Wir haben ja nun schon drei Quests im Spiel und ich würde darüber gerne Diskutieren, wie ihr darüber denkt.
Zur Übersicht:
Knut-Quest: Helft diesen armen Seelen und ihr bekommt nach einiger Zeit Waren, die mehr Wert sind als ihr ihnen gegeben habt. Zusätzlich verbessert man noch ein Attribut und bekommt einen Ranglistenpunkt
Pferde-Quest: Liefert Waren und lernt wie man Trakehner fängt(selbst nicht gespielt)
Zyklopen-Quest: Gelangt auf die Insel?
Meine Meinung dazu:
Alle diese Quests brechen mit brechen mit einem Spielideal, welches ursprünglich in Artharia herrschen sollte: Keine Computerspieler in dieser Welt! Eigentlich sollte Artharia eine Simulation sein von ausschließlich realen Menschen sein.
Diese Quest sind sofern ich sie mitbekommen habe recht schön ausgearbeitet, aber trotzdem stört mich daran halt das es keine echten Spieler sind.
Beispiel Knut: Als erstes muss man für ihn und seine Männer Holz organisieren. Dieses Holz ist Weg. es ist aus dem Spiel raus. Daraus wurde nichts hergestellt, nichts verbaut. Später, und damit meine ich sehr viel später bekommt man Rohstoffe, die man mit diesen Holzeinheiten nie hätte erwerben könnte.
Ich sehe in den Quests aber Potenzial für ein Lategame, aber sie gefallen mir hier trotzdem nicht. Da sehe ich die kürzlich ausgearbeiteten Ideen um FinnHenson schon freundlicher: Quests ja, aber mit spielinternen Charakteren.
Gleicher arbeitsaufwand für den Spieler, aber man kommt eben in Kontakt.
Bedenklich daran finde ich aber das balancing. Spieler sollten dadurch nicht zusätzlich beastet werden oder gefördert werden, Städte nichts ins Hintertreffen geraten.
Alles in allem finde ich, sollte das spiel durch sich selbst zum langen Spielen anregen und nicht durch eine Fülle an Aufgaben, die "von oben" eingestreut werden.