Die Inventarvariante hat nur einen Nutzen, wenn man Kontrolle über die Höhe der vergebenen Kredite hat: Es bringt mir relativ wenig, wenn ein Spieler sich zum Beispiel 2000 Münzen geliehen, davon vielleicht 50 zurückgezahlt, und sich vom Rest ein Haus gebaut hat, und jetzt noch eine Axt und 20 Holz im Inventar liegen.
Könnte sich der Spieler aber nur maximal 500 Münzen leihen, wären 20 Holz und eine Axt zwar ein Verlust, aber eben einer, mit dem man als Bankier leben muss.
Eine andere Möglichkeit wäre, Laufzeiten für Kredite einzuführen, wobei Kredite ab einer bestimmten Höhe durch irgendeinen anderen Wert wie Rohstoffe oder Aktien gedeckt sein müssen. So können neue Spieler weiterhin ihre benötigten (aber kleinen) Kredite aufnehmen, um einen guten Einstig ins Spiel zu bekommen, ohne dass für die Bankiers ein allzu großes Risiko besteht. Die fortgeschrittenen Spieler können sich so natürlich weiterhin größere Summen leihen, die sie eben bis zum gesetzten Rückgabedatum wieder zurückzahlen müssen.
So hätten Bankiers immer noch ein gewisses wenn auch kleines Risiko bei der Kreditvergabe und schwache Spieler könnten sich weiterhin ihr erstes Haus schnell finanzieren.