach setzt das Börsenproblem eine Schicht drunter an, bei den Aktien selber.
Zum einen ist die Menge der Anbauten, bei denen Aktien theoretisch Sinn machen schon mal stark beschränkt weil nur Anbauten gehen, die direkte Einnahmen haben.
Da stimme ich dir voll zu, alllerdings dürften Änderungen da schwer werden. Wie willst du zB bei nem Waffenschmied entscheiden, ob er jetzt Gewinn mit seinem Anbau erzielt hat, oder durch den Abbau von Rohstoffen? Das müsste man dann an die entsprechenden Produkte des Anbaus koppeln, ohne das jeder, der seine alte Waffe verkauft (um bei diesem Beispiel zu bleiben) und Aktien erzeugt hat, sofort höhere Dividenden erzeugt...
« Letzte Änderung: November 01, 2012, 09:10:59 Vormittag von Fr3dRex »
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« Antwort #9 am: November 01, 2012, 10:14:44 Vormittag »
Dividende vom System ist doch Schwachsinn, dann drucke ich mir von meinem Laden nen Stapel Aktien und verzehnfache den Gewinn....
Nein, tust du eben nicht. Die Dividende geht an die Aktionäre, davon hast du als Ladenbesitzer überhaupt nichts. Du würdest im Prinzip Kapital aus dem nichts erzeugen, aber auch nur in begrenztem Maße, da du maximal 1000 Aktien erzeugen und verkaufen kannst, wobei der Kurs auch noch stimmen muss.
Abgesehen davon, dass ich ne Allergie gegen vom System erzeugten Werten habe ist es doch super einfach, da zu betuppen. Selbst wenn das System schnallt, dass es meine eigenen Aktien sind und ich als Aktionär meines eigenen Ladens keine Dividende ausgeschüttet bekomme, kann ich immer noch einen Aktientausch mit einem befreundeten Spieler machen und beide bekommen halt vom System einen kleinen Bonus ausgeschüttet.

Ich bin eher der Meinung, dass einzelnde Anbauten einfach nicht für eine Aktien-Emission funktionieren. Für den Aktionär lohnt es sich erst ab einem gewissen Prozentsatz von den Einnahmen, dann wiederum lohnt es sich für den Anbau-Inhaber nicht mehr.
Also entweder das Aktiensystem einstampfen oder ganz andere Wege einschlagen (Aktien von Städte oder Religionen erstellen oder tatsächlich auf den Spieler selbst (wobei letzteres schon fast einer selbstversklavung nahe kommt)
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Erasmus

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« Antwort #10 am: November 01, 2012, 10:24:36 Vormittag »
Zitat
Also entweder das Aktiensystem einstampfen oder ganz andere Wege einschlagen

Da gehe ich voll mit. Das derzeitige Aktiensystem kann nie zufriedenstellend werden, da entweder der Aktienbesitzer zu kurz kommt, oder der Aktienerzeuger
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« Antwort #11 am: November 01, 2012, 10:33:28 Vormittag »
Abgesehen davon, dass ich ne Allergie gegen vom System erzeugten Werten habe i
Du solltest bedenken, das alle Münzen systemgenerierten Ursprungs sind. ;)
Da ja keiner Münzen prägen kann und es auch keine NPC's gibt müsste es ein begrenztes Kontingent an Münzen geben, das zirkuliert. Woher diese Münzen kommen, weiß der Geier, zum Teil aus dem Tutorial...
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« Antwort #12 am: November 01, 2012, 10:54:50 Vormittag »
Eben es gibt nur feste Werte, durch die Geld ins Spiel kommt: Neue Spieler, Attributsaufstiege und ganz beschränkt durch Monsterdrops. Dividenden bringen nun aber permanent durch gezielte Aktionen von Spielern neue Münzen. Ich denke nicht das wir die Fehler aus dem RL hier einbauen sollten
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daemon

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« Antwort #13 am: November 01, 2012, 12:07:45 Nachmittag »
ic fänd ganz einstampfen der börse einfach am sinvollsten

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« Antwort #14 am: November 01, 2012, 12:31:03 Nachmittag »
Aktien auf das Stadtvermögen bzw. auf die städtischen Einkünfte auszugeben, wäre eventuell wirklich eine Möglichkeit. Eventuell auch eher eine Art "Anleihe" der Stadt, die mit entsprechender Verzinsung ausgegeben werden kann. Dadurch könnte sich eine Stadt -insbesondere eine junge aufstrebende- mit Kapital versorgen, um die Infrastruktur zu verbessern. Über das System würden die Einkünfte (bzw. ein Teil davon) an die Besitzer der Anleihe ausgeschüttet. Über verschiedene Laufzeiten und Zinssätze könnten die Städte um Kapitalanleger werben.
Dem Börsianer würde in diesem Fall ein Ausgabeaufschlag gezahlt, dessen Höhe er selber festlegen kann.

Die "Versklavung" eines Spielers durch Aktien macht nur dann Sinn, wenn er maximal 50% seiner Einkünfte als Aktien verkaufen kann und die Möglichkeit bekommt, diese später zu einem realistischen Kurs zurück zu erwerben. Das wäre aber im Endeffekt nichts anderes als ein Kredit mit unbestimmter Laufzeit. Je nach Potential könnte sich so ein Spieler für den Aufbau eines Unternehmens Geld besorgen, dass er dann später über die Umsatzbeteiligung an allen seinen Einnahmen wieder zurück zahlt. Derzeit macht es wenig Sinn Aktien heraus zu geben, wenn ich Baumeister bin. Es hätte aber Sinn gemacht, sie vorher in Umlauf zu bringen, um mir die Bauhütte leisten zu können.

Allgemein bringen Aktien derzeit mehr Möglichkeiten zum Betrug als sinnvolle Handelsoptionen. Daher sollten sie in der derzeitigen Form baldmöglichst eingestampft werden.

Gruß
DocHappy